Strongbox: Kreditkarten-Handling und watchOS-Schnellzugriff verbessert


Die Passwort-Manager-App Strongbox hat ein Update erhalten, das sich vor allem um Kreditkarteneinträge kümmert und ein paar nervige Bugs ausmerzt. Wer die App nutzt, dürfte sich über die Änderungen freuen. Auf der Apple Watch gibt es jetzt einen Schnellzugriff für die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Das macht die Sache auf watchOS deutlich flotter, wenn man mal eben einen Code braucht. Auf dem iPad gab es bisher ein Problem beim Multitasking, wer zwischen schmaler und weiter Ansicht gewechselt hat, konnte einen Absturz provozieren. Das ist jetzt Geschichte, so die Entwickler.

Der Auditor hat bei größeren Datenbanken ordentlich an der CPU genuckelt und das System belastet. Die Entwickler haben das Problem behoben, sodass die Performance wieder stimmen sollte. Im Dunkelmodus auf iOS waren die Textfarben bei Kreditkartenfeldern nicht optimal lesbar, auch das wurde korrigiert. Eine weitere Änderung betrifft die Benutzerfelder bei Kreditkarten. Diese lassen sich jetzt bearbeiten, und wenn man Einträge löscht, bleiben diese Löschungen auch bestehen. Klingt banal, war aber offenbar vorher nicht der Fall. Strongbox ist weiterhin eingeschränkt kostenlos nutzbar, es gibt ein monatliches Abo oder die Lifetime-Lizenz für 80 Euro.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Ich bin immer noch am hadern, ob ich von Enpass wechseln soll. Da hab ich zwar Lifetime gekauft, aber irgendwie fehlt mir da die Innovation. Wie sieht’s denn bei euch aus? Was verwendet ihr?

    • Strongbox/Bitwarden/Apple Passwörter alle drei werden benutzt und dienen auch als Fallback

    • Bisher hat sich bei Strongbox nach der Übernahme nichts zum Negativen geändert. Insofern bleib ich bei Strongbox – schon wegen der Kompatibilität zum opensource-Format KeePass(XC) auf Windows/Linux/macOS .. warum man zu Enpass wechseln sollte erschließt sich mir nicht

      • Es hat sich fast nichts zum Negativen geändert, sie haben inzwischen einen Tracker eingebaut (RevenueCat). Mal sehen wo das noch hinführt, ansonsten könnte KeePassium noch eine Alternative sein.

    • Ja, Enpass tritt auf der Stelle, zumindest bei den Privatusern. Ich suche auch nach einer Alternative. Doch ich habe noch keinen Passwort Manager gefunden welcher gleichzeitig mehrere Tresore geöffnet hält und die Suche nach einem Eintrag dann auch über alle Tresore durchführt. Und natürlich muss eine Alternative alle relevanten Betriebssysteme unterstützen, nicht nur Browser Plugins. Ich habe Enpass als Lifetime Pro Lizenz. Einen fiesen Fehler habe ich festgestellt; wenn der Lizenzserver von Enpass gestört ist, dann kann ich nicht auf meine Tresore zugreifen bis ich den Freischaltcode per Mail erhalten habe. Auch auf Geräten Dir ich nicht so häufig nutze, muss hin und wieder die Lizenz aktiviert werden. Das geht in meinen Augen garnicht.
      Wer kennt eine Alternative für iOS/iPadOS, MacOS, Windows und evtl. Android welche mehrere Tresore gleichzeitig öffnen kann? Und natürlich muss es selber zu hosten sein. Ich habe meine Enpass Tresore auf einem eigenem WebDAV Server und greife nur per VPN von allen Plattformen darauf zu. Ein Passwort Manager darf auch gerne etwas kosten, wenn möglich kein Abo. Alles was ich bisher gesehen hat, kommt an meine Ansprüche nicht heran. Bitwarden lässt sich nicht vollständig offline nutzen, benötigt eine „Serverkomponente“ die um nur den gemeinsamen Sync zu bewerkstelligen, oversized ist. Und kann nicht mehrere Tresore geöffnet halten.
      Strongbox gefällt mir. Leider für meine Ansprüche nicht tauglich. Mal davon ab, kann man mit Stongbox Passwörter teilen, also richtig teilen, nicht eine Kopie für den anderen welche dann beim Ändern des Eintrags dann auch manuell beim anderen geändert werden muss?

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