SquirrelDisk: Speicherplatzanalyse unter Windows, macOS und Linux
SquirrelDisk ist eine kostenlose, als Alpha deklarierte, Open-Source-Software für Windows, Linux und macOS, die euren Speicherplatz analysieren kann. Andere Kandidaten sind da unter anderem GrandPerspective, Treesize, oder DaisyDisk. SquirrelDisk analysiert Ordner oder ganze Laufwerke und zeigt euch den Verbrauch visuell an.
Einige Merkmale:
Schneller Scan und tiefes Scannen von Verzeichnissen
Scannen der Festplatte oder Auswahl eines Verzeichnisses
Echtzeit-Erkennung externer Festplatten
Ein Sunburst-Diagramm zur schnellen Visualisierung der Festplattennutzung
Ziehen und Ablegen: Sammeln aller zu löschenden Objekte
Rechtsklick auf einen Ordner/eine Datei, um den Datei-Explorer zu öffnen
Per Klick kommt ihr flott in die entsprechenden Verzeichnisse, um diese genauer zu überprüfen. Vielleicht ist ja jemand der Meinung, unbekannte Dateileichen aufspüren zu wollen. Ordner und Dateien können in SquirrelDisk auch gesammelt und gelöscht werden. Hinweis für Mac-Nutzer: Die App erstmalig per Rechtsklick öffnen und bestätigen, da sie nicht signiert ist. (via tchgdns.de)
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Wem mehr an einer baumartigen Auflistung – sortiert nach verbrauchtem Speicherplatz – ist statt grafischen kuchendiagrammen, dem würde ich „Folderusage“ von Nodesoft ans Herz legen. Ist super und komplett kostenlos, einfach nur eine exe Datei, keine Installation nötig, sehr sauber. Windows-only.
Ich finde immernoch SpaceSniffer DAS Tool der Wahl unter Windows. Ist auch free.
Ja, habe SpaceSniffer seit Jahren im Einsatz und hat einfach die beste Visualisierung und auch sonst alle Funktionen, die ich benötige.
Für den Mac nutze ich Omni DiskSweeper, der zeigt einfach eine Liste aller Ordner nach Größe absteigend an, klicken zeigt die nächsttiefere Ebene. Ist auch möglich.
Hmm, da fehlt „Löschen“ am letzten Satzanfang…
Das gefühlt drölfte Tool dieser Art. Bei Gnome ist schon Baobab dabei, das als Vorlage gedient haben könnte, rein optisch. Filelight heißt das Pendant unter KDE. QDirStat ist auch nett, der Windows-Nachbau nennt sich WinDirStat. Und so weiter und so fort …
Dachte ich mir auch. Bei GNOME ist das eingebaut mit dem Disk Usage Analyzer (Baobab). Allerdings nativ, mit Gtk 🙂
Das vorgeschlagene Programm scheint eine kommerzielle Anwendung “Buy License” zu sein. Das ist legitim!
Davor war es wohl mit dem Electron (also kompletter Chrome darunter) umgesetzt. Also nicht nativ und wie üblich gab es wohl Probleme beim Hauptspeicherbedarf. Wollte man sich wohl die native Implementierung sparen? Der Autor hat laut eigener Aussage dadurch gelernt. Jetzt mit “Tauri”. Scheinbar mit TypeScript. Also wieder Web auf dem Desktop. Ich ahne nichts Gutes…
Ich habe keine Lust auf Web auf dem Desktop, weil irgendwer bei der Entwicklung sparen möchte. Steve Jobs hätte Elecrtron und Konsorten da entsorgt, wo er Flash begraben hat.
Der Anwender zahlt ja den RAM?
Wie alt ist dein Rechner, wenn eine Electron Anwendung dich echt in Probleme bringt? Muss ja eher aus der 2-4GB Generation kommen.
TreeSize Free würde ich auch noch in die Runde schmeißen. Auch etwas einfacher, dafür recht flott.
Ist auch mein Tool der Wahl.
Ich komm mit so nem Kuchendiagram absolut nicht klar.
So ne klassische Baumansicht ist für mich gefühlt einfach übersichtlicher.
P.S.: mein Tipp, als 276 in dieser Runde 😛 WizTree, ist auch free.
https://diskanalyzer.com/
Wer so ein Programm braucht, hat die Kontrolle über seine Daten verloren. Ein Backup meiner wichtigen Daten, würde nach wie vor auf eine 1.44MB Diskette passen. Ja, ich weiß, wir haben 2023, ist trotzdem so.
Wer so etwas schreibt fotografiert nicht, programmiert nicht, gestaltet nicht, hat keinen Mailclient, macht seine Steuererklärung auf Papier, druckt alles noch aus, …
Aber wahrscheinlich ist der Kommentar ohnehin nur ein Trollversuch. Heißt du hier manchmal auch „Franziska“?
Lass mich raten: du speicherst nur die Verknüpfungen / *.lnk-Dateien ab, weil die so schön klein sind, du auf deinem Rechner damit aber trotzdem an alle Inhalte herankommst? 😉