„Suicide Squad: Kill the Justice League“ verfehlt die Erwartungen des Publishers

"Suicide Squad: Kill the Justice League" punktet am ehesten mit seinen Charakteren.

„Suicide Squad: Kill the Justice League“ punktet am ehesten mit seinen Charakteren.

Das Spiel „Suicide Squad: Kill the Justice League“ musste sich schon vor dem Launch viel Kritik aussetzen. So kamen die Live-Service-Elemente bei der Community sehr schlecht an. Ähnlich wie „Gotham Knights“ konnte dieser Titel dann offenbar auch kommerziell nicht an die Erfolge der „Batman: Arkham“-Reihe anknüpfen. Warner Bros. hat bereits erklärt, dass das Spiel die Erwartungen bislang verfehlt hat.

Laut dem Chief Financial Officer (CFO) werde 2024 deswegen ein schwieriges Jahr für den Publisher Warner Bros. Games. So sei „Suicide Squad: Kill the Justice League“ für Warner ein zentraler Titel im Jahr 2024 gewesen, der nun die Hoffnungen nicht erfülle. Eine Überraschung dürfte das aber für kaum einen Gamer sein: Denn die Stimmung war unter DC-Fans schon vorher recht negativ.

Auch in den direkten Vergleichen mit dem Vorjahr sehe es für Warner Bros. Games schwierig aus, was aber auch daran liegt, dass man eben Anfang 2023 mit „Hogwarts Legacy“ einen extremen Kracher heraushauen konnte. So überzeugte der Titel aus der Wizarding World nicht nur Kritiker, sondern verkaufte sich auch hervorragend.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. „So sei „Suicide Squad: Kill the Justice League“ für Warner ein zentraler Titel im Jahr 2024 gewesen, der nun die Hoffnungen nicht erfülle“

    Joar, dann hätte man halt ein gutes Spiel entwickeln sollen. Kein Verlust, kann direkt zu E.T in die Wüste.

    • Es zeigt auch, dass die Unternehmensführung keinen Bezug zu ihren eigenen Produkten mehr hat, bzw. sich zu sehr in die Entwicklung der eigenen Spiele einmischt. Jeder Gamer kann dazu nur den Kopf schütteln.

      Gotham Knights hätte bereits mehr als deutlich zeigen sollen, dass man am falschen Weg ist und beliebte Charaktere – einer politischen Agenda zuliebe – umzuschreiben war noch nie eine gute Idee. Wer hätte es aber auch ahnen können, dass es den Fans missfällt wenn Batman – der letzte Träger der DC-Marke – derartig misshandelt wird? Dachte man wirklich, die Fans würden jubeln? Dazu noch dieses furchtbar langweilige und generische Gameplay. Dem ESG-Score nachzueifern hat letztendlich niemanden etwas gebracht. Die Aktionäre freuen sich sicher darüber. Selbst schuld.

      Es fehlt einfach alles was die alten Batman-Spiele groß gemacht hat und weshalb diese auch heute noch so beliebt sind. Ja, es gab anfangs technische Probleme am PC, aber der Content war immer hervorragend.

  2. Scheiss Spiel bekommt Scheiß Verkaufszahlen, surprise surprise…

    Andererseits ist es was gutes wenn schlechte Spiele tatsächlich auch vom Kunden abgestraft werden.

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