„Star Wars: The Acolyte“ laut Disney+ in diesem Jahr der bislang erfolgreichste Neustart

Bei Fans ist die neue Serie „Star Wars: The Acolyte“ eher auf gemischte bis negative Resonanz gestoßen, wenn man z. B. zu Rotten Tomatoes oder der IMDb blickt. Die Kritiken in der Presse fielen positiver aus. Laut Disney ist das Format bislang jedenfalls ein Erfolg: Am ersten Tag konnte „Star Wars: The Acolyte“ rund 4,8 Mio. Views einsammeln.

Obacht: Das heißt nicht, dass sich 4,8 Mio. Menschen die erste Folge komplett angesehen haben. Vielmehr berechnet Disney die Views, indem die insgesamt abgerufene Streaming-Zeit durch die Laufzeit des Inhalts geteilt wird. Somit kann es da rasch undurchsichtig werden, wenn z. B. einige Menschen die Episoden mehrmals ansehen oder besonders viele Zuschauer zwar kurz einschalten, aber z. B. nach 10 Minuten aussteigen.

Jedenfalls steht „Star Wars: The Acolyte“ nach Disneys Berechnungsmethode aktuell bei 11,1 Mio. Views nach den ersten 5 Tagen. Ob das wirklich so ein riesiger Erfolg ist, fällt schwer zu sagen, da nicht bekannt ist, was der Konzern sich erwartet hatte. Denn es dürften recht hohe Produktionskosten hinter der Serie stehen. Neue Episoden starten jedenfalls jeden Dienstag bis 16. Juli 2024 bei Disney+.

Mich selbst haben hier schon die Trailer nicht angesprochen, sodass ich nicht hereinschauen mag. Obendrein konnte ich schon mit den letzten Star-Wars-Serien wie „Obi-Wan Kenobi“, „Ahsoka“ oder auch Season 3 von „The Mandalorian“ nichts anfangen. Ich gönne aber all denjenigen den Spaß, die Gefallen an den Serien finden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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54 Kommentare

  1. Mein erster Gedanke: Hat sich Michael Burnham im Universum geirrt, oder… 😉

  2. Für mich sind inzwischen es einfach zu viele Ableger im Star Wars Universum (klar, Geldmacherei). Weniger ist ja oft mehr.

    Am Ende liegt es im Auge der Betrachter, ob die Serie gefällt oder nicht. Und damit den Seherzahlen, ob es weitergeht oder nicht.

    „Obi-Wan Kenobi“, „Ahsoka“ oder Filme wie „Solo“ konnten mich nicht überzeugen, Andor und The Mandalorian mochte ich (na ja, vielleicht der Grogu Effekt). The Acolyte ist für mich bislang zwiespältig und nicht vor vorn herein überzeugend.

    Was ich aber doof finde, ist das da schon im Vorfeld gegen agitiert wurde (es gab schon negative Kritiken, bevor die Serie überhaupt raus war), weil irgendwelche Leute (vorwiegend in den USA) da ihren Kulturkampf ausfechten wollen. Überlast das doch bitte uns Zuschauern. Niemand ist gezwungen, sich das anzuschauen.

    • Ich für meinen Teil fand die ersten beiden Teile nicht so schlecht! Mal andere Personen, andere Welten, andere Geschichten. Und vor allem mal keine uralten, verbrauchte Kleidung, Geräte und Raumschiffe!
      Mal arrogante Jedis zu erleben war auch „anders“ (war bisher die Domäne der Sith) – und ein Jedi der Selbstmord begeht?

      • Ich fand Acolyte auch am Anfang nicht schlecht, ab der Folge 5 sogar sehr gut.
        Ich habe mal nach negativen Kritiken gegoogelt, als nur noch 4 Folgen ausgestrahlt wurden: Frauen, schwarze Frauen und schwarze lesbische Frauen sind wohl die Hauptkritikpunkte.
        Okay, muss ich nicht verstehen.

        Mir gefallen diese Geschichten im Star-Wars-Universum, die weit entfernt von den Geschehnissen der Filme sind. Mal was anders, als die schwarz-weißen Charaktere der Filme. Mal ein korrupter Jedi, mal ein sympatischer Sith. Gerne mehr davon!

  3. Der Hate auf imdb ist teils echt abartig… als ob das die schlimmste Serie aller Zeiten wäre… Fanboys sind echt übel gruselig wenn es nicht nach ihren Willen läuft.

  4. Darth Maul says:

    Hat auf IMDB 3,8/10* Bewertung, von ca 40.000 Usern …
    Das spricht alles für einen erfolgreichen Start 🙂

    • Genau da gab es Berichte, dass das gefaked ist, weil halt gegen Disney Kampagnen laufen.

      Im übrigen guck ich mir das lieber selber an und entscheide dann ob es sehenswert ist.

  5. Disney+ hatte so gut wie keine eigenen Neustarts – große Titel schon mal gar nicht. 11 Millionen Views bei knapp 150 Millionen Nutzern? Naja. Die Zahlen werden von Folge zu Folgen sinken – Episode 3 hatte einen ordentlichen (negativen) Buzz und alles, was man von dieser Folge erwartet hat, wurde erfüllt – ich glaube kaum, dass besonders viele bis zum Ende der Staffel durchhalten. Aber Disney braucht jetzt natürlich irgendwie positive Schlagzeilen. Die Fans hassen die Serie aus verschiedenen Gründen. Selbst wenn man all diese nachvollziehbaren Gründe außer Acht lässt, ist Acolyte strunzlangweilig, schlecht geschrieben, sieht billig aus und schauspielerisch ist das eine Vollkatastrophe. Für mich ist das jetzt Hate-Watching – danach gucke ich mir lustige Youtube-Videos zu den Folgen an, die unterhaltsamer sind als die Serie selbst.

    • maschu666 says:

      Genau so.

    • Die ersten beiden Folgen gingen – die dritte ließ mich fragen, ob ich etwa nun die falsche Serie schauen würde. Dazu viel nicht Erklärtes i(st eines der Hauptprobleme) – und extreme Widersprüche im Sagen (Macht = „Faden“ und nichts für den Kampf) und Tun (Macht zum Kampf bei einer Demonstration eingesetzt) und das innerhalb weniger Minuten!

      (Ok, weiter bin ich dann nicht mehr gekommen da immer wirrer…)

  6. Hab mir sicherheitshalber die Kritiken von Movieamp und Co. angesehen.
    Die sind vernichtend.
    Boooring und „Dank Disney ist mir SW nur noch egal“.
    Andor war noch die letzte gute Serie. Disney kann einfach keine Jedi.

    • Mich wundert worauf deren Kritik beruht, auf den ersten zwei folgen?
      oder konnten die, die ganze Serie vorab sehen?

      • Journalisten durften die ersten vier Folgen vorab sehen!
        Die ersten 2 Folgen waren so lala – man konnte es aushalten – aber in der dritten Folge merkt man dann doch, dass da Chaos und nennen wir es eigenartiges „Schreiben“ praktiziert wurde (da dürfte von Sekunde zu Sekunde, Einstellung zu Einstellung der Folge andere Leute die Texte ohne Wissen was gerade Getan & Gesagt worden war, fabriziert worden sein. Man merkt zu sehr, dass es nur mehr um „Nur Frauen sind gut und wichtig“ ging als um eine korrekte, gute Serie hervorzubringen)

  7. ich werde sie mir anschauen, wenn alle Folgen draussen sind. Die anderen SW-Serien fand ich bereits Klasse, insofern bin ich hier auch optimistisch.

  8. Das ist ja wirklich eine dumme Berechnung. Ein View sollte ~80% der Folge geguckt sein

  9. Woran messen die Erfolg? Kritiken sind es jedenfalls nicht.

  10. Ich fand’s gut.
    Allerdings kein Star Wars Feeling, in Gegensatz zu Ahsoka und Mandalorian.

  11. Am lustigsten sind die Total-Verrisse auf YouTube, z.B. von Movieamphs. Das ist viel besser als die Serie an sich, mit der sich Leslye Headland verwirklicht hat. Nix für SW-Fans. Ich habe nach 10 Minuten abgebrochen. Ein Rotten-Tomatoes-Score von SECHZEHN Prozent stellt eine echte Katastrophe für Disney dar.

    • .. ist inzwischen Geschichte – da besteht inzwischen die Gefahr ur „One-Digit“ Prozentangabe!

  12. brickraster says:

    Nach den enttäuschenden Serien Obi-WAN, Ahsoka und Mandalorian S3 endlich mal etwas interessantes.
    Schaue die Serie gerne. Geschmäcker sind nun mal verschieden. Schade das die Serie so zerrissen wird.

    • Bei Folge 1 und 2 vielen die Löcher im Verlauf der Geschichten nicht so sehr auf – aber mit der dritten Folge gibts echte „schwarze Löcher“.
      Wobei die Ideen hinter der Geschichte nicht so schlecht sind – nur die Umsetzung (und die Texte) sind „eine Katastrophe“ (ich hätte hier eher was anderes, passenderes, geschrieben..)
      Hier durften sich Kennedy und Headland richtig ausleben ….

      .. leider

      • Nachtrag: ich hasse die dämliche Autokorrektur bei diesen Touch-Dings (erste Zeichen nach einer Klammer landen vor der Klammer, vielen = fielen laut der Autokorrektur, usw.)

  13. hier ein paar meiner medicloriants:

    ich finds gut, das es immer noch eindeutige werte/meinungen gibt, die wir teilen können bei star wars, die anscheinend weniger von unseren geschmack abhängen, den grundsätzliches problem bei disney offenbaren, und das argument des „haten“ entkräftet.
    in diesen fall: andor
    eine sehr grosse überraschung waren auch die letzten folgen der nachgereichten letzten staffel von clone wars (ahsoka grosser auftritt).
    alle anderen live action serien sind eher fad, langsam, folgen keinem faden und/oder sind für 10jährige (oder die andere alternative, die producer/writer sind inkompetent für komplexere stories). kennt ihr low budget animes, wo die charaktere sich sehr sparsam bewegen, nur so partien wie mund, augen und hände. das gefühl hab ich irgendwie bei den meisten live action star wars serien.
    in kenobi wird auf erprobte kombos gesetzt: alter mann + kleines kind. kind ist aber nervig (fast wie die tochter von tom cruise in krieg der welten) und zeigt schon in jungen jahren ein weiteres problem von disney favorisierten darstellerin-typus: eine angehende mary sue.
    mandalorian ist auch so ein fall, einfach groku ausblenden und die serie verliert komplett ihren appeal -wirkt dann eher wie ein schlechtes computer spiel: zurückgebliebener protagonist löst langweilige quests.
    book of boba fett, ähnlicher fall. hab mal gelesen, dass sie den title biblisch gemacht haben weil „Boba Fett is not so good at being a crime boss” schlecht für die einschaltquoten gewesen wäre.
    ahsoka -hm, da funkts irgenwie nicht. die wechsel von animiert zu real life ist zu hart. der einzig interessante charakter ray stevensen (baylan) ist leider gestorben.

    zurück zur aktuellen serie:
    acolyte’s trailer versprach mal was neues, die schlechte seite hinter dem konstrukt des jedi ordens zu durchleuchten (wer darf machtnutzer sein und woher die autorität kinder einzusammeln). dann in der ersten folge wird zusätzlich der psychische zustand von osha in eine interessante richtung gelenkt.. -und seit dem läufts eher lauwarm und vor allem undurchdacht, ähnlich boba und mandalorian (ich sage nur ein beispiel ep3: wie kann osha vor der gruppe mit sol bei torbin sein?)

    • Das war in EP2 und naja, sie ist einfach einen anderen, schnelleren Weg gegangen?

      • danke, beim bingen verschwimmen die folgen .
        ja, muss wohl. die szene blieb mir haften, weil sie künstlich fabriziert und deshalb schlampig störend wirkte (impliziert zudem auch oshas krafte stärker als sols). zusätzlich auch yord’s theatralisch verspäteter auftritt (warum warten). ne kleine zwischensequenz hätte das alles entspannt (sols gruppe wird kurz aufgehalten, yord hadert mit seinem misstrauen).

        aber eins muss ich sagen, so langsam bekom ich mitleid mit allen hexen in starwars. den nachtschwestern erging es auch nicht gut.

        • Das kommt daher, weil 1. verschiedene Writer zu unterschiedlichen Dingen an den verschiedenen Tags gearbeitet haben! Und natürllich das Problem der Chefinnen, die dieser Chaosstil der Writer nich auffiel oder die keine Kontrolle über den Ver- / Ablauf hatte.

          Laut meinem Wissen war der ganze Ablauf anders geplant und wurde während des Drehs mehrmals geändert – und die einzelnen Szenen stammen aus den verschiedenen nennen wir es mal „Versuche“…

  14. HansHummel says:

    4,8 Millionen Views von 153 Millionen Abonnenten weltweit. Ich weiß nicht, ob die Serie in allen Märkten gestartet ist, aber falls ja, würde das bedeuten, dass ca. 3% die Serie gesehen haben. Dem stehen kolportierte 180 Millionen Dollar Budget gegenüber. So etwas würde wohl nur ein Dimitri Peskow als Erfolg bezeichnen. Allerdings schreibt Disney ja auch „in diesem Jahr“. Ich glaube, dieses Jahr wurde nur Ashoka veröffentlicht. Die Latte lag also nicht nur tief, sie lag auf dem Boden.

    Für mich ist bei Folge 3 nun Schluss. Der Soundtrack ist toll und ich mag auch das Setting. Aber die Serie wird von furchtbaren Dialogen und Plot Holes ruiniert. Jeder auch nur ansatzweise interessante Ansatz wird direkt wieder zertreten. Alles, was hier gut sein könnte, vergeht im Cringe.

    Einige hier haben bereits Movieamphs erwähnt. Die bringen es wirklich genau auf den Punkt. Mediaholic und Nerdrotic gebe ich mir dann für’s Entertainment.

  15. Mail abgesehen von dem „Frauen sind die besseren Menschen, schlauer als Männer und immer moralisch überlegen“ ist die Serien ein weiterer Tiefpunkt, was Plausibilität und die handwerklichen Fähigkeiten im Bereich Drehbuch anbelangt. Die Serie hangelt sich von einem Plot hole zum nächsten, die Charakterentwicklung (weil eigentlich nicht vorhanden) ist eine Katastrophe und man hat das Gefühl, dass die Drehbücher von einem Fünftklässler geschrieben wurden. Also selbst von dem weiblichen Genderwahn abgesehen ist die Serie jetzt schon ein Totalverlust. Bei 11 Millionen Views (bei 153 Millionen Abonnenten!) von einem Erfolg zusprechen grenzt schon an Realitätsverweigerung.

  16. Mir gefällts!

  17. 1. Folge war noch gut. Folge 2 auch. Die 3. nur Mist. Gefühlt war das nur eine Lückenfüller Story von irgendwelchen 2 dummen Kindern. Was irgendwann mal in der Vergangenheit irgendwas gemacht haben. Das zweite was mich störte ist, dass die Folge gefühlt nur aus weiblichen Personen bestand. Das hat mit Star Wars nichts mehr zu tun. Und 2 lesbische Frauen dürfen natürlich auch nicht fehlen.
    Warum muss immer alles so aufzwängt werden. Warum muss es krampfhaft immer schwarze, homosexuelle, Kinder, Frauen und sonstige Personen bestandteil sind. Bei Disney übertreibt man das komplett.
    Man sollte sich mal fragen warum früher Filme/Serien so erfolgreich liefen, weil es einfach nicht der 1:1 Einheitsbrei aus identischen Charaketeren bestand.

    • maschu666 says:

      Weil nur noch militante Feministinnen über Star Wars entscheiden. Kann nur in die Hose gehen.

      • Mögen viele nicht so sehen, ist aber nun mal leider so.
        Die fahren das mit solchen „Ideengeberinnen“ vollends an die Wand.
        Schade.

    • Ich versteh nicht, was der große Unterschied für die Story ist ob die Protagonisten nun weiblich oder männlich sind.

  18. Hmmm: „Bei Fans ist die neue Serie „Star Wars: The Acolyte“ eher auf gemischte bis negative Resonanz gestoßen“

    Können wir bitte aufhören diese Jungs als „die Fans“ zu bezeichnen? Das ist ein kleiner unsicherer Microcosmos von Typen die alles ablehnen was sich entfernt mit „w 0 k e“ betiteln lässt. Weibliche Protagonisten, nicht weisse Protagonisten, eine Story die mal nicht das übliche schwarz/weiss = böse/gut abbildet und schon drehen die ab und review bomben. Und natürlich kommen dann als Argumente nicht das oben genannte sondern sie erfinden irgendwas von Story Pacing oder Dialogen oder Plot Holes – Begriffe die dann keiner auf Nachfrage hinreichend gut erklären kann aber so haben sie es halt in ihren Foren gelesen und daher schreiben sie es ab.

    The Acolyte ist exakt was Star Wars braucht – neue Geschichten jenseits der Skywalkers, fern von Tatoine, ohne endlose Cameos, mit neuen Alien Rassen. Viele der letzten Serien waren „gut“ aber eben nicht sehr gut. Immer die gleichen Standorte und Aliens hat die Galaxie klein erscheinen lassen, hier ist sie endlos. Writing, Personen und Dialoge sind zwar nicht auf dem Niveau von Andor, welches einfach mal die Decke aus dem Star Wars Standard gebombt hat, aber gegegnüber Boba, Obiwan, Ashoka und Mando S3 definitv ein Update und gegenüber der unsäglich geschwätzigen und meist cringigen Prequel Triologie fast Shakespear.

    Richtig blamabel wird es dann wenn die toxic Fans inhaltlich argumentieren wollen und dabei zeigen, dass sie die letzten Jahre nicht aufgepasst haben – die Jedis fehlerhaft? Hexen mit Macht? Unbefleckte Empfängnis? JA! Alles seit Ewigkeiten Canon

    8/10

    • Schon das Video von Movieamphs dazu gesehen? Da regt sich keiner über die von dir angeführten Argumente wie die Wokeness auf, sondern zerlegen das Drehbuch und die Dramaturgie. Sehr interessant und unterhaltsam.

    • Können wir bitte aufhören, Leuten die das „alte“ Star wars mögen, abzusprechen sich als Fans bezeichnen zu dürfen? Geht neue Science Fiction nur so, dass man dafür zwingend alte Geschichten, Figuren und ein ganzes etabliertes Universum für diese Fans kaputt machen und ins Lächerliche ziehen muss? Warum? Wenn eine Geschichte gut erzählt wird, funktionert das auch friedlich nebeneinander.
      Hier geht esdoch gar nicht darum etwas Neues zu machen oder auch nur eine gute Geschichte zu erzählen. Bei Disney geht es momentan primär darum, Leuten mit Kampfstiefeln eine politische Agenda ins Gesicht zu dreschen, ob sie das wollen oder nicht. Star Wars ist dabei nur das Vehikel, mit dem man am meisten Aufruhr erzeugen und den Leuten ewige Gestrigkeit vorwerfen kann. Nervt mich nur noch.

      • Ich versteh nicht, wie man sich was, bereits als gut befundenes, durch etwas neues kaputt machen lassen kann?

      • – was genau glaubst du denn wäre denn im „neuen“ Starwars, dass im „alten“ nicht sei?
        – was genau wird denn deiner Meinung nach nun „kaputt“ gemacht?
        – welche „politische Agenda“ ist denn in The Acolyte zu finden die im „alten“ Star Wars nicht vorhanden war?
        – wie gefällt Dir denn „They Boys“ so?

      • Besser hätte ich es nicht schreiben können.

        Ich hab auch das Gefühl, dass man mit Gewalt versucht, den Leuten eine ideologisierte Geschichte reinzuzwängen. Furchtbar.

        Ich bin ebenfalls ein Fan der alten Folgen. Was auch immer diese Leute daran falsch finden… ich check es nicht…

    • Kann ich in allem voll zustimmen!

      Das Paradoxon:
      Sequel: Das ist ja die selbe Story nochmal und alles aufgewärmt.
      Acolyte: Das ist alles neu, dass passt nicht zum Canon.

      Denen kann man es vermutlich nie recht machen.

      • exactly! Und dabei ist es schon wie schlecht die Leute den Canon kennen. Ganz viele Elemente sind z.B. in den alten Clone Wars Episoden (als Lucas noch der alleinige Besitzer von Lucasfilm war) enthalten.
        Schon in der OG Triolgie war Star was: Anti-Faschistisch, Anti-Rassistisch, Fiministisch. George war ein Hippie – Teil der jungen Wilden die das alte Hollywood aufgemischt haben. Hat echt niemand THX 1138 angesehen?
        Schon in der Prequel Trilogie wird klar dass die Jedi alles nur nicht perfekt sind. Und sie bestehen überwiegend aus Aliens, gleich viel Frauen wie Männern und die Männer sind ziemlich gleich verteilt über Rassen – was genau ist nun kaput?

        • Du verbreitest weiter irgendwelches politisch korrektes Bullshit Bingo, projizierst deine Ansichten sogar auf die OG Trilogy und THX, und ignorierst dabei jedes gebrachte Argument. Und zwar dass die beiden wichtigsten Production Values leider einfach schlecht sind: Drehbuch und Schauspieler. Da können Musik/Sound und Effekte noch so gut sein.

          Sicher haben viele auch immer mehr die Schnauze voll von politischen Messages in ihrer Unterhaltung. Aber da schliesst sich halt der Kreis. Wenn man Leute engagiert und Inhalte bringt, die zwar möglichst viele Punkte auf einer Checkliste erfüllen, diese Nichtskönner dann ein schlechtes Produkt abliefern, dann hagelt es eben schlechte Reviews.
          Bei Disney ist das nicht nur eine dümmliche Anbiederung and den Zeitgeist, so wie das zum Beispiel deutsche Produktionen so gerne machen. Sondern dabei wird auch aktiv auf die originalen Inhalte geschissen, die diese Franchises mal gross gemacht haben (das passiert ja nicht nur bei Star Wars so). Bestes Beispiel ist die Behandlung von Luke. Sowas kann kein Fan gut finden, die lassen eine schlechte Bewertung da und wenden sich dann ab. Hier unterstelle ich einfach mal Absicht. Disney kann es sich gut leisten, auch mal den einen oder anderen Mega-Flop zu leisten.

          Als krasses Gegenbeispiel könnte man Alien nennen. Die Rolle Ripley’s wurde für einen Mann geschrieben, Weaver füllt die Rolle trotzdem sehr gut aus und das Ganze funktioniert ohne nerviges Agenda Setting. Die ganze mythische Überhöhung und Neuinterpretation des ganzen findet auch erst seit einigen Jahren statt.

      • Wie war’s mit Canon respektieren und erweitern. Eine eigene Geschichte im vorhandenen Universum Schreiben? Star Wars war schon immer divers, hatte weibliche Protagonisten, viele gute Geschichten im „old Lore“. Disney glaubt aber wie der Rest Hollywoods, dass die mit Cardboard cutouts von Charakteren definiert durch ihre äußeren Merkmale irgendwas reißen können. Und wem das nicht passt, der ist halt ein Bigot.

    • immer diese verallgemeinerten vorwürfe und beleidigungen von den zwei lautesten und kleinsten gruppen von fans am äussersten rand ist echt anstrengend. was bringt euch das?
      konzentrier dich lieber auf den inhalt, das interessiert doch mehr.

      zu acolyte:
      ja, finde ich auch, es ist mal was anderes. aber davon gibts viele, wenn man nicht nur film und serien verfolgt. dann wird acolyte nur ein prequel vor dem prequel.
      aber ein cameo gibts bisher: varn

  19. André Westphal says:

    Ich selbst habe mir Acolyte nicht angesehen und werde das auch nicht, da ich einfach nur absoluten Schrott davon erwarte :-D. Aber was ich so in den Communitys an Kritik gelesen habe, bezieht sich bis auf eine extrem kleine Minderheit eben nicht auf Diversität oder dergleichen.

    Vielmehr bemängelt man die schlechte handwerkliche Arbeit (Schauspiel, Regie, Schnitt, Writing) und illustriert das auch sehr anschaulich an griffigen Beispielen. Mir fällt es nicht schwer das ernstzunehmen und als sachliche Kritik an Inhalt und Inszenierung der Serie zu begreifen. Da kann man dann sachlich dagegenhalten und z. B. argumentieren, die Fehler würden nicht so ins Gewicht fallen. Einfach „wegwischen“ kann man sie aber schlecht.

    Dass Disney nun die Marketing-Maschinerie anwirft und wieder damit kommt „Wir sind sowieso die besten, die Zuschauer sind einfach zu dumm bzw. Rassisten und toxische Idioten“, ist eine Abwehrstrategie, die ja nun bekannt ist. Man sieht aber auch, dass sie immer schlechter funktioniert, weil viele Zuschauer dann entsprechend reagieren und einfach nicht mehr einschalten. Zu dieser Gruppe gehöre ich dann etwa und befasse mich einfach mit für mich spannenderem Content.

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