Spotify: Personalisierte KI-Playlisten für Nutzer vorgestellt

Spotify möchte seine Kunden mehr Musik hören und entdecken lassen. Am Montag stellte das Unternehmen die Beta-Version von KI-Playlists vor, eine neue Funktion, mit der Nutzer mithilfe von Textanweisungen Playlists erstellen können. Wichtig zu wissen, falls ihr jetzt direkt loslegen wollt: Diese Funktion wird zunächst für Nutzer auf Android- und iOS-Geräten in Großbritannien und Australien verfügbar sein und in den kommenden Monaten weiterentwickelt. Deutsche Nutzer müssen sich also noch gedulden.

Neben herkömmlichen Anfragen zur Playlist-Erstellung, wie solchen, die sich auf Genre oder Zeitraum beziehen, ermöglicht die Nutzung von KI durch Spotify, dass Nutzer eine breitere Palette von individuellen Playlists anfordern können. Beispielsweise „Lieder, um meine Katze zu unterhalten“ oder „Beats, um eine Zombie-Apokalypse zu bekämpfen“, schlägt Spotify vor.

Die Aufforderungen durch den Hörer können sich auf die unterschiedlichsten Dinge beziehen, wie Orte, Tiere, Aktivitäten, Filmcharaktere, Farben oder Emojis. Das Unternehmen weist darauf hin, dass die besten Playlists durch Aufforderungen generiert werden, die eine Kombination aus Genres, Stimmungen, Künstlern und Jahrzehnten enthalten.

Nachdem die Playlist erstellt wurde, können Benutzer KI verwenden, um das Endergebnis zu überarbeiten und zu verfeinern, indem sie Befehle wie „weniger fröhlich“ oder „mehr Pop“ erteilen. Benutzer können auch nach links wischen, um einzelne Songs aus der Playlist zu entfernen, so die US-Webseite Techcrunch.

Spotify nutzt große Sprachmodelle (LLMs) in Verbindung mit der eigenen Personalisierungstechnologie – die Informationen, die es über die Geschichte und Vorlieben des Hörers hat -, um die Aufforderung zu erfüllen und eine personalisierte KI-generierte Playlist für den Benutzer zu erstellen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Bin gespannt wie gut das funktioniert. Bei Tidal war es, zumindest bei mir, komplett nutzlos

  2. Pommfriedel says:

    Die sollen sich lieber mal um die Basics kümmern. So lange man immer noch mixes vorgeschlagen bekommt, die aus einer Mischung von Kapiteln aus diversen Hörspielen bestehen, brauchen die mir mit so einem Kram gar nicht kommen. Und von der Performance der Windows-App reden wir ja gar nicht erst….

  3. Mich nervt es mittlerweile, dass alle Spotify Generierten Listen (Beispielsweise House, Techno. Nicht die für sich selbst generierten Playlisten von Spotify) immer mehr mit eigener Musik zugeballert werden. Will oft einfach neue Musik hören, die ich noch nicht kenne und jedes dritte Lied ist aus einer meiner Playlists.

  4. The day the music died.

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