Star Wars: Disney streicht Kinostart eines neuen Films
Disney hatte in seiner Roadmap eigentlich für den 18. Dezember 2026 den Start eines neuen Films der Marke Star Wars vorgesehen. Inzwischen hat man jenen nicht näher betitelten Film aber aus dem Terminkalender entfernt. Stattdessen soll der Animationsfilm „Ice Age 6“ nun an jenem Datum im Kino anlaufen. Zur genauen Natur des entfernten „Star Wars“-Films gibt es nur Spekulationen.
Es könnte sich dabei um den geplanten Film der Regisseurin und Aktivistin Sharmeen Obaid-Chinoy handeln, den Fans bislang eher skeptisch beäugt haben. In jenem Streifen sollte der Charakter Rey Palpatine aus der letzten Trilogie zurückkehren. Zuletzt haben wir diese Figur in „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ aus dem Jahr 2019 gesehen. Zwischenzeitlich schrieben hier Damon Lindelof und Justin Brett-Gibson an einem Drehbuch, wurden dann aber durch Steven Knight abgelöst. Letzterer hat das Projekt aber auch schon wieder verlassen.
Diese Wechsel bei den Drehbuchautoren könnten dann auch dafür gesorgt haben, dass man dem „Star Wars“-Film erst einmal den Starttermin entziehen musste. Ob da überhaupt noch etwas kommen wird, steht in den Sternen. Es wäre nämlich nicht das erste Mal, dass Disney einen in der Entwicklung befindlichen Film der Marke lieber wieder einstampft. So waren zwischendurch neue Filme von Rian Johnson, den „Game of Thrones-Autoren David Benioff und D.B. Weiss, Patty Jenkins und mehr in Vorbereitung, kamen aber nie über die Planungsphase hinaus.
Im Mai 2026 soll aber immer noch „The Mandalorian und Grogu“ als Spin-off zur Serie „The Mandalorian“ anlaufen. Ein weiterer „Star Wars“-Film hat immer noch einen Starttermin am 17. Dezember 2027. Obendrein ist bestätigt, dass Simon Kinberg („X-Men: Dark Phoenix“) eine neue Trilogie für Lucasfilm schreiben und produzieren soll.
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Der letzte Star Wars Film war 2019? Wie die Zeit vergeht.
Nö, der letzte Star Wars Film war 2005 🙂
Gefühlt hat Disney mittlerweile mehr StarWars Filme gestrichen als angekündigt wurden.
„Lasst uns einen StarWars-Film machen. Ja gute Idee! Gestrichen! Bitte als News rausgeben, danke.“
„geplanten Film der Regisseurin und Aktivistin“ – auf Wikipedia steht sie ist Regisseurin, Filmemacherin und Journalistin.
„den Fans bislang eher skeptisch beäugt haben“ – gibt es bislang überhaupt einen Film, den Star-Wars Fans nicht skeptisch beäugt haben? Aktuell habe ich das Gefühl, dass wenn George Lucas die Original Trilogie jetzt drehen würde diese auch skeptisch beäugt werden würde.
Ich freue mich über jeden Film oder Serie des Franchises. Ist das Ergebnis gut, gucke ich ihn. Gefällt es mir nicht, gucke ich es nicht. So einfach ist das, für mich.
Wenn du in der englischen Wikipedia guckst, steht dort auch „Aktivistin“, dafür ist sie halt relativ bekannt.
Dass die Fans die neuen Star-Wars-Produktionen skeptisch beäugen, hat ja gute Gründe, wenn man sich anschaut, was für Murks da zuletzt herausgehauen wurde. Disney hat es ziemlich gut geschafft, die Marke zu demontieren und die Fangemeinde mehr und mehr gegen sich aufzubringen.
Vom wem Lucas‘ Original-Trilogie heutzutage skeptisch beäugt werden würde? Zum Beispiel von George Lucas! Das hat er mit der „verbesserten“ DVD-Version ja wohl mehr als deutlich gemacht.
Star Wars Filme sind halt Jungsfilme. Statt daraus feministische Produktionen zu machen sollten andere, feministische Franchises gegründet werden. Selbst bei Disney hört vielleicht der Spaß auf wenn der kommerzielle Erfolg ausbleibt.
Nee, das ist Humbug. Es gibt massenhaft weibliche Star Wars Fans. Bei den Hardcore Fans überwiegen die Jungs, bei den sogenannten casual Fans liegen beide Geschlechter fast gleichauf (m= 38%, w= 33%, https://www.statista.com/statistics/725503/star-wars-favorability-gender/).
Wobei man dazu sagen sollte, dass die Statistik rund 5 Jahre alt ist und sich nur auf die USA bezieht. Und da steht halt schon: “ During the survey, 32 percent of male respondents stated that they were avid fans of Star Wars compared to just 18 percent of females.“
Dazu ist das eine recht unzuverlässige Meinungsumfrage, die recht wenig aussagt, das ist aber bei solchen Befragungen immer das Problem, dass man da eigentlich nichts Verlässliches ableiten kann.
Wo waren die letzten Filme feministische Filme? Habe ich etwas verpasst?
Als Mann schaue mir lieber eine Frau auf der Leinwand an die eine entsprechende Figur hat anstatt einen Typen?
Vielleicht ist das Sujet Starwars auch ausgelutscht?
Gerade was (Kino-)Filme angeht.
Geschriebene Fan-fiction und Bücher, die im „Universum“ einer Filmserie spielen leben oft länger und erhalten neuere Ausgaben.
Will mal gar nicht von Perry Rhodan reden – ein unsäglicher Film, der so schlecht war daß er inzwischen als schaurig schönes machwerk fast schon wieder Kultstatus hat – aber die Heftromane incl. der Spin-Offs „Atlan“ und „Neo“ laufen und laufen .
Raumpatrouille – nur sieben Folgen im TV , ein Kinofilm – naja – aber weiß hier jemand das es nach Folge sieben noch lange heftromane gab in denen die Serie fortgeführt wurde?
Startrek – massenhaft Romane, sowohl nach den verfilmten Episoden wie auch Handlungsstränge die es nie im film gab. Und Fan-Fiction bis hin zu erotischer Fan-Fiction.
Film ist nicht alles, Kinofilm erst recht nicht.
Im Print leben viele fiktive Ideen-Welten weiter, auch nicht-kommerziell.
Einfach mal wieder lesen – e-Reader untern weihnachtsbaum und dann e-Pubs im netz gesucht und runtergeladen.
Das ergibt aber wenig Sinn: Bücher und Filme sind unterschiedliche Medien. In etwa kommt das dem gleich, dass jemand nach einem neuen RPG-Titel für die PlayStation 5 sucht bzw. sich ein entsprechendes Spiel wünscht, und du rätst ihm doch stattdessen „House of the Dragon“ anzusehen :-D.
Ist wohl auch ein Generationending. Ich durfte die Originaltriologie 1978 ff. in der Erstausstrahlung im Kino anschauen und damit groß werden. Es war technisch was komplett neues, es wurde eine andere Geschichte als Star Trek erzählt und bis heute werden meine Altergenossen die Epiosoden IV-VI als das wahre Star Wars sehen.
Bereits beginnend mit Episode I musste alles mögliche an neuer Technik inkludiert werden – was per se nicht verkehrt ist – aber die Storyline begann dort schon abzuflachen. Es musst künftig alles „lauter, schneller, bunter“ werden, die schauspielerischen Leistungen waren teils auf der unterirdisch. Nur der ursprüngliche Charme, der blieb auf der Strecke.
Und so wird heute versucht, aus jeder noch so schwachen Storyline, Dollars zu generieren. Zum Leidwesen der Zuschauer. Ich sach nur „The Acolyte“… Bei Episode VII-IX hat man im Kino richtig gemerkt, wie den „alten Hasen“ das Herz aufging, als die „Old Stars“ auf der Bildfläche erschienen.
Und ein PS zum Abschluss: ganz schlimm, wenn zwangsweise gesellschaftliche Themen in Science Fiction Filme/Serien gestopft werden. Wenn sich die Menschheit im Jahre 2679 oder Sternzeit xyz noch mit LGBTQ oder anderem Kram beschäftigt, ist eh was völlig aus dem Ruder gelaufen.