Synology BeeDrive: Das kostet die Hardware in Deutschland

Ab dem 7. Juni soll sich der Synology BeeDrive in Deutschland erwerben lassen. Ein etwas untypisches Produkt aus dem Hause Synology. Eine externe Festplatte, die Synology-Software zum Sichern von Daten beheimatet. Entwickelt für Homeuser, Hobby-Smartphonefotografen, Freiberufler und Selbstständige, die PCs nutzen, jedoch weniger technikaffin sind und sich kein NAS anschaffen möchten. Bislang war nicht bekannt, was die USB-C-Lösung kosten soll, die in Speichergrößen von 1 TB und 2 TB auf den Markt kommt, doch das konnten wir mittlerweile in Erfahrung bringen.

Synology nennt da recht krumme Preise, was daran liegt, dass man 119 Euro für die 1-TB-Variante und 199 Euro für die 2-TB-SSD aufruft – allerdings ohne Mehrwertsteuer. So kommt man letzten Endes auf eine unverbindliche Preisempfehlung von 141,61 Euro, bzw. 236,81 Euro. Ganz ehrlich, wer da die Software nicht braucht, der kann sich besser eine günstigere SSD mit USB 3.2 Gen.2 oder so holen. Die kosten teilweise über 100 Euro weniger in 2-TB-Größen bei gleicher Geschwindigkeit.

Angebot
Samsung Portable SSD T7, 2 TB, USB 3.2 Gen.2, 1.050 MB/s Lesen, 1.000 MB/s Schreiben, Externe SSD Festplatte für...
  • Externer Highspeed-Speicher im kompakten Hosentaschenformat und Kapazitäten bis 2 TB

Technische Spezifikationen

Hardware

Kapazität

1 TB

2 TB

Abmessungen (H X B X T)

65 mm x 65 mm x 15 mm

Gewicht

43 g

Schnittstelle

USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

Geschwindigkeit

Bis zu 1050 MB/s

Betriebstemperatur

0 °C bis 45 °C

Lagertemperatur

-40 °C bis 85 °C

Software-Anforderungen

BeeDrive für Desktop

Windows 10 (1809 oder neuere Version), Windows 11,

macOS (in Kürze verfügbar)

Mobile BeeDrive App

iOS 15 oder neuer, Android 10 oder höher

Lieferumfang

BeeDrive Hauptgerät, USB-C auf -C-Kabel,

Adapter für USB-C auf A, Kurzanleitung

Garantie

3 Jahre eingeschränkte Garantie

UVP exkl. MwSt.

119 €

199 €

UVP mit MwSt. (19%)

141,61 €

236,81 €

Produktseite

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Ich finde es eine gute Idee. Gerade die Software war und ist bei Synology in der Regel brauchbar. Das als komplett Lösung für den nicht affinen Kunden finde ich eine gutes Angebot. Voraussetzung die Software kann was und ist unkompliziertes

    • @ Martin

      um ein Windows Pc zu sichern gibt es z.B Aomi Backup Pro immer wieder als Gratis Jahreslizenz bei Chip. Mac hat Time Machine. Fotos kann man ja stumpf kopieren vom Smartphone aus wenn man die Platte anschließt.

      Also ich bin da ehr Caschy´s Meinung .

      • Christian says:

        Oder ganz frei: Clonezilla, ist immer noch mein Favorit bei Image Backup

        • Lupin Wolf says:

          FreeFileSync (Platformübergreifend), Vorta, Time Machine (MacOS) oder Back in Time (Linux Pendant davon), Duplicati…. die Liste an solchen freien Backuplösungen für die komplette Platte oder einzelnen Verzeichnissen oder Dateien ist riesig. 🙂

          Generell bin ich auch ganz bei Cashy, als Lager-Dauerbackup taugen SSD oder USB-Sticks eh nicht, da sind mir mechanische Platten lieber. Und als großen schnellen „Datentransportkoffer“ mit SSD gibts günstigeres. So sehr ich Synology für ihr Wirken als Nas und deren Software schätze (bin ich ganz bei Martin), mit dem Ding hier schießen die sich imho ein Eigentor.

  2. Noch einmal die Frage:
    Warum „der“ Synology BeeDrive?

  3. Ich dachte zuerst, als es gesehen hatte, das wäre eine Art LAN Backup bzw. Mini NAS sprich man hängt es an Router und kann dann lokal im LAN oder auch Online Backups erstellen.

    Laut der Beschreibung bei Synology hört es sich aber so an als ob es ein stinknormale USB SSD wäre und die Funktionalität für die Fotosicherung usw. fürs Smartphone nur über das Programm am Rechner bereitgestellt wird.

    „Für Fotosicherung und BeeDrop müssen sowohl Ihr Computer als auch Ihr Mobilgerät mit dem Internet verbunden sein.“

    So sehe ich es auch eher als unnötig an.
    Schade ein Kumpel von mir (nicht so Technik Affin) für den ein NAS eigentlich etwas zu viel des Guten und zu teuer ist, sucht noch eine selfhosted Backup Lösung (ohne das der PC laufen muss). Dann muss ich Ihn vielleicht doch mal NextcloudPi oder so aufsetzen, wenn es einmal läuft muss er da ja nicht mehr viel machen und bekommt man nun wo die Raspberrys demnächst wieder ordentlich verfügbar sein sollen für den gleichen Preis hin.

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