Spotify wächst weiter: Rekordergebnisse im ersten Quartal 2025
Der Streaming-Anbieter Spotify hat heute seine Geschäftszahlen für das erste Quartal 2025 vorgelegt, und die Schweden können durchweg positive Entwicklungen vermelden. Bemerkenswert ist der Anstieg der Abonnentenzahlen, die mit einem Plus von 12 Prozent im Jahresvergleich auf 268 Millionen kletterten. Dies markiert den stärksten Zuwachs in einem ersten Quartal seit 2020.
Auch bei den monatlich aktiven Nutzern verzeichnet der Streaming-Dienst ein deutliches Wachstum. Die Zahl stieg um 10 Prozent auf 678 Millionen Nutzer. Der Gesamtumsatz legte um 15 Prozent zu und erreichte 4,2 Milliarden Euro.
Das operative Ergebnis erreichte mit 509 Millionen Euro einen neuen Höchststand. Daniel Ek, Gründer und CEO von Spotify, zeigt sich von den Zahlen überzeugt. Er betont die gesunde Entwicklung der Nutzerbindung und des Engagements. Das Freemium-Modell erweise sich dabei als strategischer Vorteil, da es den Nutzern auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten Flexibilität biete. Zuletzt startete der Dienst auch hierzulande sein Hörbuch-Angebot – und die nächste Preiserhöhung soll ebenfalls schon beschlossene Sache sein.
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Mit der teuerste Dienst und noch immer ohne vernünftige HiRes Option.
Warum gehen die Leute gerade dort hin?
Weil es eine Gratis Option gibt. Geiz ist geil.
Die gratis Option erklärt aber nicht das Plus von 12 Prozent bei den Abonnentenzahlen.
Weil HiRes offenbar nur etwas für eine Handvoll Fans mit entsprechendem Equipment ist und für das Gros der Nutzer einfach keine Rolle spielt.
Weil das Gebotene zum ausgerufenen Preis in Summe einfach passt?
Weil es halt quasi niemanden interessiert, ob es eine HiRes-Option gibt, außer einer lautstarken Minderheit.
Was die Leute interessiert, sind die Verfügbarkeit von Playlisten, Spotify Connect, die Jam-Funktion usw. Gerade ledere erzeugen zudem auch einen Netzwerk-Effekt, der einen Wechsel zu einem anderen Dienst erschwert.
Dazu kommt, wie pio schon geschrieben hat, dass man den Dienst auch gratis nutzen kann.
Ist wie mit Whatsapp, die breite Masse kennt nichts Anderes und nimmt das was „alle“ haben.
Die Wenigsten schauen sich um, recherchieren, prüfen usw. was evtl. ideal wäre für die eigenen Bedürfnisse.
Der Lemminge-Effekt eben … kennt man ja (leider).
Das stimmt wohl. Ich habe mir Spotify einen Monat lang angeschaut, und im Vergleich zu Apple Music ist die Oberfläche eine Vollkatastrophe.
Was mich gestört hat, war, dass man, wenn man einen Interpreten sucht, nur die Top-Titel angezeigt bekommt und den Rest mühsam in jeder einzelnen EP oder jedem Album heraussuchen muss.
Die Playlisten sind deutlich schlechter zusammengestellt – da macht die KI keinen guten Job.
Ich nutze auch AppleMusic im Apple One Paket.
Im Apple Ökosystem mit iPhones, Macs und HomePods sowieso die ideale Lösung.
Vorher hatten wir AmazonMusik mit Echos – sind aber komplett auf Apple umgestiegen, AppleMusic gefällt uns auch besser als AmazonMusik.
Um es in deinen Worten von oben zu sagen also: Ein Apple Lemming … kennt man ja (leider)
Kannst du gerne so sehen wie du magst, doch alles in einem Ökosystem gut aufeinander abgestimmt ist was feines.
Hab vorher auch Echos mit Amazon Music genutzt – doch mir persönlich gefallen HomePods mit Apple Music besser (läuft auch auf dem Mac und iPhone perfekt).
Auf die Idee, dass man mit dem Gebotenen zufrieden ist und deshalb zahlt, kommst du nicht? Was ist denn das für eine dämlich-überhebliche Einstellung?
Überheblich? Was denn?
Andere als Lemminge zu bezeichnen, nur weil sie einen bestimmten Dienst nutzen, den du als Apple fan nicht nutzt, ist schon arm. Stimme meinem Vorredner da zu.
Es war nicht so böse gemeint, doch man beobachtet das Verhalten doch:
Whatsapp wird genutzt, weil es „alle“ nutzen.
Spotify wird genutzt, weil es „alle“ nutzen.
Viele machen sich keine eigenen Gedanken über Geschäftsgebarden der Dienste oder Datenschutz (Meta) usw.
Jeder soll doch das nutzen was er möchte, aber ohne Nachzudenken einfach „allen“ hinterherrennen ist Lemmingeverhalten. 😉
Du kannst offensichtlich gar nicht anders, als überheblichen Schwachsinn von dir zu geben.
„Lemminge“
„Die Wenigsten schauen sich um, recherchieren, prüfen“
„hinterherrennen“
„X wird genutzt, weil es „alle“ nutzen.“
…
jeder einzelne Satz ist überheblich. Woher nimmst du denn deine ganzen Weisheiten?
Dass man WhatsApp vorzieht, weil es z.B. Communities gibt, und einfache Backups unterstützt, oder dass man Spotify bewusst nutzen will, weil es ein Entertainment-Service mit umfangreichem Angebot ist, ist für dich undenkbar?
Nö, habe de facto alle Musik-Streaming-Dienste mehrere Monate getestet und bin dann doch wieder bei Spotify gelandet.
Dein Kommentar scheint mir etwas anmaßend zu sein. Nur weil du Alternativen besser findest, heißt das nicht, dass andere auch eine durchdachte Auswahl getroffen haben.
Hires benötige ich für meine mobile Musik nicht und Spotify finde ich von der App und Übersichtlichkeit am besten.
Hatte mal Amazon Unlimited probiert, aber das hat mir im Vergleich überhaupt nicht gefallen.
Bei Spotify gefällt mir auch, dass ich das Abo jederzeit einstellen kann, ohne was von meinen Playlists, Favoriten, etc. verliere.
So nutze ich Spotify ca. 4 Monate im Jahr , zumeist im Urlaub.
Wahnsinn, die Leute sehen einfach nicht wohin das Geld fließt.
Musiker und Kunden sollten Spotify boykottieren.
Tja wir haben zig Sonos Boxen im Haus und mit Spotify würde nur eine gleichzeitig spielen können – mit z.B Amazon Music laufen alle ohne Probleme im Familien Abo…. Dann noch kein HiRes usw. – ne danke 🙂
Sonos Boxen und HiRes. Wow. Das rentiert sich sicher voll 🙂
Naja vllt. mal weiterdenken und drauf kommen das man noch Kopfhörer und Anlage hat?!