Spotify startet „Prompted Playlists“: Nutzer steuern erstmals den Algorithmus

Spotify geht einen neuen Weg und gibt seinen Nutzern erstmals echte Kontrolle über den eigenen Musik-Algorithmus. Mit „Prompted Playlists“ können Premium-Nutzer ab dem 11. Dezember in Neuseeland (als Early Access ) per Texteingabe genau beschreiben, welche Musik sie hören möchten. Beispiele wären „meine Lieblingskünstler der letzten fünf Jahre“ oder „energiegeladene Songs für einen 5km-Lauf, gefolgt von entspannter Musik zum Auslaufen“. Die Playlist wird dann individuell aus der gesamten eigenen Spotify-Historie zusammengestellt und bleibt durch regelmäßige Updates immer aktuell.

Das Ganze lässt sich beliebig anpassen. Wer mag, kann die Eingabe jederzeit ändern oder komplett neu starten. Zu jedem Song gibt es außerdem eine kleine Beschreibung, warum er ausgewählt wurde. Weitere Denkanstöße liefern vorgefertigte Vorschläge der Spotify-Redaktion und die Wiedergabelisten können sich täglich oder wöchentlich automatisch erneuern. Mit diesem Schritt will Spotify die Personalisierung deutlich verbessern.

Mal schauen, wann das Ganze in die Breite verteilt wird. Fun Fact am Rande: Mit der Spotify-Erweiterung für Raycast, kann man schon lange per Prompt Playlisten auf dem Mac generieren lassen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei X (Twitter), Threads, Instagram, XING und Linkedin, per Website oder via Mail

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Ein Kommentar

  1. Ich habe nach 10 Jahre Streaming den Schlussstrich gezogen. Mir macht Musik so einfach keine Freude mehr.
    Darum hab ich meine Abos auslaufen lassen und kaufe mir Musik wieder digital und streame sie über die pCloud.
    Einzig die Wahl des Formates meiner Musiksammlung bremst mich noch: FLAC (Qualität) oder MP3 (Kompatibilität).

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