Streamyfin v0.47.1: Ein Update für die Jellyfin-App

Nach längerer Wartezeit gibt es wieder ein Update für Streamyfin, dem alternativen Client für Jellyfin. Version 0.47.1 steht ab sofort im Google Play Store und im App Store zum Download bereit. Das Update bringt einige nette Neuerungen mit sich. Allen voran steht ein neues Download-Modul, das im Hintergrund arbeitet und Downloads in einer Warteschlange abarbeiten kann, ohne dass die App dazwischen geöffnet werden muss. Für iOS-Nutzer gibt es das neue iOS-26-Design, während auch die Android-Oberfläche überarbeitet wurde. Im Player lassen sich jetzt Gesten zur Steuerung nutzen, und die Untertitel können individuell angepasst werden. Die Steuerelemente im Player blenden sich sanft ein.
Ein Problem, das Android-Nutzer bei Play-Store-Installationen lange geplagt hat, wurde endlich behoben: Die Benachrichtigungen funktionieren jetzt korrekt. Unter der Haube hat sich ebenfalls einiges getan. Die Umstellung auf Expo 54 und die Unterstützung der neuen Architektur sollen für bessere Performance sorgen. Dazu kommen zahlreiche Fehlerbehebungen und Verbesserungen im gesamten System.
Ganz ohne Probleme läuft es allerdings noch nicht. Picture-in-Picture auf Android zeigt sich etwas zickig und das Video bleibt manchmal schwarz, bis man mit dem PiP-Fenster interagiert. Beim Login kann die automatische Eingabe von Anmeldedaten den Login-Button deaktivieren, was sich durch manuelle Änderung eines Eingabefelds beheben lässt. Auch bei den Untertiteln gibt es in manchen Fällen noch Schwierigkeiten.
Die neue Version steht sowohl im Apple App Store für iOS als auch im Google Play Store für Android zum Download bereit. Der Quellcode ist wie gewohnt auf GitHub verfügbar.
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Hat die Apps mal jemand verglichen und kann mir sagen warum ich Streamyfin unbedingt ausprobieren sollte?
UI meiner Meinung nach besser als jellyfin. Man kann offline schauen und sogar Qualität runter transcodieren. Jellyseerr ist ebenfalls integriert, was ein netter Bonus ist. Offline schauen geht zwar bei jellyfin, aber nicht so komfortabel wie bei streamyfin und auch nicht transcodiert z. B auf 2mbit statt den 8mbit,die auf dem Server liegen als Quelle.
Ich habe fast alle Apps für Jellyfin getestet und verglichen. Streamyfin hat den Vorteil, dass es auf Videos ausgelegt ist. Da werden keine Hörbücher, MP3s oder anderes Zeugs angezeigt. Und das funktioniert eigentlich wunderbar inkl. Downloadfunktion (was bei Jellyfin erst jetzt Einzug gefunden hat). Ich hab v.a. Serien von den Öffis am Server liegen und der einzige Aufwand, den ich damit habe, ist das reinsortieren in Unterordner nach dem Schema Serie – Staffel xx – xx.mp4 (und ja, die Folgen heißen bei mir genau 01, 02, etc.) – den ganzen Rest besorgt sich das Teil aus dem Internet. Die UI ist auch wesentlich besser gelöst als bei Jellyfin, die ich ehrlicherweise ziemlich schlecht finde.
Anscheinend nicht für die AppleTV -.-
Vor allem dort ist der Bedarf groß.