„Stalker 2: Heart of Chornobyl“ verschiebt sich auf November 2024
von André Westphal | 5 Kommentare
Das Spiel „Stalker 2: Heart of Chornobyl“ ist schon mehrere Male verschoben worden. Zuletzt hieß es, der Titel solle am 5. September 2024 auf den Markt kommen. Doch auch daraus wird nichts werden. Die Entwickler von GSC Game World haben bestätigt, dass der Open-World-Shooter stattdessen am 20. November 2024 erscheinen soll.
Laut dem Team werde man dadurch zusätzliche Zeit gewinnen, um sich dem Bugfixing zu widmen. Am 12. August 2024 soll zudem ein neues Deep-Dive-Video erscheinen, das tiefer in die Mechaniken von „Stalker 2: Heart of Chornobyl einführen wird.
Das Spiel soll im Übrigen für Xbox Series X|S und den PC erscheinen. Es wird ab dem Launch auch direkt im Game Pass zur Verfügung stehen. Die Entwicklung von „Stalker 2: Heart of Chornobyl“ ist natürlich erheblich vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine erschwert worden. Denn GSC Game World ist ein ukrainisches Studio, auch wenn man mittlerweile Teile des Teams nach Tschechien verlegt hat.
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Bleibt also alles wie immer bei Stalker. Keine Ahnung, wer so alt ist wie ich, aber Stalker wurde derart oft verschoben, ich könnte gar nicht mehr sagen wie viele Jahre wir darauf gewartet haben, obwohl es immer „fast fertig“ war oder „erscheinen“ sollte. Dann noch von DirextX8 auf DirectX9 portiert und dann kam es irgendwann. Und später leakte dann die DirectX8 Version, die deutlich hübscher war, denn man konnte erkennen, dass alle Levels darauf ausgelegt waren und die neue Beleuchtung zwar stimmungsvoll war, aber nicht mehr so gut zur Architektur passte. Naja. Scheint ja alles wie immer zu sein.
Gespannt bin ich trotzdem. Das erste war doch auch einfach genial. Die Grundidee zieht nach wie vor und die Details waren schon damals echt heftig und lassen auch jetzt wieder viel hoffen.
Stalker, das neue Duke Nukem Forever
Mich wundert es viel mehr, dass das Spiel jetzt schon kommen soll. Immerhin wurde während der Entwicklung das Produktionsland von einem Diktator angegriffen. Unter solchen Umständen ein Spiel zu entwickeln finde ich schon bemerkenswert.
Macht nichts, die sollen nur zusehen, dass das nicht wieder ein „buggy mess“ wird, wie eigentlich alle anderen STALKER Teile vorher auch. Lieber in Ruhe zwei Monate polieren (wenn es denn wirklich nur noch das ist…) als das Teil zwei Monate alle paar Tage mit der heißen Nadel flicken zu müssen.
(Ausserdem habe bleibt mir dann noch etwas mehr Zeit eine neue Grafikkarte zu kaufen, auf der ollen 1060 will ich das Spiel bestimmt nicht mehr spielen, wenn es denn überahupt laufen sollte 😀 )
Keine PS5 Version? Na hoffentlich wird die noch nachgeschoben. Solange gibt’s halt Star Wars Outlaws anstatt Stalker.