Starlink: Hardware ist bei Abschluss des Residential-Tarifs für 12 Monate gratis
Starlink dürfte den meisten Lesern ein Begriff sein. Das Unternehmen bietet euch Internetzugang via Satellit an. Dafür benötigt ihr entsprechende Hardware, wie natürlich eine Satellitenschüssel und einen Router. Normalerweise kostet jene 349 Euro. Doch in Deutschland bekommt ihr die notwendigen Komponenten stattdessen aktuell kostenlos geliefert, wenn ihr den Residential-Tarif bucht und euch für 12 Monate bindet.
Dabei hat Starlink den monatlichen Preis aber nicht angehoben. Dieser verbleibt bei 50 Euro. Ihr habt dabei weiterhin 30 Tage Zeit den Dienst und die Hardware auszuprobieren und alles vor Ablauf jener Frist zurückzuschicken und eine volle Erstattung zu erhalten, solltet ihr unzufrieden sein. Dennoch solltet ihr auf das Kleingedruckte achten. Ändert ihr nämlich euere Adresse oder kündigt das Abo, dann sollt ihr nachträglich doch noch die Hardware zahlen, auch wenn ihr die 349 Euro dann in Raten abstottern könnt.
Obendrein müssen manche Haushalte einen einmaligen Aufpreis von 100 Euro zahlen. Das ist in Regionen der Fall, in denen Starlink nach eigenen Angaben intensiv genutzt wird. In meinem Fall wäre das aber z. B. nicht so und ich könnte mir die regulären 349 Euro sparen und müsste erst einmal nur die 50 Euro monatliche Gebühr zahlen. Je nach Land und Region ist dieses Angebot neu gestartet, kann aber auch schon eine Weile verfügbar gewesen sein.
Letzten Endes ist der Verzicht auf die direkte Zahlung von 349 Euro natürlich ein Kniff von Starlink, um den Einstiegspreis zu senken und so möglicherweise mehr Neukunden anzuziehen. Solltet ihr Interesse haben, dann findet ihr das Residential-Angebot hier.
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Kann man da bedenkenlos zugreifen? Oder gibt es bald neue Hardware und das ist ein Abverkauf? Interesse hätte ich schon sehr, besonders seit gestern in Spanien und Portugal der Strom ausfiel. Und so bei denen DSL und Mobilfunk weg war. Mit Solar, Akku und Starlink könnte man sich so informieren was los ist. Die 50 Euro im Monat wäre es mir wert.
Das ist eher eine Marketing-Aktion, da Elons Firmen gerade nicht so gut geht.
Da die Bodenstation von Starlink dann auch keinen Strom hat zwecklos.
War das in Spanien und Portugal der Fall oder hatte Starlink dort Strom und Internet?
Öhmm. Sind die Satelliten nicht untereinander auch vernetzt und können den Ausfall von Bodenstationen kompensieren? Oder gab zu Kriegbeginn auch Bodenstationen in der Ukraine?
Ja, der Alex spricht Unsinn. In jedem Artikel in der der Elon in irgendeiner Form vorkommt, muss er zeigen, wie wenig er Elon mag.
Ich kann über andere Artikel reden, außerdem kann jeder einen Kommentar schreiben und Alex als Namen verwenden.
Aber was ist denn Unsinn und wo soll ich zeigen, dass ich den Elon nicht mag, indem ich frage, ob Starlink in Spanien während des Blackouts Internet hatte?
Ich bezog mich auf Willi, der unterstellte das ohne Bodenstation in Spanien Starlink auch kein Internet hat.
Gemeint ist, dass der Empfänger Strom braucht. Und das auch nicht zu knapp. 45 Watt im Idle, bis 150 Watt im intensiven Betrieb. Das System braucht meiner Meinung nach viel zu viel Energie.
Genau so. In Ukraine, Österreich, Schweiz, Rumänien, Kroatien, Slowakei, Ungarn, Norwegen, Schweden, Finnland usw. gibt es wohl auch noch keine Gateways und es ist Starlink verfügbar.
Starlink lässt das Roaming gut bezahlen.
Es genügt aber auch eine Bodenstation für einen Radius von mehreren Hunderten von Kilometern.
Unabhängig von Elon verbraucht Starlink relativ viel Strom. Sollte man in der Kalkulation berücksichtigen.
Ähm, ist das nicht bisschen overkill?
Hotspot mitm Handy dürfte mind so schnell sein und akkumäßig länger halten
Ohne Strom funktioniert auch kein Funkmast.
Wenn die Mobilfunkbasisstation keinen Strom hat, geht das auch nicht. Die können nicht den ganzen Tag ohne Strom durchhalten, nur für vielleicht eine Stunde.
Heute Vormittag mit einem Kollegen in Barcelona gesprochen: Mit dem Ausfall des Stroms war auch sofort das Smartphone „nutzlos“. Keine Gespräche gingen mehr durch, kein Internet! Ob’s an Überlastung oder Ausfall der Infrastruktur lag, konnte er nicht sagen.
Ist derzeit auch in Österreich kostenlos!
Typo im letzten Absatz
„um den Einstiegspreis zu denken und so möglicherweise mehr Neukunden anzuziehen.“
denken = senken
diese Nachricht kann gelöscht werden
Danke, da will ich den Fehler gar nicht unter den Tisch kehren – danke für den Hinweis, hab ich direkt korrigiert :-).
Welche up-&download Geschwindigkeiten sind denn im Realbetrieb drin?
Zwischen 250-400 Mbit Down und 20-40 Mbit Up.
Zumindest sind das die Geschwindigkeiten die ich habe.
Das scheint aber nur die normale Starlink Version zu umfassen, sehe ich das richtig? Ich fände Starlink Mini für mich deutlich spannender.
Verstehe ich das richtig: Am Ende der 12 Monate, darf man die Hardware (kostenlos) behalten? Oder wird die Hardware bei dem Vertrag nur geliehen?
Die Frage stelle ich mir auch, hat das jemand rausgefunden?
Supportteam schreibt wortwörtlich:
„Nach den 12 Monaten gehört Ihnen das Kit und Sie können damit machen was Sie möchten.“
Man sollte aber das Kleingedruckte beachten. Die 349 EUR werden beispielsweise auch fällig, wenn man eine Rechnung einmal nicht rechtzeitig bezahlt oder umzieht („Änderung der Serviceadresse“). Klingt für mich alles nach einem Lockangebot, bei dem man leicht die möglichen Risiklen übersieht.
Aus den genannten Gründen das als Lockangebot zu bezeichnen ist für mich daneben.
Ich denke, dass die den Passus mit dem Umzug drin haben, damit die Leute nicht einmal pro Woche die Adresse ummelden, wenn sie mit dem Wohnmobil herumreisen. Das werden die nicht gemacht haben, um die Leute, die zufällig in den zwölf Monaten umziehen, abzuzocken.