Star Trek: Starfleet Academy: Robert Picardo und mehr stoßen hinzu
Paramount+ gab heute bekannt, dass Tig Notaro (Star Trek: Discovery), Oded Fehr (Star Trek: Discovery), Mary Wiseman (Star Trek: Discovery) und Robert Picardo (Star Trek: Voyager) der Besetzung der ersten Staffel von Star Trek: Starfleet Academy in verschiedenen Rollen und speziellen Gastauftritten beigetreten sind, bevor nächsten Monat mit der Produktion der ersten Staffel begonnen wird. Als Reinholer, falls die Gesichter zum Namen fehlen:
Gerade auf den Doktor werden sich sicherlich viele Fans freuen, Picardo hat auf der Voyager einen wunderbaren Job gemacht (und als Richard Woolsey in Stargate natürlich auch). Hoffen wir, dass die Serie etwas taugt. Im Zentrum von „STAR TREK: STARFLEET ACADEMY“ steht eine junge, hoffnungsvolle Gruppe von Kadetten, die gemeinsam in ein spannendes Abenteuer starten. Unter den strengen Augen ihrer Lehrer entwickeln sich neue Freundschaften, entstehen hitzige Rivalitäten, keimt die erste Liebe auf und tritt ein neuer Feind in Erscheinung, der die Akademie und sogar die gesamte Föderation bedroht.
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Vielleicht bleibt uns Alex Kurtzman erspart und die Serie bekommt die Chance etwas Besonderes zu sein. Etwas mit Kreativität, Esprit und (viel wichtiger) etwas Nähe zum Kanon.
Solange die Serie in sich gut funktioniert, ist mir der Kanon nicht ganz so wichtig.
Teenie Drama in Space äh Starfleet Academy, uff hört sich völlig langweilig an.
Mein Interesse ist gleich 0. Discovery war für mich der absolute Tiefpunkt, ich hab die letzte Staffel nach 2 Folgen abgebrochen, weil ich es einfach nicht mehr ertragen konnte. Der Section 31 Trailer unterbietet noch einmal alles bisher dagewesene und nun will man mir Starfleet mit drei furchtbaren Discovery Charakteren schmackhaft machen? Sicher nicht.
Kann man so 100% unterschreiben.
Ach du hast doch keinen Geschmack. Ich finde, Star Trek wir immer nur besser.
„Star Trek wird immer nur besser“? Ich brech weg! Star Trek ist kein 08/15-Ding, das man einfach von schlecht bis gut bewerten kann. Das ist ’ne richtige Institution – es regt zum Nachdenken an, gibt moralische Orientierung und zeigt uns, wie unsere Gesellschaft tickt.
Zum Thema „DISCO“ Ich bin mit den Ideen von Roddenberry aufgewachsen und natürlich bin ich bei allem Neuen, was als „Star Trek“ daherkommt, erstmal skeptisch. Klar, „Discovery“ hat coole Momente und sieht hammermäßig aus. Aber wo ist der philosophische Tiefgang geblieben? Wo sind die Charaktere, in die wir uns bei „The Next Generation“ oder „Deep Space Nine“ so reingesteigert haben? Wo zum fick ist die Family? Warum geht es es geht nicht um die großen Fragen der Menschheit: Was bedeutet es, menschlich zu sein? Wie können wir friedlich mit anderen zusammenleben, die anders sind als wir? Wie können wir uns weiterentwickeln und wachsen, sowohl individuell als auch als Gesellschaft? Star Trek bietet keine einfachen Antworten auf diese Fragen, sondern lädt uns ein, sie zu erkunden und über sie nachzudenken.
Dann schaut man sich „DISCO“ an. Die Charaktere sind so flach und eindimensional, dass selbst ein Holodeck-Programm mehr Tiefgang hätte. Statt echter Entwicklung und nachvollziehbarer Motivationen bekommen wir aufgeblasene Karikaturen, die von einer Krise zur nächsten stolpern. Ihre angebliche Komplexität ist nichts weiter als oberflächliches Drama, das die wahre Essenz von Star Trek völlig verfehlt.
Und dann kommt „Section 31“ daher? Ein düsterer Blick hinter die Kulissen von Starfleet, der so weit weg ist von Roddenberrys Vision, dass man sich fragt, ob die Macher überhaupt kapiert haben, worum’s bei Star Trek geht. Klar, Section 31 war schon immer ’n interessantes Konzept, aber ’ne ganzen Film darüber? Das kippt doch alles um, wofür Star Trek steht.
Also, wenn du sagst, Star Trek „wird immer nur besser“, dann fordere ich dich auf, genauer darzulegen, was „besser“ wird.
Schließe ich mich an. Wie man sich noch trauen kann bei den Sachen Star Trek drauf zu schreiben.