STAMP: Mac-App macht aus Spotify-Playlisten Apple Music-Playlisten

Guter Kurztipp, den ich eben bei Producthunt fand: STAMP. Kostenlose Mac-App, die aus euren Spotify-Playlisten Apple Music-Playlisten macht. Wie das Ganze funktioniert? Erst einmal müssen eure Playlisten über die neulich bereits erwähnte Exportify-Funktion ins CSV-Format gebracht werden (kann über die STAMP-Seite erledigt werden). Danach öffnet man die CSV-Datei mit STAMP – und dann beginnt das Wunderwerk, bei dem es echt lange dauern kann – denn STAMP ist ein Script, welches wirklich jeden Song in Apple Music sucht und diesen manuell eurer Musik hinzufügt. Und bei langen Playlisten dauert das eine Weile, durch das Scripting drängelt sich iTunes auch immer in den Vordergrund, sodass der Rechner für eine gewisse Zeit nicht produktiv zu nutzen ist. Nicht die sauberste Lösung derzeit, aber sicherlich die einfachste, wenn sie denn korrekt funktioniert (was sie bei mir in zwei Testläufen nicht tat). Update: kostet mittlerweile 5 Euro – und die neue Version stürzt bei mir ebenfalls immer ab.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Danke für den Tip…
    Wie speichere ich die einzelnen Excel Files ab?
    Wenn ich auf den grünen Button „Export“ klicke bekomme nur eine Seite die die einzelnen Tracks der Playlisten enthält. In „unformatiert“
    😉

  2. @Peter: Mach den Export in Chrime. Safari ist dazu zu blöd.

    Bei mir hat das Tool immerhin eine halbe Playliste importiert. Die Songs sind in „Zuletzt hinzugefügt“ gelandet, dann gab es eine fiese Fehlermeldung.
    Übrigens steht auf der Website „In iTunes: You need the ‚New‘ tab to be opened to make the app work“.
    Hätte ich das zuerst gelesen, hätte ich mir drei erfolglose Import-Versuche erspart 😉

  3. @Gabriel
    Merci für den Tip mit „Chrime“ 😉
    Wäre ich bei der Hitze nie drauf gekommen

  4. Bei mir gab es auch Probleme. Die ersten 10 Tracks wurden gefunden, nur wenn ein Titel nicht verfügbar ist, klickt das Script fröhlich weiter und steckt fest. Aktuell finde ich STAMP eher dürftig als Sinnvoll. Mein Fazit: Abwarten bis die Apple Music API draußen ist. Dann wird sicherlich mehr kommen.

  5. Gibt es eine Lösung für Google Music?

  6. Christian says:

    Laut Website kostet das ganze aber etwas (5€), wenn man mehr als 10 Songs importieren möchte..

  7. Krass, gestern war es noch kostenfrei. Bei mir hat es auch nicht funktioniert, aber das war anscheinend auch noch eine ältere Version des Programms.

  8. b1acksheep92 says:

    Hört sich ähnlich an wie das hier:
    Opensource – https://github.com/simonschellaert/spotify2am

  9. @ Caschy
    Danke für´s testen ! Schon dreist € 5 zu verlangen, wenn es nicht funktioniert

  10. War doch zu erwarten. Marktlücke erkannt, über ein paar Tage ein stümperhaftes Programm zusammengezimmert, das bei einigen Tests standhält.
    Gewartet, bis sich das Ganze herumspricht, Preis draufsetzen und schön die Kohle einsacken. Ob das Programm nachher läuft – wen juckt’s.

    So macht man Kohle heutzutage!

  11. Das Tool ist Schrott!!! Funktioniert weder auf Win noch auf Mac 🙁
    Support kann man auch vergessen – verweist auf die 3 FAQ’s und hat noch vom copy+paste die Nutzerdaten von jemand anderem in der mail unten stehen!
    Finger weg!!!!!!

  12. Wegen der neuen AGB von Spotify (sammeln mehr Nutzerdaten) werde ich zu Apple Music wechseln. Bin dabei auch auf STAMP gestoßen, kostet mittlerweile 7,99€

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