Spotify stellt seinen neuen „AI DJ“ vor (noch nicht für Deutschland)
Spotify hat seinen sogenannten „AI DJ“ vorgestellt. Der Musikstreaming-Anbieter spricht von einer Revolution, aber ob das nun wirklich so bahnbrechend ist, sollte jeder für sich entscheiden: So erlaubt es der KI-DJ; für euch eine Playlist zu erstellen und sie auch mit Ansagen zu den Liedern und Künstlern zu garnieren. Angeblich mit einer sehr realistischen Stimme.
Dabei wählt die KI nicht nur aktuelle, neue Musik für euch aus, sondern kann auch Klassiker ausgraben, die ihr z. B. früher gerne gehört habt. Das Line-up wird aber ständig erneuert, basierend auf euren Rückmeldungen. Wenn euch das Gebotene nicht gefällt, könnt ihr über einen Button für neue Musik sorgen. Je mehr ihr diese Funktion nutzt und angebt, was euch gefällt und was wiederum nicht, desto besser soll sie auf euch abgestimmt sein.
Spotify kombiniert für seinen KI-DJ seine Personalisierungs-Algorithmen mit der Technologie von OpenAI. Für die DJ-Stimmen, die euch mit Infos versorgen sollen, hat man die Techniken aus der Übernahme von Sonantic verwendet. Als Referenz diente die Stimme von Xavier „X“ Jernigan, der für Spotify bereits eine Morning-Show moderiert hat.
Zunächst startet Spotifys AI DJ allerdings nur für Nutzer in den USA und Kanada mit englischen Spracheinstellungen. Zum internationalen Launch fehlen leider noch Informationen.
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Solange Spotify ganz offensichtlich nicht mal die normalen generierten Playlisten einigermaßen im Griff hat, glaube ich von deren Ankündigungen gar nichts. Nur weil die Kinder sowas mal beim Autofahren über mein Konto gehört haben, tauchen willkürliche Kapitel von „Meine Freunding Conni“ in meinen Empfehlungslisten auf, meist ganz harmonisch zwischen Sepultura und Tool eingereiht…
Ein Kinderfilter wäre echt toll.
Bei mir sind die Echo Lautsprecher „schuld“. Viel Bibi Blocksberg und Co, alles über meinen Account.
Wenn es etwas gibt, was viele von einem DJ nicht hören wollen, sind es derartige Ansagen. Insofern halte ich dieses Feature zwar für eine nette Demonstration, was möglich ist, einen tatsächlichen Mehrwert sehe ich aber nicht. Da wäre m.E. ein „Partymodus“ mit Automix-Features sehr viel sinnvoller.
Labert mir jetzt schon zu viel.
Klingt nach einer billigen ‚me too‘ Funktion, um zu zeigen, dass man auch auf dem AI train fährt. Das sind doch einfach generische, vermutlich sogar vorab aufgenommene, Ansagen. „Hey you listened to this in 2018“.
Spotify macht wieder was mit Schirmchen…
Bessere Audio Qualität statt dem muffigen 320 kbps Ogg – das wäre mal was!
Es wäre wirklich schön wenn Spotify Hifi mit Lossless CD Qualität doch irgendwann noch kommt.
Und ja, man hört einen deutlichen Unterschied in entsprechender Hörkette auf Kopfhörer/Anlage zwischen Spotifys 320 kbps und der CD-Qualität in der Auflösung von 1411 kbps.
Hätten Spotify nicht so einen großen Katalog an Musik und Hörbücher, hätte ich das Familienabo bei denen schon gekündigt.