Syncthing 1.30.0 ist da, Version 2 bald

Syncthing ist eine Open-Source-Software zur Datei-Synchronisation, die es Benutzern ermöglicht, Dateien zwischen verschiedenen Geräten über das Internet oder lokale Netzwerke zu synchronisieren. Die haben wir schon seit einigen Jahren hier im Blog, wenn Updates anliegen oder es etwas Neues zu Clients gibt.
Zu den Verbesserungen gehört unter anderem die Integration von Ordner- und Geräteinformationen in die Metriken. Das erleichtert die Überwachung der Synchronisation. Die Build-Prozesse wurden optimiert und die Verbindungsroutinen überarbeitet. Auch die Clusterkonfiguration erhielt ein Update – Änderungen sind jetzt nur noch am Verschlüsselungspasswort möglich. So weit, so unspannend. Interessant ist die Nachricht zwischen den Zeilen.
Die Open-Source-Synchronisationssoftware steht vor einem großen Update. Die Entwickler arbeiten an Version 2.0, die das aktuelle Release 1.30.0 ablösen wird. Der Umstieg bringt vor allem technische Neuerungen unter der Haube mit sich, darunter ein überarbeitetes Datenbankformat für mehr Effizienz.
Nutzer müssen sich keine Sorgen um die Kompatibilität machen. Die neue Version bleibt protokollkompatibel mit Syncthing 1.x, sodass der Datenaustausch zwischen Geräten mit unterschiedlichen Versionen weiterhin funktioniert.
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Ich nutze FreeFileSync
Und ich fahre einen Ford…. Was sollen wir mit deinem Kommentar anfangen?
Immerhin tausend mal mehr als mit Deinem…
Du scheinst leider NULL verstanden zu haben, für was das Teil gedacht ist.
Du kannst es auf einem Server oder NAS installieren und es sorgt für einen automatischen Sync übers Internet.
Kann FFS das auch?
Ja, man kann mit FreeFileSync Ordner überwachen lassen und automatisch abgleichen (je nach Modus: Merge, Mirror etc) und das z.B. auch übers Internet (entweder Cloudspeicher oder FTP). 100% vergleichen lässt es sich aber nicht. Kommt halt drauf an was man will.
Aufklärung ist gut, aber bitte den persönlichen Angriff im Post weglassen.
@Gidiano und @Christian: Warum wird hier Celli so blöd von der Seite angegangen? Das kann man auch freundlicher formulieren!
Ich finde es gut, wenn Nutzer hier mitteilen welches Programm sie für eine ähnliche Aufgabe einsetzen. Erweitert die Auswahl und vielleicht gefällt mir dieses Programm aus irgendeinem Grund sogar besser.
SyncThing ist nach Abschaffung meiner Synology (DS716+) mein Daily Driver auf nahezu allen Geräten. Schön wäre eine Multi-User Unterstützung innerhalb einer SyncThing Instanz. Warten wir ab, was di Zukunft bringt.
Leider funktioniert syncthing nicht zwischen Ordnern auf demselben Gerät. Dies ist das einzige was ich noch vermisse! wahrscheinlich hast du auch dies mit „innerhalb einer SyncThing Instanz“ gemeint.
Nach Abschaffung meiner DS920+ durch einen Selfmade Unraid-Server bin ich immer noch auf der Suche nach einer ECHTEN Alternative zu Synology Drive. Nextcloud läuft zwar, auch stabil, aber die Umwege mit occ für die SMB-Aktualisierung etc. nervt schon.
Synoogy Drive war da ein Segen. Auch Syncthing ist da irgendwie keine Konkurrenz. Jemand noch einen heißen Tipp an diesen kühlen Tagen?
„aber die Umwege mit occ für die SMB-Aktualisierung etc. nervt schon“
Was genau meinst du damit? Mir sagt weder occ etwas, noch verstehe ich den Zusammenhang mit „SMB-Aktualisierung“.
Schön zu sehen das es weiter geht, hoffentlich werden die App Versionen in Zukunft nicht so stiefmütterlich behandelt
Es gibt doch keine Weiterentwicklung der App Versionen vom Core-Team?
Dass ist auch der Grund warum ich auf Resilio Sync umgestiegen bin.
Bei Android z.B. nur ein Fork-Projekt was noch maintained wird, welches vom Fork-Team auch nur über F-Droid zur Verfügung gestellt wird (die Play Store Version ist nicht vom eigentlichen Team und wird von diesem nicht überprüft).
Ich nutze SyncThing schon seit über 10 Jahren (also lange vor Version 1.0) und es läuft fast problemlos. Hier und da gibt es mal Konflikte, die ich nicht wirklich verstehe, weil ich sicher bin Datei x NICHT mehrfach bearbeiten zu haben, aber generell funktioniert es gut.
Das größte Manko für mich bei SyncThing ist aber ein fehlendes Managementsystem. Will man ein neues System integrieren, muss man SyncThing erst Mal auf allen Systemen im kompletten Cluster öffnen und das System und die zu synchronisierenden Ordner dann überall hinzufügen. Das kann bei größeren Clustern schon sehr nervig sein. Hier wäre ein OPTIONALER Cluster Manager, von dem die einzelnen Geräte dann ihre Peers und Folder abrufen können echt hilfreich. Es gibt zwar schon ein paar Erleichterungen, wie das Introducer feature, aber das geht eben auch nur den halben Weg.
Gibt es. Du musst nur ein Gerät hinzufügen und dort den Haken „Verteilergerät“ setzen. Bei mir ist der Server das zentrale Verteilergerät. Alle Geräte die ich zum Server hinzufüge, werden dann automatisch auf allen anderen Geräten hinzugefügt.
Zusammen mit automatischer Ordnerannahme, ist das syncthing einrichten dann nur einmal den Server hinzufügen.
ich hatte im Kopf, dass Syncthing durch Resilio abgelöst wurde. Aber scheint es ja noch zu geben. Lange nicht mehr genutzt, aber hat durchaus seine Einsatzzwecke. Danke fürs Aufmerksammachen.
Ich bin bei meiner Synology NAS mittlerweile weg von Sync-Programmen. Hatte Syncthing, Resilio, GoodSync und Synology Drive. Es sind alles (sehr) gute Sync Programme, aber irgendwann kommt es dann doch zu Sync-Fehlern, die dann auch schnell (viel) Arbeit verursachen. Ich bin für meinen Einsatzzweck, operatives Arbeiten von 2 Personen mit Dateien in den Verzeichnissen davon weggekommen und nutze die direkten Filefunktionen mit VPN der Synology. Ist für meinen Einsatzzweck am Ende verlässlicher bei den verschiedenen Sync-Wegen.
Bei One-Way-Sync oder bei nur einem User sieht das natürlich anders aus und die Programme sind aus meiner sicht sehr verlässlich.
Solange Syncthing kein blockweieses differential sync beherrscht, ist es für mich keine Alternative.
Ich bleibe bei Resiliosync, das nunmehr sogar kostenlos für Privatanwender ist.
Hmmm… mich würde das an sich sehr interessieren. Aber nach kurzem einlesen:
Das Projekt maintained nur Desktop-Systeme. Wenn man das auch für Android haben will, soll man „dieses andere Projekt auf GitHub“ nutzen. Wenn ich mir DAS Projekt angucke, dann veröffentlichen die „nur auf F-Droid“, man könne aber auch „eine andere Variante“ nehmen, die „eine mir unbekannte Person“ auch im PlayStore veröffentlicht.
Nun bin ich durchaus ein sehr großer Freund von Sideloading, F-Droid, Obtainium und direkt-von-Github-Installationen.
Aber das Konstrukt ist mir, ganz abgesehen von Vertrauen, einfach zu „wild“.
Diese ganzen Sync-Tools müssen ein sehr komplexes Problem lösen, mir ist über die Jahre immer wieder was kaputt gegangen, z.B. beim mp3-Tagg&Renaming. Daher nutze ich nur noch Einweg-Syncs mit einem klaren Master. Mir behagt die Vorstellung nicht, Apps aus verschiedenen Projekten zu verknoten.
Nehme noch die iOS-Client-Situation dazu, und es wird noch intransparenter.
So sehr ich OpenSource präferiere – mit dem Einstellen des offiziellen Supports des Android Clients bin ich zu Resilio Sync gewechselt.
Chaos pur, und da fällt dann auch irgendwann das „OpenSource ist sicherer weil da schauen soviele Augen drauf“ Argument leider weg.