Stability AI stellt neues KI-Modell zum Erstellen von kurzen Songs und Sounds vor

Der Name Stability AI lässt die meisten unserer Leser mit Sicherheit direkt an KI-Tools wie Stable Diffusion denken. Das Start-up hat aber noch ein weiteres, neues Projekt in Vorbereitung, das ebenfalls wieder auf künstliche Intelligenz zum Erstellen von Inhalten setzen wird. Stable Audio Open nennt sich das Ganze und soll laut dem Unternehmen ausschließlich auf lizenzfreien (vor allem englischsprachigen) Aufnahmen von FreeSound und dem Free Music Archive trainiert worden sein.

Nachdem das Tool eine Textbeschreibung erhalten hat, was es generieren soll, gibt es euch eine Aufnahme von maximal 47 Sekunden aus. Dabei kann das Modell wohl Schlagzeugbeats, Instrumentenriffs, Umgebungsgeräusche und „Produktionselemente“ für Videos, Filme und Fernsehsendungen erstellen. Auch ließen sich bestehende Songs nachträglich bearbeiten und Musikstile von einem Song auf einen anderen übertragen. Wem die maximalen 47 Sekunden nicht ausreichen sollten und wer stattdessen auf längere und mit Vocals unterlegte Songs giert, müsse laut Stability AI auf den Premium-Dienst Stable Audio setzen. Ebenso lassen sich Erzeugnisse aus Stable Audio Open gemäß der Nutzungsbedingungen nicht kommerziell einsetzen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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Ein Kommentar

  1. Mhh anders als bei Bildern, lassen sich Melodien und bestimmte Tonabfolgen sehr wohl „versehentlich“ nachahmen. Was dann sicherlich schnell zu rechtlichem Ärger führt.

    Finde das ganze Thema nicht so schön mit der KI „Kunst“, aber hier wäre mir der rechtliche Aspekt zu gefährlich, um es zu nutzen.

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