Strava bekommt neuen Kartenlayer „Streckenfotos“

Die Fitness-App Strava bekommt neue Funktionen – und damit ist nicht die überraschende Preiserhöhung gemeint. Strava startete heute das neue Kartenlayer „Streckenfotos“ und erweitert damit eines der beliebtesten Community-Features: Stravas Routenempfehlungen. Die Fotos zur Wegesituation machen die Planung von Rad- oder Wandertouren in der mobilen App einfacher, indem sie Strava-Sportlern helfen, den aktuellen Wegzustand (bzw. die tatsächliche Bodenbeschaffenheit vor Ort) besser zu verstehen, so das Unternehmen.

Dafür setzt Strava Machine Learning ein, um rund 2,3 Millionen Fotos aus fast 200 Millionen öffentlichen Aktivitäten des letzten Jahres auszuwerten und irrelevante Inhalte auszusortieren. Gemäß dem Datenschutz werden Bilder aussortiert, auf denen identifizierbare Gesichter oder spezifische Ausrüstung (z. B. ein Fahrrad) zu sehen sind. Zudem werden die Bilder nach Aktualität sortiert, um den Sportlern ein besseres Gefühl für die aktuellen Bedingungen zu vermitteln – ein Premium-Account ist nicht zwingend notwendig.

Streckenfotos im Detail: 

  • Auswahl der Sportart: Man kann das Foto-Update für alle Sportarten innerhalb der Routenfunktion nutzen, sprich zum Laufen, Trail-Lauf, Gehen, Wandern, Reiten, Mountainbike-Fahren, Schotter-Fahren.

  • Mitgliedschaft: Premium-Abonnenten sehen die neuen Streckenfotos beim Durchforsten der Routenempfehlungen. Nutzer der kostenlosen App-Version wiederum sehen die Fotos nur auf gespeicherten Routen und Strecken, die von einem Premium-Abonnenten an sie gesendet wurden.

  • Datenschutz + Details zur Abmeldung: Wer ein öffentliches Profil hat, dessen Streckenfotos werden automatisch ausgewertet. Wer dies nicht möchte, kann über die Privatsphäre-Einstellungen, die öffentlichen Fotos, Aktivitäten oder sein Profil auf „nur Follower“ oder „nur ich“ einstellen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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Ein Kommentar

  1. Muss man sich das vorstellen wie bei Komoot? Klingt so…

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