Stocard: digitalisiert Kundenkarten

Ich mag keine Kundenkarten. Jeder Shop bietet mittlerweile Kärtchen an, die dir irgendwelche Vorteile verschaffen sollen. Die Vorteile hast du allerdings nur, wenn du die Kundenkarten auch nutzt. Kaufe hier, kaufe da – spare bei jedem Kauf 10 Prozent. Mag sich bei manchen Menschen lohnen, bei mir eher nicht.

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Solltet ihr aber zu den Menschen gehören, die ein Dutzend Kundenkarten und vielleicht eine dementsprechend dicke Geldbörse haben, dann schaut euch vielleicht einmal die Android- & iOS-App Stocard an.

Gehörte 2011 zu Apples Apps des Jahres. Das Prinzip? Karten werden nicht mehr in der Geldbörse transportiert, sondern digitalisiert auf dem iPhone oder dem Android-Smartphone gespeichert. Man benötigt keine Anmeldung, sondern installiert die Apps und wählt aus den vorgegebenen Karten welche aus, solltet ihr irgendwelche nicht vorhandenen Karten haben, dann könnt ihr dieses auch direkt einscannen.

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Ich habe beim Hersteller nachgefragt, wie sich das Ganze finanzieren will. Zukünftig will man Angebote auf das Smartphone, bzw. in die App pushen. Allerdings handelt es sich dabei um passenden Angebote zur jeweiligen Kundenkarte. Wer seine ADAC-Karte hinterlegt hat, könnte also ADAC-Angebote bekommen. Und nun lasst hören: welche Dinge habt ihr mittlerweile auf dem Smartphone digitalisiert?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. klingt interessant… werden die karten aber in dieser form akzeptiert in den läden?

  2. Also wenn die wirklich so in den Läden akzeptiert werden, dann finde ich das durchaus interessant. Sollte das aber so sein wie bei so mancher Kassenzettel App, die zwar behaupten, dass sie akzeptiert werden, aber dann doch abgelehnt werden, dann ist es wiederum blöd. Ich Zweifel nämlich gerade daran, weil man bei IKEA an den Selbstbedienungskassen seine IKEA Family Karte durch den Magnetleser ziehen soll und es – soweit ich weiß – keine andere Möglichkeit zur Aktivierung gibt.

  3. Also bei der ADAC Karte und dem teilweise gewährten Tankrabatt (z.b. bei Agip) wird die Karte über den normalen Kartenleser eingelesen, dass würde mit der App nicht klappen. Im Burgerking dann schon eher 🙂

  4. Wir haben es versucht, in der Schweiz, bei Migros und bei Coop. In beiden Läden wurde nicht nachgefragt, was das sei, aber es funktionierte auch nicht, bzw. die Codes konnten nicht gelesen werden.

  5. Hat die App Reposito seit dem letzten Update auch. Und verwaltet zudem noch Belege für Garantie u.ä.

  6. @Justus Bei Ikea wird der aufgedruckte code abgetippt

  7. Wenn ich dann mit einer eingescannten Geldkarte an jedem Automaten Geld abheben kann…. Dann würd ich mich auch über Eure eingescannten Geldkarte freuen! 🙂

  8. das Problem sind die Barcodescanner der Kassen – die können nichts mit dem Reflektierendem Display anfangen. Daher funktioniert es leider fast niergends

  9. Grds. ine t

  10. Sry für meinen letzten Kommentar, da ging was schief.

    Was ich schreiben wollte: Grds. eine gute Idee, funktioniert nur leider nicht überall. Ich hatte Stocard vor längerer Zeit im Einsatz und wurde dann durch unseren S.Oliver oder Esprit-Shop in meiner Euphorie ausgebremst, deren Scanner nicht in der Lage war, den Barcode vom iPhone zu scannen (also keinen Barcode erkannte). Ein weiteres Mal im Hagebau-Markt. Da bringt mir auch die Sammlung meiner Kundenkarten im Smartphone nichts, wenn ich sie nicht mehr gebrauchen kann.

  11. im der Schweiz wird seit ca. 2 Wochen COOP-Filialen (inkl. Pronto und Import Parfumerie) die App zum Strichcode scannen nicht mehr akzeptiert. Habe die App vorher viel und gerne benutzt.

  12. Ich arbeite selbst aushilfweise als Kassierer im Supermarkt und ich bezweifle stark das die App bei uns funktionieren würde…der Scanner hat eh schon mit allem was reflektiert Probleme, und nicht nur damit. Auf einem iPhone-Display wird sicher nichts erkannt. 😀

  13. In der Schweiz funktioniert’s problemlos bei Migros. Bei Coop einfach mit Passabene selbst scannen, dann reklamiert niemand…

  14. Ich nutze diese App schon eine weile und finde sie großartig. Hab bis jetzt 7 verschiedene Kundenkarten eingescannt und bis jetzt wurden sie überall akzeptiert. In Geschäften mit (neueren) Bildscannern wird der Code direkt abgescannt, bei (älteren) Laserscannern muss halt die Kundennummer manuell eingetippt werden. Endlich wieder Platz in der Geldbörse 🙂

  15. Vor etwa einem halben Jahr stand ich mit der App an der Ikea-Selbstscankasse und wollte die Nummer meiner Family-Karte (die von Haus aus gar keinen Barcode hat!) vom Display scannen: Erfolglos. Zweiter Anlauf: Händisches eintippen der Kartennummer: Auch erfolglos. Die App ist eine gute Idee, auch schon lange nicht mehr allein im Play Store – aber leider hier und da unvorhersehbar unbrauchbar. Das braucht wohl noch Zeit bis sich sowas durchsetzt. Eher wird jeder Laden seine eigene Kundenkarten-App anbieten.

  16. Ich wird mir jetzt extra ein paar Kundenkarten zulegen und digitalisieren, damit genau das nicht passiert, hartu 🙂

  17. Funktioniert auch bei IKEA, man muss z.B. bei den Expresskassen nur kurz bescheid geben das man seine IKEA-FamiliyKartennummer per Hand eingegeben haben will.
    Die Kassen akzeptieren bei der Familiy-Karte nur die Magnetstreifen, keine Barcodes.

    Bei der Shell gibt es mit den ADAC und Shell-Rabattkarten ebenfalls keine Probleme.

    Bis jetzt keine Probleme gehabt, waren alle samt sehr interessiert was das ist und hilfsbereit.

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