SWR will die Newszone-App reaktivieren

Der SWR möchte seine Newszone-App reaktivieren.

Der SWR möchte seine Newszone-App reaktivieren.

Der SWR möchte offenbar seine Newszone-App reaktivieren. Dazu sei die Vorgeschichte erwähnt: Presseverlage hatten schon kurz nach Veröffentlichung einer Testversion dagegen geklagt, weil sie in der textlastigen App eine Konkurrenz für ihre privatwirtschaftlichen Angebote sahen. Und genau das ist dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Bereich der Presseerzeugnisse nicht erlaubt.

Am Ende wurde die App erst einmal eingestellt, der SWR bereitet aber nach Angaben des Deutschlandfunks schon den Neustart vor. Dies sei zeitnah eingeplant. Zuvor hatte das Landgericht Stuttgart im Herbst 2022 der Argumentation der Kläger in einem Eilverfahren stattgegeben und die Verbreitung der App per einstweiliger Verfügung untersagt. Doch im Sommer 2023 hob das Oberlandesgericht Stuttgart diese Entscheidung wieder auf. Es steht aber weiterhin eine Entscheidung in der Hauptsache aus.

SWR und Verlage hatten sich Schlichtungsgespräche offengehalten. Mal sehen, wie es da weitergeht.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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41 Kommentare

  1. Wollten sich die öffentlich rechtlichen nicht verschlanken? Das wäre ja eher wieder eine Erweiterung die Kosten nach sich zieht.

  2. Verschlanken gern, z. B. keine Werbung mehr im Hauptprogramm des Ersten und des ZDF. Aber neue journalistische Angebote – davon kann es nie genug geben. Das ist ja keine weitere Show mit Lichtzauber Dlamour und hohen Gagen für Künstler, sondern eine App für einen weiteren Weg der Verbreitung von gutem Jornalismus. Also eine der Kernaufgaben des ÖR.. Paßt.

    • Nein, das passt nicht. Denn dann finanziere ich als Redakteur über die GEZ meinen eigenen Untergang. Der ÖR muss wirklich nirgendwo mehr rein, wo es genügend privatwirtschaftliche Angebote gibt.

      • BeziehungsweiseRevolution says:

        Aber die privatwirtschaftlichen Angebote sind oft mau. Ich bin sehr für eine unabhängige Presse. Aber was unter dem Deckmantel an SEO-Mist aus Antwort auf Suchanfragen erscheint, rechtfertigt das Argument nicht

        • Es gibt noch genügend seriöse Zeitungen. Das hat aber auch was mit Medienkompetenz zu tun, da gebe ich dir recht. Wer nach Nachrichten bei Google sucht kriegt halt auch das was für Google optimiert wurde. Leider sind das häufig Reichweitenportale.

          • Wer sind denn die Seriösen? Hau mal ein paar raus.

            • Ich zähle doch jetzt hier nicht hunderte Tageszeitungen auf, die nach den journalistischen Standards arbeiten. Oder bist du der Meinung, es gäbe keine seriöse Presse mehr? Dann erübrigt sich ohnehin jede Diskussion.

              • Ich meinte eher online, Zeitungen sind ja immer nur die Nachrichten von gestern drin. Wo steht denn drin, das ich meine, das es keine seriöse Presse gibt? Wollte doch nur Beispiele, wo du denkst, da du aus der Branche kommst, was man empfehlen kann.

                • Ok, dann habe ich das falsch verstanden. Ich weiß jetzt nicht aus welcher Gegend du kommst, kann dir also keine konkretes Angebot empfehlen. Die meisten Tageszeitungen haben mittlerweile auch ein gutes Online-Angebot, hinzu kommen die überregionalen Angebote wie Zeit, Spiegel, SZ oder Welt. Da muss jeder entscheiden, welche persönliche Vorlieben er hat. Aber: Gute Artikel kosten Geld, in der Regel findet man daher bei Tageszeitungen gut recherchierte Artikel nicht für lau.

                • Dem Vernehmen nach sind die meisten Tageszeitungen online verfügbar.

                  • Stimmt eigentlich, bei Zeitungen denke ich halt noch an die Zeitung mit Papier und nicht an das Onlineangebot.

      • Ich gucke weder öffentlich rechtliche Sender, noch lese ich deren Printangebot, von mir aus können die alles abschaffen. Ob Öffentliche Rechtliche einen guten Journalismus bieten ist Ansichtssache, kein Fakt, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    • Dass „Verbreitung von gutem Jornalismus“ eine Kernaufgabe des ÖR ist, halte ich für eine Ente.

      • Dann schauen Sie mal in den MStV (die Rechtsgrundlage für Arbeit und Bezahlung des ÖRR), da steht das so drin, inkl. Neutralitätsgebot.
        An der Frage, inwieweit der ÖRR mehr oder weniger eklatant gegen den MStV und journalistische Grundsätze verstösst, scheiden sich dann die Geister (logischerweise finden insbesondere Jene den ÖRR seriös, zu deren Gunsten er berichtet 😉 ).

        • Der MStV postuliert nicht (und hat das auch noch nie) Kernaufgaben und auch keinen „guten Journalismus“. Jedenfalls nicht der Medienstaatsvertrag in Deutschland. Ich lasse mich gerne durch konkrete Zitate mit Quellenangabe vom Gegenteil überzeugen, kenne den MStV jedoch inhaltlich seit Jahrzehnten. Daher würde es mich wundern, wenn diese Behauptung beweisbar wäre. Zudem ist „guter Journalismus“ eine wertende Aussage, die so vom MStV mit Sicherheit nicht verwendet wird. Und es gibt auch keine Kernaufgaben, weil dies impliziert, dass es Randaufgaben gäbe, Die Frage ist nur, warum das so definiert sein sollte. Der MStV definiert hingegen „Aufgaben“ und zu denen gehört nicht die Ausübung eines Berufs (aka Journalismus), sondern ein Ziel, namentlich die Meinungsbildung zu fördern. Das ist dann auch politiktheoretisch zu erklären, „guter Journalismus“ nicht.

  3. Wenn zeitung gut ist verkauft sie sich auch . Wenn nicht ist es nicht schade drum. Zeitung macht heute ja auch viel Text mit Video und ton im Netz. Warum soll ÖR da nicht seine Berichterstattung auch mit Hintergrundtext angereichert in elektronischer form veröffentlichen ? ist übrigens nicht neu seit bildschirmtext gab es schon immer Textberichte als Hintergrundberichterstattung am TV. Und Radio macht das gleiche , nur dann mit weniger Bewegtbild aber auch Texttranskripten z. B. der Audio-Beiträge .

    • Weil es nicht Aufgabe des ÖR ist umfangreiche Presseberichterstattung zu machen.

      Wenn der ÖR will könnte er mit seinen Mitteln jede Lokalzeitung plätten. Und dass das nicht der Sinn der Sache ist, insbesondere durch den Zwangseinzug der Gebühren, ist vielen auch klar. Wir brauchen eine bunte Medienlandschaft. Un die Verlage haben aktuell genug zu kämpfen. Was würdest du denn sagen, wenn der Staat mit seinen Steuereinnahmen ein Geschäft finanziert, welches dein Geschäft zerstört? Einfach nur, weil du nicht die Mittel hast,gegen die unendlichen Mittel zu konkurrieren. Ich finde diese Vorstellung schrecklich, bemerke aber schon seit Jahren eine steigende Staatsgläubigkeit…allerdings meist von Leuten, die ihr Geld ohnehin vom Staat erhalten.

      • Hallo Franz K., das sind doch völlig unterschiedliche Medien und Verbreitungswege – Print und Broadcast. Die App ist einfach Unterstützung für die Broadcast-Medien z. B. auch Transkripte und begleitende Texte zu Sendungen. In den Apps erscheinen keine Beiträge die nicht auf Sendungen des Video- oder Audio-Broadcast-Angebots referenzieren. Und die zeitung macht kein TV- ach Moment – bild und Welt seit einiger Zeit schon per Youtube und auf anderen Streaming-Plattformen . Wer „wildert“, wenn man den Begriff mal anwenden will, hier also im Terrain des ‚Anderen? Übrigens dienen Begleittexte und texttranskripte z. B. von Hörfunk- und Fernsehbeiträgen auch der Barrierrefreiheit für Menschn die schlecht hören können. Nur weil zeitung heute nicht mehr mit „Papier-Ausgaben“ arbeiten möchte will sie daß die ÖR nicht elektronische Text-Nachrichten als Begleitung zu ihrem Broadcast-Angebot veröffentlichen? Dann macht doch wieder rein Print, also dinglich – da machen und machten Euch die ÖR noch nie Konkurrenz. Letzendlich haben die Print-Medien ihr angestammtes Distributionsmodell verlassen und sind elektronisch geworden – da waren die ÖR schon immer. Also wer hat sich ausgebreitet?

        • Die Argumente sind so absurd, da fällt mir eigentlich kaum noch was ein, da fehlt wirklich jedes Grundverständnis für unser deutsches System.

          Private Unternehmen machen das, wovon sie glauben, dass es ihnen was einbringt. Wenn ein Medium jetzt entscheidet, sie wollen auch Video/Tv machen, dann dürfen sie das in einer freien Marktwirtschaft ohne das ihnen der Vorwurf gemacht werden darf, sie würden herumwildern. Im Gegenteil: für den Steuerzahler ist es gut, wenn der Staat nicht zuviele Aufgaben wahrnimmt, die von anderen besser erledigt werden.

          Dein erster Satz zeigt aber auch, dass du gar nicht im Thema bist. Es geht hier eben nicht um kleine Begleitartikel zu den TV Berichten, sondern um ausgereifte Artikel.

          Vielleicht kannst du ja mal dein Verhältnis von Staat und Wirtschaft beschreiben. Ich glaube wir haben da einfach völlig unterschiedliche Vorstellungen. Und das ist auch OK so, allerdings wird meine Auffassung vom BverG und den Gesetzen gedeckt.

          • Hallo Franz K., „für den Steuerzahler ist es gut, wenn der Staat nicht zuviele Aufgaben wahrnimmt, die von anderen besser erledigt werden.“ ich nenne nur Privatisierung von Krankenhäusern, Pflegeheimen, Krankentransportwesen und und und . Überall wo der Staat , also die politisch Verantwortlichen sich gerade aus ihrer Verantwortung für das Gemeinwohl verabschiedet haben und diese aufgaben das auf Gewinnerzielung für Aktionäre ausgerichtete Unternehmen vferlagert haben ist genaus eins passiert: es wurde teurer und der Service schlechter. Ich bin jetzt über 60 Jahre alt und erinnere mich noch gut an gemeinnützige Wohnungsbauunternehmen, die noch sozialwohnungen bauten. Krankenhäuser die kommunal waren und nicht Konzernen wie Asklepius gehörten. heute haben wir Wonovia und Co. Ja ich bin für mehr Staat , überall da wo es um Dinge geht die dem Gewinnstreben Einzelner oder von kapitalmarktfirmen entzogen weerden sollten. Dinge wie Wohnen, krankenfürsorge, fürsorge für Senioren Versorgung mit dingen die Grundbedürfnisse wie Wohnen, Wasser , Strom, bildung und ja auch guten und unabhängigen Journalismus abdecken sollten am besten von in öffentlicher Kontrolle – das muß nicht der Staat selber sondern können auch gemeinnützige Stiftungen, gGmbHs oder solche Konstrukte sein gestaltet werden. Ich bin sehr für genossenschaftliche und allein dem gemeinwohl verpflichtete Modelle und nicht solchen die menschen bereichern die mit Geld geld verdienen.

            • Amen. Wer erzählt, die Wirtschaft könne /irgendwas/ besser als der Staat, der hat wirklich die letzten 50 Jahre gepennt.

  4. > Der ÖR muss wirklich nirgendwo mehr rein, wo es genügend privatwirtschaftliche Angebote gibt.

    Äh, bitte? Genau dafür haben wir den ÖR!

    • Nein, der kann weg.

      • Nein, wirklich nicht.
        Ein massiv verschlankter ÖRR mit neuem, weniger aktionistischem Personal (gegen dann auch deutlich niedrigere Gebühr) wäre durchaus ein Gewinn für uns alle.

  5. @SWR Dann macht doch Nägel mit Köpfen!
    GEZ wird mit sofortiger Wirkung abgeschafft. Und SWR, ARD ZDF usw finanzieren sich aus der APPs.
    Finde dies gut, dass SWR dann in Zukunft auf die Zwangs – TV – Steuereinnahmen verzichtet.

    • Du hast da was komplett missverstanden

      • Das hat er schon doppelt bestätigt, durch die Schlagworte „GEZ“ und „Zwangs-TV-Steuereinnahmen“.

        • Menschen ohne Argumente (Sie) derailen auf Formfragen, um auf die Sachfragen nicht eingehen zu müssen.
          Die Frage, ob „GEZ“ oder [whatever] ist reine Rabulistik, aber „GEZ“ ist nunmal der kurze, prägnante und gut eingeführte Begriff (ähnlich „Hartzer“ für „Transferleistungsempfänger nach SGB II“).
          Eine „Abgabe“, die unter Androhung von roher Gewalt eingefordert (und notfalls unter Einsatz roher Gewalt eingetrieben*) wird kann man zudem mit Fug und Recht als „Zwangsabgabe“ bezeichnen.

          Beides völlig unabhängig davon, dass ÖRR-Fans aus verständlichen Gründen lieber Euphemismen wie „unsere Demokratieabgabe“ oder „unsere Gemeinwohlabgabe“ nutzen.

          * glauben Sie nicht? Dann verweigern Sie mal längerfristig die Zahlung und widersetzen sich der nachfolgend angeordneten Beuge- oder Erzwingungshaft.

    • Hallo Flori, um Gottes willen nicht – keine App mit Werbung – davon gibt es – übrigens auch von den Zeitungen – schon genug, um nicht zu sagen, zuviel. Ich bin für einen völlig werbefreien ÖR – auch in den Hauptprogrammen . Dann kann keine Private Sende-anstalt oder keine Zeitung sagen , der ÖR nimmt ihnen was weg, sie haben dann ja den Werbekuchen für sich alleine. Das wäre m. E. die beste Lösung – und dann Schluß mit allen einshränkungen für den ÖR, z. B. Verweildauer von Beiträgen in den mediatheken. Wer nicht mehr umm Werbung buhlen muß kann besseren Journalismus machen und macht niemandem , der sich aus Werbung finanziert, mehr Konkurrenz.

      • Dann erklären sie doch mal bitte wie eine Tageszeitung damit konkurrieren soll? Die ÖR könnten mit ihren Geldern, mit denen sie ohnehin schlecht umgehen, in kürzester Zeit lokale Strukturen schaffen und den Wettbewerber vom Markt drängen. Es ist absolut richtig, dass das BverG und die Politik hier recht eindeutige Grenzen gesetzt hat.

        • Hallo Franz K., ganz einfach : nicht selber im fremden Garten gleich elektronische Verbreitungswege , nicht nur mit Text, sondern auch Stand- und Bewegtbild und Ton, wildern. Die Zeitung hat sich doch erst zum Konkurrenten mit den ÖR und anderen auf elektronischem Wege verbreiteten Medien) gemacht . wäre sie beim Print geblieben gäbe es keine Konkurrenz: ich kenne keine Zeitung, auch keine Lokalzeitung , die von ARD, ZDF oder einer anderen Ör-Anstalt (Deutschlandradio) im Print herausgegeben werden. Erst in einen Bereich expandieren, den man vorher nicht bedient hat und dann jammern, weil schon andere, u. U. stärkere da sind. Wer neue Geschäftsfelder sucht macht das auf eigenes risiko und kann dann nicht verlangen, daß sich andere, die schon in diesem Bereich fest etabliert sind, dann bescheiden oder einschränken damit man selber Erfolg hat.

      • Laut Quelle sind 15% von >10 Mrd. (== 1,5+ Mrd.) Einnahmen „aus Werbung und Sponsoring sowie aus sonstigen Erträgen“, genauer habe ich es nicht gefunden.
        Wenn wir nur 1 Mrd Werbeeinnahmen unterstellen entspräche Werbewegfall einer weiteren Gebührenerhöhung um 22+ € p.a. (Milchmädchenrechnung: 1 Mrd / „46 Mio Beitragskonten“ – in Wahrheit zahlen aber deutlich weniger (Hartzer, Prekäre, Studenten, … sind idR befreit), also werden 22 € nicht reichen).

        Nein, bei aller Liebe nicht, zumal Werbung nun wirklich leicht zu überspringen ist, wenn man die Sendungen aufzeichnet bzw. zeitversetzt sieht.
        Werbung in Apps dürfte zuverlässig per AdGuard, Blockada, … blockierbar sein.

        • Hallo RA, Werbung in ÖRs ist für mich eine Frage der Qualität und auch der Unabhängigkeit. Wenn ich nur noch aus Quellen finanziert werde, die keine Unternehmen sind, die Werbung schalten, kann ich aufrichtiger und auch rücksichtsloser berichten. Außerdem nervt Werbung – bei den ÖR ja wenigstens auf wenige Programme beschränkt und darüber hinaus nur in engen Zeitfenster, Sonntags gar nicht. Und ja wäre mir das bisschen mehr Beitrag wert dann ein völlig werbefreies Qualitätsprodukt zu erhalten. Bei Zeitungen „kostet“ Werbung nur Platz auf dem Papier, man kann sie „überblicken“ – im linearen Runddfunk kostet sie im Zweifel Lebenszeit – die ist so wertvoll wie nichts Anderes. Die will ich nicht von Frau Sommer oder Herrn Hamburg-Mannheimer oder den Haribo-Kinderchen vollgesülzt bekommen . Und mir erst technische Klimmzüge überlegen müssen wie ich Werbung loswerde ist auch erstens anstrengend und überfordert zweitens nicht wenige menschen auch von der Komplexität solcher Installationen her. merke: wir hier im Blog sind nicht der maßstab was technische Fertigkeiten angeht. Keine Werbung wäre also im Sinne aller an einem guten qualitativen ÖR interessierter menschen.

  6. Oder wenn der Staat/ÖR jetzt auf einmal meint einen Techblog zu gründen. Dann könnte sich Caschy noch so sehr in den Himmel strecken, gegen die Milliarden des ÖR hätte er keine Chancen.

    • Ob man mit viel Geld ein den Wettbewerb verzerrendes Angebot etablieren kann, ist eine spannende Frage. Normalerweise würde ich hier zustimmen und den ÖR dahingehend verdammen. Ich bezweifle allerdings, dass es so einfach ist, ein Angebot wie diesen Blog einfach nur mit Geld zu erstellen. Damit unterschätzt man wahrscheinlich den Einsatz und die Leidenschaft der Menschen, die sich nachhaltig um die Inhalte kümmern.

      • Das Blog ist ja kein Hobbyprojekt, sondern mW eine/die Einkommensquelle für Caschy & Crew.
        Wenn wir also unterstellen, dass sie sich mit dem Blog keine goldene Nase verdienen genügt es bereits, ihnen 20% (Schätzung ins Blaue, nennen Sie gern eine andere Zahl) der Leserschaft (und damit der Umsätze) zu nehmen, um das Projekt nicht mehr tragfähig sein zu lassen. Das sind dann die unkritischsten Leser, aber dem Umsatz ist das egal.

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