Status Barred: iOS-Screenshots auf dem Mac von der Statusleiste befreien
Ein kurzer Tipp für Leute, die häufiger mit iOS-Screenshots zu tun haben, sei es Blogger oder Entwickler. Mit dem kleinen, kostenlosen Tool Status Barred lassen sich Screenshots super einfach so anpassen, dass die Inhalte der Statusleiste nicht mehr angezeigt werden. Man hat dabei zwei Auswahlmöglichkeiten, man kann die Statusleiste aus einem Screenshot herausschneiden oder die diese „ohne Inhalt“ anzeigen lassen. Vorteil der letzteren Variante, die sich hinter dem Menüpunkt „Obscure Status Bar Area“ verbirgt: Die Gesamtgröße des Screenshots ändert sich nicht.
Wem die Größe des Ergebnisscreenshots egal ist, kann die Statusleiste auch abschneiden, zu finden als „Crop Status Bar Area“. Außerdem kann man festlegen, ob die vorhandene Screenshot-Datei überschrieben werden soll oder ob man den abgeänderten Screenshot unter neuem Namen abspeichern möchte. Die Screenshots lassen sich per Drag & Drop zu Status Barred bringen oder man wählt sie klassisch über den Finder aus. In oben eingefügtem Bild seht ihr links den „Obscured“-Modus und rechts den „Crop“-Modus.
Die App ist kostenlos im Mac App Store erhältlich, eine Windows-Version gibt es nicht. Falls jemand etwas vergleichbares für Windows kennt, gerne in die Kommentare damit.
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Konkreter Einsatzzweck für nicht Aluhüte?
> Konkreter Einsatzzweck für nicht Aluhüte?
Vermeidung der Verwirrung durch die Uhrzeitangabe, wenn man z.B. eine Anleitung mit mehreren aufeinanderfolgenden Schritten in nicht chronologischer Reihenfolge aufgenommen hat.
Außerdem sehen die Screenshot einheitlicher aus, als wenn oben immer wechselnde Statusicons angezeigt werden.
Es ist auch kaum jemand an Batteriestand oder Provider des Entwicklers interessiert. Wenn ich im App Store browse verwirrt das eher. Darum will Apple von den Entwicklern Screenshots in der „Original“-Auflösung. Die Screenshots erscheinen quasi immer nativ ohne Skalierung auf dem jeweiligen Gerät. Und dafür ist die letzte Option der App (Obscured-Modus).
Kann man zwar auch programmatisch und umständlich in Xcode lösen. Die App ist aber seit 2011 die beste und schnellste Lösung.