Spotify kämpft mit pornografischen Inhalten in der Suche
Spotify hat Probleme mit unerwünschten, expliziten Inhalten auf seiner Plattform. Wie ein Reddit-Nutzer entdeckte (NSFW-Link), tauchen pornografische Videos in den Suchergebnissen auf – unter anderem bei der Suche nach der Künstlerin M.I.A.
Die problematischen Inhalte stammen hauptsächlich von Podcast-Accounts, die das Moderationssystem umgehen. Ein Account veröffentlichte jahrelang erotische Audio-Inhalte, bevor er kürzlich explizite Videos hochlud. Ein anderer Account mit kryptischem Namen publiziert seit Mitte November systematisch pornografische Inhalte als „Podcasts“.
Spotify hat die gemeldeten Beispiele inzwischen entfernt und verweist auf seine Richtlinien, die explizites Material verbieten. Allerdings erschwert das Fehlen eines direkten Melde-Buttons in der App das schnelle Entfernen solcher Inhalte.
Das Problem ist übrigens nicht neu: Bereits 2022 berichtete Vice über explizite Audio-Inhalte und anzügliche Playlist-Cover auf der Plattform.
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Als der rösste Music Streaming Dienst finde ich es zum teil schon lächerlich was alles möglich ist auf Spotify. Rechtsradikale Inhalte und jetzt das . Spotify sollte sich mal langsam ein wenig was einfallen lassen.
Kenn mich da nicht aus, aber ASMR auf YouTube ist zum Teil auch „Softporno“ und überhaupt gibt es so viele Fetisch-Videos auf Instagram, wo Frauen sich ablecken oder Rotze tropfen lassen… keine Ahnung. Ich find Social Media ist total durchsexualisiert. Was verrückt ist, weil USA-Firmen doch sonst immer sofort durchdrehen. Aber sobald es auf irgendeine Weise getarnt ist oder stillende Brüste als Education markiert sind, geht das dann doch wieder klar. Finde das fast schlimmer als „echten“ Porno, da Jugendlichen hier viel echter Feitschkram gezeigt wird, der echt nicht normal ist und dort eigentlich gar nicht auftauchen sollte. Kein Wunder also, dass das auch bei Spotify passiert. Audioporn wäre nun auch nichts Neues. Ich wusste aber garnicht, dass dort anscheinend auch Videos sichtbar sind.
Also. Einerseits kann man die ganzen sogenannten sozialen Netzwerke einfach nicht nutzen. Dann können einem die Inhalte auch egal sein. Andererseits ist in der Sexualität alles normal, was die Beteiligten mögen und sich im Rahmen der Gesetze abspielt. Auch das interessiert mich nicht, ob sich meine Nachbarn in Latex anpinkeln oder geschmolzener Käse und das zarte Abbeißen der Kruste sie geil macht – not my business.
Was hier nicht normal ist, ist deine Sichtweise auf die Auslebung der Sexualität. Muss nicht in Social Media stattfinden, ja, ansonsten wayne.
Dann schaue dir mal auf Youtube ein paar dieser „speziellen“ KI-Videos an.
Da kriegst du all die Superheldinnen aus dem Kino(Supergirl, Catwomen etc)
in Szenen und Klamotten präsentiert…das ist schon ziemlich grenzwertig
obwohl diese KI-Videos auf Youtube nicht mal Porn ist.
Für Hardcore KI-Porn gibt es ja schon massenhaft spezialisierte Sites, da kann
man dann Sachen sehen, da kann selbst Xhamster&Co. nicht mehr mithalten.
Vor allem alles frei zugänglich. Es muss nicht Hardcore sein, um schädlich zu sein. Und in der Psychologie gibt es durchaus auch „gute“ und „schlechte“ Fantasien. Also Dinge, die du dann eher auch in echt ausleben möchtet oder meinst, alle Frauen wollen das. Frag mal die Frauen, mit was die inzwischen so konfrontiert werden. Und wie viel Missbrauch alltäglich ist, fast schon als normal gilt. Ich finds nicht gut und ich find auch nicht, dass jeder machen können muss was er möchte. Der Mensch ist nämlcih nun einmal anfällig für alles mögliche.
Hallo derFriseur, dann lies mal klassische Fan-Fiction im Netz, teilweise rein-Text-Dateien, schon lange vor „social media“ im Umlauf.
Z. B. aus dem Startrek-Universum , da gibt es erotische Stories über alle möglichen oder scheinbar unmöglichen konstellationen , Mensch zu Mensch, aber auch mensch zu Alien bis hin zum Shapeshifter Odo auf DeepSpace nine.
Alles nicht neu und so lange es nicht um Schilderungen gesetzlich verbotener Sexualität z. B. mit Minderjährigen geht m. E. überhaupt keines Aufregers wert.
Übrigens fand man auch letzteres schon im Usenet als Phantasy-Fan-Fiction, dann von Menschen und z. B. Phantasy-Figuren wie Waldelben, wobei die elbischen PartnerInnen dann als (nach elbischen maßstäben) erwachsen, vom Aussehen aber eher wie grade in die Pubertät eintretende Menschen nur eben mit elbischen Zügen geschildert wurden.
Hat alles soooo nen Bart!
Die Zeiten ändern sich, und gerade die letzten Jahre haben doch gezeigt, dass „echt nicht normal“ zunehmend etabliert ist. Und das ist ja auch immer ein Stück weit persönliches Empfinden.
Sollte natürlich grösste heissen 😉
Ich glaube, es wäre für Spotify einfacher, einfach einen Kindermodus-Account-Dingens einzubringen, ähnlich wie Netflix und Co.
Gibt es das nicht bereits…Spotify Kids? Soweit ich weiß, gibt es die selben Probleme dort bei Podcasts aber auch.
Spotify will dafür extra Geld.
Es reicht nicht einfach die App zu installieren und sich mit einem bestehenden Account da anzumelden.
Man braucht ein extra Konto bzw. ein Familienabo für das Kind.