Kleiner Saugroboter: SwitchBot K10+ Pro vorgestellt

SwitchBot präsentiert mit dem K10+ Pro eine neue Version seines kompakten Roboterstaubsaugers. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer verbesserten Reinigung in Ecken und an Kanten sowie auf der Größe. Mit nur 24,8 cm Durchmesser und 9,2 cm Höhe passt er unter deutlich mehr Schränke und Sofas. Eine höhere Saugleistung von bis zu 3000 Pa und eine längere Akkulaufzeit von 150 Minuten sollen für eine effizientere Reinigung sorgen.

Für die Navigation nutzt der K10+ Pro einen LiDAR- und einen PSD-Sensor sowie Sensoren an seiner Unterseite, damit er nicht abstürzt. Der noch nicht so verbreitete PSD steht für Position Sensitive Detector und erkennt anhand der Reflexion des LiDAR-Lasers sehr genau und schnell die Entfernung zu diesem. Damit kann der Roboter theoretisch Objekte schnell und auf kurze Distanz erkennen und benötigt keine weiteren Kollisionsdetektoren wie Kameras oder Berührungssensoren.

Beim Saugen im SilentMode soll der Staubsauger eine Lautstärke von 45 dB erreichen. Für die Mini-Basisstation, die über einen 4-Liter-Staubbeutel verfügt, macht SwitchBot keine Angaben zur Lautstärke. Der Beutel soll aber nur alle 90 Tage geleert werden müssen. Der Saugroboter ist mit Matter kompatibel, sofern ein entsprechender Hub im SwitchBot Ecosystem vorhanden ist.

Außerdem werden Sprachassistenten wie Alexa und Google Home unterstützt. Mittlerweile übliche Funktionen wie Teppicherkennung und adaptive Saugleistung, Kindersicherung und Fernbedienung sind ebenfalls an Bord. Ganz nett ist auch die Funktion „Find My Vacuum“, da er so klein ist und sicher mal unter Möbeln verloren geht. Der Roboter ist bei Amazon und in SwitchBots eigenem Shop für 419 € erhältlich.

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2 Kommentare

  1. Ich wünsche mir einen kleinen, günstigen Saugroboter zum Mitnehmen.
    Er muss nichts anderes können, als auf Knopfdruck Staub zu saugen.

    Denn es ist schon öfter vorgekommen, dass wir für den Urlaub eine Ferienwohnung oder ein Appartement in Strandnähe gemietet haben, in dem es nicht einmal einen Besen, geschweige denn einen Staubsauger gab.
    Die Kinder und auch andere Lebewesen bringen immer viel Sand mit und es wäre praktisch, den Roboter jedes Mal zu starten, wenn man den Raum verlässt, so wie man es von zu Hause gewohnt ist.

    Gerne mit USB-C zum Aufladen.

  2. Cooles Ding aber dann den absurden Preis gesehen.

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