Suunto Ocean: Tauchcomputer und GPS-Sportuhr kostet 799 Euro


Der finnische Hersteller Suunto hat das neue Wearable Suunto Ocean vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen Tauchcomputer und eine GPS-Sportuhr in einem. Mit mehreren Tauchmodi, Unterstützung kabelloser Flaschendruckanzeige und Alarmfunktionen für Sport- und Freitaucher will man bei der Zielgruppe punkten. Ebenfalls mit von der Partie sind mehr als 95 voreingestellte Sportmodi, GPS, Barometer, Offline-Karten und natürlich die Herzfrequenzmessung am Handgelenk mit Aktivitätsaufzeichnung.

Der Hersteller bewirbt die Suunto Ocean als All-in-One-Begleiter mit AMOLED-Display, welches auf 1,43 Zoll Diagonale bei einer Auflösung von 466 x 466 Pixeln daherkommt. 32 GByte Speicherplatz sind für Offline-Karten an Bord. Ein Kompass ist genau so integriert wie die Chance, über das Wearable z. B. die Musiksteuerung zu übernehmen. Unterschiedliche Tauchmodi für Gerätesporttauchen (Pressluft und Nitrox) und technisches Tauchen (bis 5 Gase – ohne Trimex) helfen zusätzlich aus.

Die Kopplung mit dem Suunto Tank POD vor dem Tauchgang ermöglicht es, den Flaschendruck, den Gasverbrauch und die verbleibende Gaszeit direkt am Handgelenk zu überwachen. Um die Sicherheit während des Tauchgangs zu erhöhen, bietet die Suunto Ocean eine Auswahl an anpassbaren Ton- und Vibrationsalarmen.

Mit über 95 verschiedenen Sportmodi, die von Trailrunning und Radfahren bis hin zu Schwimmen und Yoga reichen, ist die Suunto Ocean aber auch außerhalb des Wassers vielfältig einsetzbar. Die Suunto Ocean überwacht Schritte, Kalorien, Herzfrequenz, Schlaf (einschließlich Schlafphasen) und Erholungsmetriken mit Herzfrequenzvariabilitätsanalyse. Als Akkulaufzeit nennt Suunto bis zu 60 Stunden Tauchen und 50 Stunden kontinuierliche GPS-Ortung im Freien mit einer einzigen Ladung. Im Tagesmodus bleibt die Suunto Ocean bis zu 26 Tage aktiv, bevor sie wieder aufgeladen werden muss.

Suunto Ocean führt Logbuch

Auch bietet die Suunto Ocean die Möglichkeit, die Unterwasserroute nach jedem Tauchgang im Logbuch der Suunto-App zu sehen. Zusätzlich können Ein- und Ausstiegspunkte im Logbuch markiert werden. Diese Funktion zur Routenverfolgung wird zunächst als Beta eingeführt. Dazu gesellen sich KI-basierte Suunto Coaches für personalisierte Trainingsverwaltung. Ihr könnt zudem eure Daten mit weiteren Diensten wie Strava, Training Peaks und Komoot verbinden. Auch Wettervorhersagen könnt ihr direkt auf dem Gerät einsehen. Die Tauchtiefenmessung bis zu 7 bar unter der Oberfläche, ein barometrischer Sensor für genaue Höhenmessungen und Sturmalarm für die Oberfläche dürfen nicht fehlen.

Die Suunto Ocean wird in drei verschiedenen Versionen (All Black, Steel Black und Sand) erhältlich sein, die jeweils mit einer Vielzahl von Armbändern für kompatibel sind. Die Suunto Ocean kostet 799 Euro und kann direkt über den Hersteller geordert werden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Außendurchmesser 49,9 mm, Höhe 13,3 mm.
    Verbindung zum Smartphone per Bluetooth, (anscheinend) kein NFC.

  2. Meine Suunto ist im konservativen Tauchprofil sehr auf Sicherheit getrimmt, was mir besser gefällt als bei meinem Mares.. Leider zu klein für meine schlechten Augen.

    • Viele aktuelle Tauchcomputer (wie auch der verlinkte Suntoo) rechnen mit Bühlmann ZH-L16C mit einstellbaren Gradientenfaktoren (GF high/low). Damit kann man selbst bestimmen, wie konservativ der TC rechnen soll. Der Mares Genius oder auch die Shearwater verwenden den gleichen Algorithmus, man kann die also alle identisch einstellen – und bekommt dann mehr oder weniger die gleiche Nullzeit wie der Buddy angezeigt bzw. berechnet.

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