Steganos verschenkt Sicherheitslösung Steganos Safe 14 für Windows

Steganos, deutscher Hersteller diverser Sicherheitslösungen, schwimmt auf der aktuellen TrueCrypt-Panikwelle mit und verschenkt aus diesem Grunde sein etwas älteres Sicherheitspaket „Steganos Safe 14“. Aktuell ist die Version 15 und das 2012 veröffentlichte Steganos Safe 14 wurde schon in diversen Promotionaktionen kostenlos angeboten.

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Steganos selber wirbt gerne mit dem Claim „Sicherheit ohne Hintertüren – seit über 10 Jahren ungeknackt“, das Programmpaket bringt diverse Möglichkeiten mit, sensible Daten vor neugierigen Augen zu verstecken. Steganos Safe erlaubt das Erstellen von verschlüsselten Containern (AES mit 256 Bit), die mittels Passwort oder PicPass gesichert werden können. Die Container können in das System eingebunden werden, weiterhin kann man zusätzlich verborgene Safes in einem normalen Safe erstellen.

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Gibt man das Passwort des „normalen“ Safes an, so wird dieser geöffnet, während ein weiteres Spezial-Passwort eben den Geheim-Safe öffnet. Ebenfalls lassen sich Safes auf portablen Medien ablegen. Ich persönlich benötige diese Art Software nicht, denke aber, dass sie mindestens dazu geeignet ist, sensible Daten vor den Augen neugieriger Privatmenschen zu verstecken, weiterhin kann man der Software eine gewisse Einfachheit nicht absprechen, was vielen Neueinsteigern in die Materie helfen wird. Die Aktionsseite findet ihr hier, nach Eingabe eurer Mail-Adresse kommen Downloadlink und Seriennummer in eure Mailbox. Die Aktion läuft bis zum 30. Juni.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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17 Kommentare

  1. Super, die Insolvenzfirma Steganos. Miserabler Support schon beim Online-Banking-Programm, das sie dann auch keine Lust mehr hatten, weiter zu pflegen…

  2. Hallo Andreas,

    wie Sie vielleicht wissen, haben die Gründer Steganos vor über vier Jahren zurückgekauft. Das Online-Banking-Produkt haben wir schweren Herzens eingestellt – wir haben es selber gerne benutzt. Aber wir sind ein überschaubares (aber dafür unabhängiges) Team, das sich konzentrieren muss, um dem Wettbewerb etwas entgegenzusetzen. Wir haben uns daher entschlossen, uns auf die Verschlüsselunsprodukte zu konzentrieren. Den Online-Banking-Kunden bieten wir mit Subsembly Banking ein sehr gutes und kompatibles Alternativprodukt, ebenfalls aus Deutschland, an. Und dies zu einem sehr günstigen Preis. Sollten Sie dennoch Probleme mit dem Umstieg haben, schreiben Sie uns doch bitte eine Mail an support@steganos.com.

    Gruß
    Gabriel Yoran

    Gründer und Geschäftsführer
    Stehanos Software GmbH

  3. Steganos = miesester Support & Müllsoftware.

  4. Das Problem mit diesem Programm ist, dass es Closed Souce ist, und man somit nicht feststellen kann ob es doch backdoors gibt.

    Ausserdem kann man nicht wissen ob Steganos eventuell nicht per Gerichtsentscheid gezwungen sein könnte die Container zu öffnen.

  5. Links zur Panikwelle wären interessant, ich hab bisher nur eine Informationswelle gefunden.

  6. Wer TC bisher nicht oder nur sporadisch genutzt hat, hat auch gar keinen Grund zur Panik, warum auch… Informationen finde ich aber wichtig, man kann ja filtern, wenn es einem zuviel ist. Mich würde nämlich schon interessieren, wieviele Leute jetzt Bitdefender nutzen oder auf diese mysteriöse Version 7.2 gewechselt sind 😀 Meine Devise ist auch abwarten und Tee trinken… und zugucken, was in den nächsten Tagen noch kommt. Das ist wohl das beste, was man machen kann.

  7. Der Zeitpunkt, einen Tag nach der dubiosen TrueCrypt Meldung Steganos-Kram zu verschenken, ist schon ziemlich mies; Leute mit ’ner alten Version ködern – um sie dann zum Kauf der aktuellen zu überreden. Wie gesagt: MIES!

  8. @Mav Sehr richtig! Warten und nicht in Panik verfallen. Denn 99,999% aller User werden TrueCrypt als das nutzen, für was es gedacht ist: zum Schutz eigener Daten. Und zwar nicht den Schutz vor NSA, CIA, BND, sondern vor schlichten Langfingern. Die können dann gerne die Hardware besitzen, aber keinesfalls tatsächlich relevante Daten. An die kommen sie nicht ran. Darauf wette ich!

  9. @Horst: Was soll daran denn bitte mies sein? Man bietet eine Alternative während sich offensichtlich einige Nutzer Gedanken machen ob sie TC noch einsetzen sollen oder nicht. Dass man nicht die aktuelle Version verschenkt sollte ja wohl jedem klar sein. Gezwungen eine aktuelle Version zu kaufen wird man aj trotzdem nicht.

  10. Alt ist relativ, die aktuell „vertrauenswürdigste“ TrueCrypt Version stammt doch auch von Januar/Februar 2012… so um den Dreh 🙂 trotzdem funktioniert’s oder nicht?

  11. Wieso überhaupt „Panik“? Wer die 7.1a einsetzt hat doch überhaupt keine Grund oder wird die von heute auf morgen unsicher, nur weil die Entwickler angeblich keine Lust mehr haben?

  12. @Markus
    Vernünftig implementierte Verschlüsselung kann man auch nicht per Gerichtsbescheid öffnen.
    @Horst
    Oh mein Gott, was für ein Käse…. Ich habe hier noch eine Steganos Safe Version aus XP-Zeiten rumfliegen und die läuft immer noch 1a. Fordert die mich zum Update auf ? Nein, läuft einfach.
    @Gabriel Yoran
    Toi Toi Toi. Steganos Safe kann echt jeder „Depp“ einsetzen und das ist das was zählt. Encryption for the masses.

    Und wer keinen Bock auf Safe oder Truecrypt hat, der kann auch wunderbar unter Windows eine vhd oder vhdx mounten und per Bitlocker verschlüsseln. Backdoor? Wenn ein richtig Großer an deine Daten will, dann kommt der da auch ohne Backdoor ran (Hardware-Keylogger, Ramdump, Trojaner etc)

    Auf den Truecryptkindergarten habe ich jedenfalls keine Lust mehr.

  13. Leute, ihr seid alle nur am meckern. Die Software ist kostenlos, also warum meckern und jammern? Außerdem zwingt euch ja keiner dazu die Software runterzuladen.

    „leosmutter“ hat es mit seinem Kommentar auf dem Punkt gebracht. Wenn ein richtiger Großer an die Daten will, kommt derjenige auch ohne Backdoor ran.

  14. Und wenn ein richtig Böser an Eure Daten ran will hilft ohnehin keine Verschlüsselung der Welt. Der wnedet dann ganz andere Methoden an, um an euer Passwort zu kommen. 😉

    Ich sehe das so, dass ich meine persönlichen/beruflichen Daten auf meinem Desktop-PC, Notebook und SmartPhone/Handy verschlüsselt haben will für den Fall, dass mir die Hardware abhanden kommt (egal ob ich die aus Schusseligkeit irgendwo liegen lasse oder ob sie mir gestohlen wird).

    Und dafür werden sowohl TrueCrypt als auch Steganos alle mal ausreichen. Und für diesen Anwendungsbereich ist neben der Datensicherheit natürlich eine möglichst einfache und komfortable Handhabung der Software wichtig, denn ich hab e weder Zeit noch Lust mich in umfangreiche Dokumentationen einzulesen noch Stunden mit der Konfiguration zu verbringen.

  15. Da sag ich einfach mal Danke 🙂

  16. christian says:

    Lieber Herr Gabriel Yoran,

    ich mag auch kein „Steganos Brashing“ Aber
    Vertrauen ist in Ihrem Bereich IT EXTREM wichtig.
    Mehr als nur ein Promo Spruch. Und Fakt ist, das
    weder PGP, noch heute scheinbar auch Truecrypt ohne Schwachstellen/Hintertüren ist.

    Zuckerberg gibt grinsend auch gerne alle
    User-Daten an die NSA & Marketing-
    /Versicherungskonzerne, wenn die Bezahlung
    stimmt.

    „Steganos Online Shield VPN“ hat sicher ebenfalls
    viel potiential, läuft sogar etwas stabiler als vom
    „c.G“ Mitbewerber, der aber auch nützlich ist.
    Es gibt noch dritten (gratis?) Wettbewerber, bei
    dem (nachweisbar) Daten auf dub. Wege
    geschickt wurden
    Soetwas, auch nur vom Wettbewerbern, ist ein
    zweischneidiges Schwert, es KANN neue Kunden
    bringen, aber auch der ganzen Branche das
    Vertrauen (und damit die Kunden) nehmen,

    Und ich kenne Sie nicht Hr. Yoran – auch nicht den
    Hrn. Fabian Hansmann der u.A. – an der Standford
    u. in St. Clara studiert hat. Damit das jetzt nicht
    falsch rüberkommt. Aber die Frage nach dem
    Vertrauen und der „deutschen“ Firma sollte erlaubt
    sein. Für Daten kann man eine Menge $ bekommen,
    da hat Zuckerberg schon recht.

    Ansonsten hat ihre Firma einen gigantisches (!)
    Potential, w e n n das Vertrauen da ist!

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