Spotify: Partner-Programm startet Ende April in Deutschland

Spotify hat angekündigt, sein Partner Program (SPP) am 29. April auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu starten. Zeitgleich erfolgt der Startschuss in Belgien, Frankreich, Irland, Luxemburg, den Niederlanden und Neuseeland. Das Programm soll Podcastern neue Möglichkeiten zur Monetarisierung ihrer Inhalte bieten, während Hörerinnen und Hörer Zugang zu mehr Inhalten ohne dynamische Werbeunterbrechungen erhalten sollen.

Für Ersteller bedeutet dies neue Einnahmequellen, die über Spotify Premium, Spotify Free und auch andere Podcast-Plattformen generiert werden können. Spotify verweist auf erste Erfolgszahlen aus Märkten, in denen das SPP bereits verfügbar ist: In den USA, Großbritannien, Kanada und Australien seien die Auszahlungen an teilnehmende Berufsschwätzer im Januar 2025 im Vergleich zum Vorjahresmonat um über 300 Prozent gestiegen. Wie genau das Monetarisierungsmodell funktioniert und welche Vorteile sich für Nutzer ergeben, erläutert Spotify detaillierter auf der offiziellen „Spotify for Creators“-Webseite.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Heisenberg says:

    Monetarisierung, Wahnsinn, die Leute zahlen doch schon ein Abo, die streaming Anbieter werden immer verrückter, ich habe mich die Tage dann doch entschlossen ein Plex lifetime Pass zu kaufen, und mit dieser Änderung auch direkt auf Plexamp zu wechseln, da ich auch noch erfahren habe dass die normale Plex App den musik bereich sowieso rausschmeißt, dann ist auch alles perfekt und ohne VPN bastelkram etc, im Nachhinein hätte ich das schon länger tun sollen.

    Und mit jedem Tag wo die Streaming-Anbieter frecher werden kann man glücklicher auf seinen eigenen Server sein!

    Filme und Serien selber hosten coming soon! 😉

    • genau so sehe ich das auch. Bei mir isses Roon geworden. Ich habe mir ein Lifetime Abo gekauft, als ich einigermaßen flüssig war. Langfristig gesehen aber sicherlich ein gutes Geschäft. Aber über die bisherigen Kosten denke ich besser mal nicht nach 😉

    • Die Podcasts kannst du dann also alle selber einsprechen (weil um Musik geht es hier nicht)

      • Heisenberg says:

        Wir wissen dass es bei großkonzernen und Abos aber immer weiter um die Gängelungen des Kunden und dauerhaft steigende Preise geht, und von einem Scherz zur Realität sind manchmal nur ein paar Stunden Unterschied!

        Gestern Vormittag noch zu meiner Frau gescherzt dass es bald so sein wird dass du auch ein volles Abo bei streaming Anbietern bezahlen wirst und Werbung haben wirst, und was war hier gestern Mittag im Blog oder Golem whatever zu lesen, paramount plus schaltet Werbung in allen Abos…

        Solange man sich bei Null besitzt durch Abo von gierigen großkonzernen abhängig macht bleibst du von nichts verschont, es dauert halt nur ein paar Stunden, Tage, oder Wochen bis die nächste salamischeibe auf den Tisch geknallt wird! 😉

        • Glaube zwar nicht dass man sich das im Bereich Musikstreaming erlauben kann, da der Konkurrenzdruck dort ein ganz anderer ist (viele Anbieter mit nahezu identischem Preis und Katalog), aber ja ist halt alles Glaskugelraten 🙂

  2. Bitte hört auf, das „Podcast“ zu nennen. Das ist einfach nur ein Audioformat, zugänglich in der Spotify-Sandbox, versehen mit Werbung. Eine Interview-Sendung, alleinig zugänglich in irgendeiner Mediathek, ist ja auch kein Podcast.

  3. Das ständige Gelaber und Werbung war der Grund, weshalb ich zu Streaming gewechselt habe. Und jetzt wollen die auch dafür noch mehr Geld? Dann kehre ich lieber zu eigener Platte (jetzt NAS) zurück. Ist nicht so bequem, dafür aber definitiv werbefrei.

    • Heisenberg says:

      Abos bedeuten kein Besitz, ständig steigende Preise, und immer neue Gängelungen der Kunden, je früher man aufwacht und das erkennt desto kleiner der Rückstand sich wieder eine eigene Bibliothek aufzubauen, sprich bevor die Erkenntnis zu spät kommt und ein das alles um die Ohren fliegt! 🙂

      Bei Filme und Serien die man einfach als tv-ersatz nutzt ist das ja noch halbwegs in Ordnung bis auf die Gängelungen und die Werbung welche inzwischen ja auch immer unerträglicher werden (mal schauen wie es weitergeht), aber bei Musik bin ich da zum Glück zu keinen Zeitpunkt ein Kompromiss eingegangen, da ich schon eine gepflegte Bibliothek seit bevor der streaming Zeit angelegt habe und Pflege, gesegnet sei diese Entscheidung! 😀

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