„Star Wars: The Acolyte“: Keine weiteren Staffeln mehr

„Star Wars: The Acolyte“ gehörte laut Disney zu den bislang erfolgreichsten Neustarts. Bei den Fans kam die Produktion eher gemischt an. Vor allem mit einigen Szenen machte man sich im Netz regelrecht lächerlich.

Wer sich mit dem Ganzen anfreunden konnte und nun auf weitere Episoden wartet, der wird wohl eher enttäuscht. Laut Deadline wird die Serie keine weiteren Staffeln erhalten. Gründe hierfür sind wohl weniger in der Kritik aus dem Netz zu suchen, angeblich waren die Zahlen dann wohl doch nicht ganz so gut.

Offiziell bestätigt ist das bisher nicht, doch in den vergangenen Jahren haben sich die Quellen von Deadline immer als sehr zuverlässig erwiesen.

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56 Kommentare

  1. Puh das sind gute Nachrichten! Als riesiger SW-Fan seit den 80ern und Cosplayer, der wirklich alles verschlingt was SW angeht, muss ich sagen: die Serie war eine absolute Frechheit! Storytelling, Plotholes, dumme Charaktere… schlimm. Gerne keine Fortsetzung.

    • Denke es werden viele Serien abgesetzt wenn es nach den Aufrufen geht. Es ist immer einfacher geworden und hat immer mehr leute erreicht Serien sich anderswo zu besorgen. Hauptsache Netflix oder Amazon ist gebucht.

  2. Bis auf Andor sollte Disney alle Star Wars-Serien canceln.

    • Meinungen kann man ja haben. Ich fand Ahsoka sehr gut. Star Wars Fans sind mit Abstand die anstrengendsten. Sobald etwas nicht ihren Vorstellungen entspricht rennen sie ins Netz und spammen alle mit ihrer Meinung voll. StaWars ist eine Kindergeschichte, eine Soap-Opera im Weltall.. wenn einem etwas nicht gefällt, macht man es aus.

      • MeinNametutnichtszurSache says:

        Ich hab abgebrochen, als General Hera Syndulla als alleinerziehende Mutter ihr Kind auf die Rettungsmission für Ahsoka mitnimmt.

  3. Hätte gern mehr Hintergründe zu den machtbegabten Frauen gehabt und warum diese immer negativ dargestellt wurden. Die Macht ist doch für alle da und nicht nur für die Jedi.

    • Das waren Macht Hexen. Fand das auch nicht gut, dass rein garnichts über die erklärt wurde. Oder warum war der Großrechner in deren Basis so wichtig, dass er ein Closeup verdient hat?

      Hatte das meine auch in einer Kritik gelesen (also ordentlichen Kritik, kein Rant), dass viele Story Komponenten ein gewissen Vorwissen über SW benötigen.

      Hatte mich auch gewundert, dass Disney das so macht. Das macht diese Serie für Neulinge schwer zugänglich.

      • Diese Serie hatten schlicht ein katastrophales Storytelling – es ist ein Beispiel wie man keine Serie macht. Und ob nun die Beteiligten beginnend mit Leslye Headland oder K. Kennedy &Co. daran Schuld sind ist letztlich egal! Die Serie ist schlicht ein Zeichen für absolut schlechtes Filmhandwerk – und da können auch mehr oder minder gute Schauspieler nichts daran retten! Letztlich dürfte Headland schlicht überfordert gewesen sein – sei es als Showrunnerin, sei es als Writer oder als Regiseurin…

        • MeinNametutnichtszurSache says:

          Ist halt das Problem, wenn man nach einer Agenda und nicht nach Kompetenz besetzt.

  4. Finde ich schade. Die Serie konnte man gucken, ohne sich jetzt zu sehr auf negative Kritik zu fokussieren. Gerade für Kinder war die Serie sehr spannend und hat gefallen.

  5. The power of one, the power of two, the power of maaaaaany…
    Eigentlich schade, denn zumindest mit den sehr unterhaltsamen Rageview-Videos über diesen Quark hatte ich meinen Spaß.

    • Kann ich so bestätigen. Allein, was MovieAmphs da rausgehauen hat, absolute Klasse und sehr unterhaltsam!

      • Ich habe eigentlich NUR noch die Videos von MovieAmphs (und anderen) geschaut. Die Serie selbst habe ich mir nicht mehr angetan.

        • Balthazar backspace says:

          Dito, nach Folge 3 habe ich auf MovieAmps gewechselt, richtig gutes upcycling, aus einer langweiligen inkonsistenten widersprechenden Serie noch gute Unterhaltung rausgeholt

    • Wegen MovieAmphs (und anderen) habe ich tatsächlich noch auf eine zweite Staffel gehofft. Aber Disney möchte wohl keine Kohle dafür raus hauen, damit andere Freude an den Rage Reviews haben. Aber wir haben ja noch „Die Ringe der Macht“.

      The Acolyte war vom Drehbuch bis zur Post Production eine totale Katastrophe. Man hätte darüber hinwegsehen können, dass die Macher wenig bis keine Ahnung von Star Wars haben. Frischer Wind tut manchmal gut. Aber die beteiligten Leute hatten zu alledem auch keine Ahnung davon, wie man eine spannende und kohärente Geschichte erzählt und visualisiert.

  6. Dann hatten die Star Wars „Fans“ ja Erfolg während die echten Star Wars Fans traurig sind.

    Von den letzten Serien waren eigentlich nur Andor und Boba Fett ein Griff ins Klo. Aber den

    • André Westphal says:

      Disney hat schon mehrfach gezeigt, dass man auf die Meinung der Kunden per se nix gibt, da wird dann immer nur ohne jegliche Selbstkritik gekontert: „Die sind alle böse“ oder „Die verstehen das Produkt eben nicht!“

      Man kann davon ausgehen, dass die Abrufzahlen wirklich enttäuschend gemessen am Budget waren.

      • .. na ja, bei dieser Serie wurde ja wunderbar gezeigt wie gekonnt man alle Medien, die als Maßstäbe für die Schauspielleistung heranziehbar sein sollten (z.B. „Rotten Tomatos“), manipuliert…
        War aber nicht das erste Mal, dass Disney da manipuliert.

      • Disney hat auch früher nie etwas drauf gegeben, jedes Klientel wurde bedient und dann wurden einzelne Filme mit direct-to-dvd geschröpft. War halt nicht so offensichtlich wie heutzutage mit dem Internet. Disney kann Qualität, lieferte parallel dazu jedoch auch immer gewaltigen Schrott anbei.

    • „Echte Fans“, „Wahre Fans“, „Fans erster Stunde“. Solches Gatekeeping dient vorallem dazu, andere Menschen aus dem Fandom fern zu halten. Jetzt kannst du sie ja in die „korrekte Fans“, und „Kommerz Fans“ unterscheiden. Immer schön toxisch bleiben, wenn dir die Meinung anderer nicht gefällt.

    • Oha, andot als einzigst gefeierte Serie abzustrafen zeigt schon deinen Geschmack, wegen verkalkten Leuten wie dir wird nur noch Müll geliefert.

    • Du meinst BIS AUF Andor war alles Schrott, ja da gehe ich mit

    • Sind die „echten Fans“ die, die ohne jeglichen Anspruch alles schlucken, was man ihnen serviert? Hauptsache es steht Star Wars drauf?

  7. Man sollte die Meinungen im Netz nicht unterschätzen. Wenn man selbst nicht kritikfähig ist, wie die aktuellen Star Wars-Verantwortlichen, wird schnell versucht die Ablehnung der Fans herunterzuspielen.
    Es gibt mehr schlechtes Star Wars als Gutes.

    Star Wars Original-Trilogie – grandios.
    Star Wars Prequels – naja.
    Star Wars Sequels – schrecklich.
    Rogue One – grandios.
    Solo – Katastrophe.
    Mandalorian 1 + 2 – grandios.
    Mandalorian 3 – mies.
    Ahsoka – mies.
    Andor – grandios.
    Boba-Fett – mies.
    Acolyte – unterirdisch.

    • André Westphal says:

      Obi-Wan Kenobi hast du vergessen, vielleicht aber auch erfolgreich verdrängt :-D?

      • Obi-Wan Kenobi war einfach grandios unterirdisch mies

      • Verdrängt. Eindeutig. Obi-Wan Kenobi würde ich sogar noch schlechter bewerten als The Acolyte, weil das Aufeinandertreffen von Obi-Wan und Darth Vader in Episode 4 entwertet wurde. Dazu kommt die lächerlich inszenierte „Action“.
        Bei Acolyte gab es immerhin viel zu lachen (unfreiwillig).

    • Und auch hier kann ich wieder meine unpopular opinion dazu geben: keine Ahnung was alle so toll an Rogue One finden 😀 Ich war nach dem Kunobesuch extrem enttäuscht, hab ihm dann mit etwas Abstand eine zweite Chance gegeben, hat sich aber nichts geändert. ¯\_(ツ)_/¯

      • Der Film ist düster, dreckig und am Ende gehen fast alle drauf um ein wichtiges Ziel zu erreichen.
        Die Handlung ergibt Sinn, den Figuren nimmt man den Schmerz ab und man fiebert mit.
        Und es kommen keine Jedi vor. Disney kann keine Jedi.
        RO ist wie ein Band of Brothers im Star Wars Universum.
        Und es muss auch nicht jedem gefallen. Es ist gut dass Geschmäcker verschieden sind.

    • Ich kenne dein Alter nicht, aber das ist die normale Einordnung der SW-Fans der „ersten Stunde“. Es ist interessant zu sehen wie unterschiedlich die Leute die Sachen einstufen, je nachdem mit welchen der Triologien sie aufgewachsen sind.

      Bin selbst mit den Prequels aufgewachsen. Ich schaue viele YT Formate die sowohl die Prequels als auch die Sequels als gut bezeichnen. Die org. Triologie hingegen stellenweise als schlecht gealtert.

      Halte das immer nach dem Motto „Über Geschmack kann man nicht streiten“ 🙂 Solange es die Leute unterhält (im positiven als auch negativen Sinne) ist es gut. Und Streiten / Diskutieren gehört bei SW mit zur Fan-Kultur (und das meine ich positiv). GL hatte das Verstanden und ich denke auch gefördert, Disney ignoriert das meistens.

      • Kein Problem, jeder hat seinen eigenen Geschmack. Die Prequels haben definitiv eine gute Story und viele originelle Ideen, die das Universum und die Lore sinnvoll erweitern, ohne der Original-Trilogie zu schaden. Allerdings bekomme ich bei vielen Dialogen Zahnschmerzen – selbst die besten Schauspieler der Welt könnten diese Zeilen nicht besser vortragen. Aber ich akzeptiere, dass die Prequels viele Fans haben.

        Ich stelle jedoch mal eine These auf: Wenn es die Prequels, Sequels und Serien nicht gäbe und wir weiterhin nur die Original-Trilogie hätten, würden diese Filme immer noch in jeder Generation neue Fans gewinnen. So wie Bud Spencer und Terence Hill absolut zeitlos sind und in jeder Generation geliebt werden, würden auch Luke, Han und Leia in jeder Generation Fans finden. Das schaffen die Prequels nicht – und das gilt erst recht nicht für Rey in den Sequels und keine der Serien. (Animation außen vor!)

        • Fun Fact. Mein Neffe (12) empfinden Bud Spenser und Terence Hill als zu gewaltätig und als „cringe“.
          Christian Haydensen & Ewan McGregor sind auch für viele Darth Vader & Obi-Wan Kenobi und viel bedeutender als Luke, Han und Leia. Ich empfand Mark Hamill in der Role immer als der schwächste der 5. Die Chemie war immer am besten zwischen Han & Leia und Christian & Ewan.

          Was ich sagen möchte ist, ich denke es ist ein Generations Ding. Jeder der 3 Triologien war für eine Generation geschrieben und produziert. Die jeweilige davor & danach konnte damit nichts anfangen. Wo wir wieder bei Geschmack wären.

          Ich erkläre org. SW Filme immer als Sci-Fi Samurai-Western Filme. Das waren populäre Genres damals. In 2000er? Es waren Polit-Action-Drama Soap-Filme. Die letzten? Fast & Furious-Marvel in Space?
          Alle Sprachen die zu dem Zeitpunkt populärsten Genres an. Ich empfinde es nicht als schlimm, das du z.B. die alten gut findest, ich die Prequels und bestimmt eine auch die Sequels mögen.

          So sollte das sein 🙂 Sonst hätten wir keinen Grund zu diskutieren 🙂

          • Korinthe: Bud Spencer, nicht Spenser. Und Hayden Christensen, nicht Christian Haydensen…. Sollte das ein Witz gewesen sein, ist der leicht verunglückt…

            Sonst ja ganz okay 😉

    • Sehe ich auch so, bis auf Solo. Der war wesentlich besser als die Sequels und jede Serie.

    • Martin Elsner says:

      Star Wars The Clone Wars Staffel 1-6
      Star Wars The Clone Wars Staffel 7
      Bad Batch
      Star Wars Rebels

      Alle drei Serien mit guten Stories.

      Mit Clone Wars Staffel 1-6 wird Episode 2 interessanter als Vorgeschichte dazu

      Mit Clone Wars Staffel 7 wird Episode 3 richtig gut.

      Bad Batch füllt sehr gut die Lücke zu Rebels, zusammen mit Obi-Wan

      Rebels bringt viele neue Elemente in die Macht und das wird in Ashoka aufgegriffen. Super.

      Mando wäre ohne BabyYoda besser. Ist aber mit dem Wissen aus Clone Wars auch ne gute Serie

  8. André Westphal says:

    Gott sei dank… Die Serie hätte wohl mit den „Drehbüchern“, die da verzapft worden sind nie entstehen dürfen. Allerdings würde ich das gleichermaßen auch von „Ahsoka“, „Obi-Wan Kenobi“ oder der Sequel-Trilogie behaupten. „The Acolyte“ hat aber sicherlich einen besonderen Tiefpunkt markiert.

  9. Ich glaube da sind viel höchst Emotional, ich bin gut unterhalten. Aber bei vielen kommt wohl eine fantastische Erwartungshaltung…

    • André Westphal says:

      Dass man erwartet, dass Charaktere sich einigermaßen nachvollziehbar verhalten und die Story wenigstens eine grundlegende Logik aufweist, würde ich nicht als „fantastisch“ einstufen :-D.

      • Genau das ist es. Es geht mir z.B. nicht darum, dass andere Konzepte für Machtnutzer dargestellt werden (gibt es in den Romanen schon ewig) oder die Besetzung der Darsteller. Es geht darum, dass die Story so unglaublich dumm ist, die Charaktere sich dumm verhalten und es keine konsistente Linie gibt. Ich war beim Ansehen einfach nur fassungslos, wie unglaublich schlecht man eine Geschichte schreiben und dann auch noch umsetzen kann – gleichzeitig aber jede berechtigte Kritik damit abbügelt, Fans jeglicher Art als Hater zu titulieren. Ich will keinen Fan-Service und immer wieder die gleiche Geschichte erzählt bekommen, ich will neue Geschichten, neue Gesichter, neue Konzepte – aber mit einem Mindestmaß an Intelligenz erzählt und umgesetzt.

      • .. leider ist genau das bei Disney mit all deren Subfirmen schlicht nicht mehr gegeben! Leider kommen maum mehr Leute in wichtige Positionen bei den Serien und Filmen, die echte Ahnung davon haben, wie Stories in Kinos oder in TVs erzählt werden sollen! Inzwischen sind andere Dinge wichtiger…

    • Balthazar backspace says:

      Denke Sie verwechseln Acolyte mit einer anderen Serie, von der Sie gut unterhalten wurden. Wenn man Star Wars als Rahmen rausnimmt, bleibt nicht einmal mehr ein Uni-Abschlussarbeiten-FanFilm übrig, von denen einige besser sind (ein Bsp: https://youtu.be/Djo_91jN3Pk). Nur in der Choreografie der einzelnen Aktionszenen sieht man Professionalität, ansonsten in keinem anderen Aspekt von Acolyte, nicht einmal in den sonst guten Kostümen oder CGI von StarWars schwingt irgendwas von den 180 Mio EUR mit.

  10. Good News. Die Story war so plump, hat mir überhaupt nicht gefallen.

  11. Der Hate den diese Serie bei vielen auslöst ist teils schon recht beängstigend…

  12. Bei vielen Meinungen gehe ich mit, aber kann bis heute nicht nachvollziehen, was so viele an „Mandalorian“ (auch Staffel 1+2) so toll finden. Für mich war und ist das eine sehr dürftige „Monster of the week“ Serie mit einer bei Tage betrachteten furchtbar dünnen und ewig in die Länge gestreckten Rahmenhandlung. Eigentlich läuft jede – viel zu kurze – Folge doch immer gleich ab: Mando landet in einer neuen Umgebung, bekommt eine Quest (=Monster of the week), die es zu lösen / töten gilt und der Zuschauer bekommt noch maximal 5 Minuten neue Rahmenhandlung mitserviert und weiter gehts. Ich fands schon nach ca. 3 Folgen völlig durchschaubar, öde und gezogen wie Kaugummi.

  13. Andre Kaufhold says:

    Mich habe die stark gekürzten Folgen gestört. The Acoloyte war gefüllt für Kinder auslegt, die eine kurze Aufmerksamkeitsspanne haben
    Man hätte viel mehr draus machen können.
    Schade. Chance vertan.
    Es ist auch schwer alle Altersgruppen unter einen Hut zu bringen. Die Star Wars Fans alter Stunden, sind mittlerweile in einem hohen Alter, wo man langsam die Geschichte aufbauen muss. Wie es bei Andor zum Beispiel der Fall ist.
    Ich freue mich auf die zweite Staffel.
    Ich hoffe, die Skeleton Crew wird vernünftig erzählt.

  14. Echt schade, dass man aus dem Stoff so wenig gemacht hat. Machthexen, High Republic – man hätte mal was ganz anderes erzählen können und hat dann eine Hauptstory gesponnen die mit wenig Abänderung auch zur Zeit der Prequels hätte stattfinden können. Sowas von unkreativ und flach…

  15. Mira Bellenbaum says:

    Ganz ehrlich, es ist echt bescheiden, wenn Serien angefangen werden und dann mittendrin abgesetzt werden!
    Soll ich jedes mal warten, 5-6 Jahre, ob eine Serie abgeschlossen wird (wurde)?
    Nee, sorry, da mache ich nicht mehr mit! Mir war es relativ egal ob nun eine Serie grandios oder eher mau war,
    mich interessierte die Geschichte und das Auffüllen von „Löchern“!
    Nun ist halt ENDE! Star Wars hat fertig! Und es ist mir egal, ob in der Erzählung Löcher sind!

  16. Wie die Meinungen auseinander gehen… Geschmäcker sind halt verschieden. Ich bin auch alter als der erste Star Wars Film. Das beste, was dieses Franchise je vorgebracht hat war Andor, gefolgt von Rogue One und zwei bis drei Dutzend guten Romanen (insbesondere die von Timothy Zahn) und der Originaltrilogie. 90% der Animationsdinger sind einfach nur unnützer und vor allem überflüssiger Schrott, richtig gut sind da eigentlich nur die Hauptstories um Ahsoka (neben ihrem Ausscheiden aus dem Orden hauptsächlich die siebte Staffel) und die Hälfte von Bad Batch ist auch ganz okay.
    Auch Mando hat Schwächen, was aber einfach auch an Filoni Unfähigkeit für gute Geschichten liegt (der Hauptgrund, warum Kenobi und Acolyte positiv herausstechen).
    Solo ist eigentlich gar nicht schlecht, wenn man da nicht zwingend die Vorgeschichte des namensgebenden Charakters draus gemacht hätte.
    Und über die Sequels, Book of Boba Fett und Ahsoka hüllen wir den Mantel des Schweigens und den Schleier des Vergessens. Gerade Ahsoka (und zuvor Rebels) hat einen interessantesten Charaktere (nämlich Thrawn) völlig kaputt gemacht – wer die Thrawn-Romane kennt kann die Darstellung des Charakters in Rebels und Ahsoka eigentlich nur hassen.

    Und warum Acolyte eine Serie für Kinder sein soll, wie manche oben schreiben, erschließt sich mir nicht. Das wesentlich Problem dieser Serie ist der schlechte Schnitt, insbesondere mit den Rückblickfolgen, man hätte das alles anders schneiden sollen.

    Aber wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden, und man kann es nie allen recht machen. Skeleton Crew finde ich schon nur vom Trailer so übel, dass ich es nicht gucken werde – denn das wird die Kinderserie…

  17. Niemand hasst SW wie SW fans – da hat sich die laute Toxi Männlichkeit ein Denkmal gesetzt mit all dem Review Bombing. All die angeblichen Plottholes und Pacing und Whatever Schwächen die hier angedichtet wurden sind ausschliesslich Vorwand die Frauen oder homofeindliche Überzeugung zu verteidigen. Mit Star Wars Outlaws (OMG ein Mädchen) werden sie das Selbe versuchen bevor sie sich an GTA VI die Zähne aussbeissen.
    Schade um die besten Kämpfe, den besten neuen Villain seit ewig und um die Chance die Darth Pleigus Story zu erzählen. Slow Clap!

  18. Der Kern für den Erfolg einer Serie ist die Story: ist diese gut (und sind die Schaupieler gut) dann wird es ein Erfolg und viele schauen es. Ist die Story schlecht, helfen auch keine 180 Millionen an Produktionskosten nix.

    Wie viele andere Serien hat auch diese nicht die Erwartungen des Studios erfüllt – und wurde halt eingestellt.

  19. Schade, ich fand’s gut, besonders irgendwo ab der Mitte, wo man die korrupten Jedis gezeigt hat.
    Und die Hexen fand ich interessant. Endlich mal jemand mit der Force außerhalb der Staatsreligion.

  20. Franz Mühleisen says:

    Die Kuh wurde die vergangenen Jahre leider deutlich zu stark gemolken. Disney haut von Star Wars gefühlt ja alle paar Wochen was Neues raus.
    Für mich kein Verlust, bin mit Star Wars nie wirlich warm geworden. Die Original-Trilogie ist in Ordnung, alles andere, mäh. Jedi Fallen Order und Survior haben mir von Story und jedoch Setting gut gefallen.
    Generell wirkt Star Wars wie eine Kinderserie mit Sci-Fi bla. Die Charaktere in Star Wars sind alle so naiv und dämlich sowie übertrieben schwarz-weiß gezeichnet, das ist fast schon Slapstick. Die Guten so gut dass es weh tut und die Bösen halt böse weil es Spaß macht, getreu dem Motto ich will die Macht ich werde sie alle besiegen es ist mein, haha schaut euch meinen teuflischen Plan an… Kindergarten eben. Wobei mir Star Wars selbst für meine Kinder zu eindimensional wäre.
    Sorry ich weiß ich mach mich hiermit nicht bei allen beliebt, mir gefällt aber bestimmt auch Vieles was euch wiederum zusagt. Geschmackssache eben.

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