Spotify erhöht die Preise: Das kostet das Abo jetzt
von caschy | 106 Kommentare
Der Musikstreaming-Dienst Spotify passt seine Preisstruktur für Premium-Abonnements an. Die Anfang August bekanntgegebene Preiserhöhung tritt ab sofort für Neukunden in Kraft. Bestehende Nutzer werden per Mail informiert. Sofern diese Nutzer der Preiserhöhung zustimmen, tritt sie mit der nächsten Abrechnung an oder nach dem 15. November 2025 in Kraft.
Die neuen, monatlichen Spotify-Preise, Stand 14. August 2025
- Family: 21,99 € statt 17,99 €
- Student: 6,99 € statt 5,99 €
- Individual: 12,99 € statt 10,99 €
- Duo: 17,99 € statt 14,99 €
Der schwedische Streaming-Anbieter begründet die Preisanpassung mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Plattform und dem Ausbau des Serviceangebots. Die Investitionen sollen dazu beitragen, das Nutzererlebnis weiter zu verbessern und neue Funktionen einzuführen. Natürlich muss es auch in der eigenen Kasse klingeln.
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12,99€? Oder doch 11,99€?
12,99
Hui…. Das sind mal ordentliche Erhöhungen. Gerade im Family Abo. :/
Ich habe deswegen Spotify Familiy jetzt auch gekündigt. Wegen der Preiserhöhung und weil mich das mit der Einbindung von Musikvideos und anderem Medieninhalt tierisch genervt hat, wenn man auch Konten hat die Minderjährige inne haben.
Das nervt mich auch!
Aber was sind die Alternativen?
Wir sind jetzt bei Deezer, seit kurzem. Bislang ist das Problem dort noch nicht aufgetreten.
Das Jahresabo für die Familie hat rund 20 Euro gekostet, wenn Dein Wohnort in der Türkei liegt.
Apple Music. Allein schon wegen der Musikqualität und ja, gibt es auch für Android
Deezer (über gmx).
Ich bin da schon ewig, es passt sehr gut für mich und ich bin sehr zufrieden. Der „Flow“ ist genial.
Tidal
ist auch für Künstler wesentlich fairer.
Dann kann man ja direkt YT Premium buchen und hat mehr davon.
Ja nur der playlisten sind einfach nur atzend. Also funktional ist Spotify schon in Ordnung.
Als ich das letzte Mal Spotify genutzt hatte, könnte man kein Album ans Ende der aktuellen Wiedergabeliste setzten. Geht das jetzt?
jup das geht
Google dreht mit ihren 17 Euro pro Monat für Youtube Premium mittlerweile auch frei.
Ach du wohnst noch in Deutschland? 😉 Indien und die Türkei sind diesen Sommer tolle Ziele zum auswandern.
Hatte ich vorher ein paar mal gemacht, irgendwann setzt Google den Account wieder zurück da man im „falschen Land“ das Abo abgeschlossen hat.
So verdient google nun halt 0 Euro an mir und der Werbeblocker regelt das werbefreie Youtube.
Bin auch schon lange von Spotify zu YouTube Premium gewechselt. Da habe ich nicht nur YouTube Music im Preis mit drin, sondern auch noch YouTube-Videos komplett ohne Werbung. Hab Spotify nie vermisst.
Ne danke, von allen Musik Diensten ist YTM der räudigste. Es gibt ja noch AM und Deezer, beide top.
Das wird die nächsten 2 Jahre noch ofter passieren bis man den Sweet Spot erreicht hat. Mal schauen ob der Rest nachzieht.
Wer hätte es gedacht… dass die Preise bei den Abos nur steigen können und es auch tun?
Wenn man nun neben Musik auch noch Streaming Abo, Microsoft Abos und was weiß ich nicht noch alles an Abos hat…. :O
Bin gespannt wie lange die Leute bereit sind die Sachen zu zahlen…
Und noch immer keine Hifi Variante, obwohl jahrelang und immer wieder angekündigt So langsam aber sicher wird es mir zu teuer.
Es gab Geruchte aber nie Ankündigungen
…wenn das denn irgendwann mal eingeführt wird, dann für weitere 5,- mehr…für Familien dann wohl 20,- mehr.
Gut, dass Gehälter im gleichen Verhältnis ebenso erhöht werden. 🙂
Das hat man ja weitgehend selbst in der Hand.
Nein hat man nicht und sollte man auch nicht. Tarifvertrag ist das beste fürs Unternehmen und Mitarbeiter
Hierzu ein kleiner Tipp für alle Pfennigfuchser:
Google-Suche „subscriptionsbd“ durchführen und auf der gefundenen Seite ein Individual-Premium-Jahresabo für umgerechnet ca. 14€ Jahresgebühr abschließen. Funktioniert tadellos auch in Deutschland. Kein VPN oder so ein Mist nötig.
Jo, fahre ich auch seit langem so bzw. so ähnlich. 10 Monate über, ich glaube es war Indien, fürs Duo-Abo ca. 25,-. Das ist auch der einzige Grund, warum ich Spotify noch habe. Wenn ich irgendwann den Normalpreis zahlen müsste, würde ich zu Apple Music wechseln.
Das schaut er sketchy aus…
Diggi, ich kenne nicht einmal das Symbol für deren Währung: ৳
Interessant. Man gibt dort tatsächlich direkt seine Kennwörter ein um einen Account zu erstellen?? Und was ist das für eine Währung?
Der Anbieter sitzt in Bangladesch und dort gilt deren Währung. Umgerechnet ergibt das ca. 14€ wie bereits gesagt.
Ja, du musst denen das Passwort für deinen Spotify-Account geben, damit sie das Jahresabo darauf buchen können. Danach ändert du sofort dein Passwort wieder und gut ist.
Da finde ich meine Variante besser. Da kaufe ich Geschenkgutscheincodes und muss zum Einlösen den Account nur kurzzeitig nach Indien wechseln. Danach wieder zurück. Hat bisher immer problemlos funktioniert.
Beschreibung gibt’s irgendwo bei MyDealz.
Das funktioniert nicht seit Monaten und bestehende Accounts wurden nachträglich umgestellten
Bangladeschische Taka
Und wie bezahlt ihr dort? Habe zwei Optionen aus Bangladesch wofür man sich wohl verifizieren muss?
Mich würde hier auch interessieren wie ihr bezahlt. Man kann ja per Kreditkarte zahlen, aber da wird auch nach einer indischen (?) Telefonnummer gefragt, die ich natürlich nicht habe.
Hoffentlich bleibt Apple Stabil, das AppleOne Family kostet fast das gleiche (inklusive Cloud, Arcade, AppleTv+, Loosless usw.).
Ja das ist tatsächlich dann interessanter. Muss nur noch meine Frau davon überzeugen.
Ich will ja diese zusätzlichen Service die Spotify vermutlich meint gar nicht. Ich will keine Musikvideos und auch keine Hörbücher. Würde das gerne optional abwählen können für weniger Gebühr.
Hab gerade mal wieder nach Alternativen gesucht. Deezer ist da dann aktuell z.B. 2 € günstiger.
Die Frage ist, ob ich die restlichen 4 Familienmitglieder überzeugt bekomme und ob die Integration mit den Echos (Alexa) gut funktioniert. Jemand Erfahrung?
Aber wahrscheinlich bleibe ich doch bei Spotify. Ist die Gewöhnung und die anderen ziehen mit den Preisen eh in ähnliche Regionen nach…
Hatte bis letztes Jahr AmazonMusik für die Familie – im Jahresabo für 169 Euro!
War auf den Echos optimal – und auch mit HD inklusive.
Playlisten kann man portieren, habe es selbst von Amazon zu Apple gemacht – ein paar Titel blieben auf der Strecke, aber viel Arbeit bei händischem Suchen wurde erspart.
Nach Umstellung auf HomePods sind wir zu AppleOne gewechselt (noch 25 Euro/Monat für die Familie).
Also Alexa & Deezer gehen gar nicht gut zusammen. Leider funktionieren nur Amazon Music und Spotify gut mit Alexa.
Leider klappt mMn die Alexa Anbindung nur mit Spotify am besten. Selbst die Amazon Prime App ist hinter der von Spotify was das angeht. Deezer und Apple sind mit den Belangen eldier beide eher Mist.
Bei mir läuft Alexa mit Amazon Music seit je her ohne ein Problem
Super, hatte Orwell doch recht. Man bezahlt für etwas, was einem nicht gehört und ist glücklich
Naja, das tun viele Menschen für viele andere Dinge auch. Miete, Leasing wären nur zwei von wahrscheinlich vielen Sachen, die mir spontan einfallen.
Lohnt sich für mich weiterhin nicht. Allein der Zeitaufwand. Entweder lädt man einzelne Songs oder ganze Alben. Davon gefallen mir meist aber 70%+ der Songs nicht. Zu Beginn muss ich erstmal irgendwo die Lieder probehören. Dann tausende Lieder verwalten, aufs Smartphone und Co übertragen, Playlisten erstellen.
Nein Danke.
Im Familienabo ist der Preis immer noch akzeptabel.
Wir sind bei der Piraterie mittlerweile an einem Punkt wo man davon nichts mehr merkt.
Plex/Jellyfin in Verbindung mit den ARR-Apps ist das Stichwort. Diese Aboseuche geht einem nur noch auf den Keks
Spotify muss auch leben, ist ja nicht das Sozialamt.
Vielleicht mal bei der Krankenkasse nachfragen, die subventionieren doch auch Homöopathie Apps.
Das ist eine gute Idee! Ich wette, der positive Einfluss auf das Stresslevel ist bei Spotify Premium, im Gegensatz zu Homöopathie, auch nachweisbar.
Funktioniert eMule eigentlich noch, frage für nen Freund?
Ok, hab gerade Apple One Familie in der Testphase. Da hatte ich wohl den richtigen Riecher, die Preiserhöhung spricht jetzt umso mehr für den Wechsel zu Apple Music. Für 4€ mehr bekomme ich dann deutlich mehr geboten.
Ist sicher sehr individuell aber bei mir waren die Musikvorschläge die Apple Music gibt eine Vollkatastrophe.
Nun benötigt nicht jeder Vorschläge, sondern sucht und findet selbst. Im Restaurant z. B..
Mann muss es nur ausreichen lange nutzen. Bei mir ist der Algorithmus bei Apple Music mittlerweile dem von Spotify ebenbürtig, wenn nicht sogar besser.
Die Suche nach Alternativen bleibt schwierig und ist zudem auch noch höchst subjektiv. Eine Funktion wie Spotify Connect bietet z.B. kein Konkurrent an, obwohl diese bereits seit 12 Jahren vorhanden ist. Geht man zu Apple, kann man z.B. nicht über ein Gerät (Desktop) ein anderes (Multiroomaudio) steuern oder die Wiedergabe eines Gerätes fortsetzen, z.B. wenn man die Wohnung verlässt. YouTube schafft es nicht einmal, in derselben Playlist dieselben Tracks anzuzeigen, wenn man die Playlist in YT oder YTM öffnet. Bei einer Alexa-Integration wird es bei vielen anderen auch dünn.
Tja, eine derartige „Connect“-Funktion hatten die Squeezeboxen bereits im Jahr 2001, als sie noch von Slimdevices hergestellt und verkauft wurden und noch nicht durch Logitech an die Wand gefahren worden sind.
öhm…tidal connect, qobuz connect?
Und in welcher Musiksystemen ist das verbaut? Scheint mir sehr speziell zu sein. Spotify Connect ist mMn mit großem Abstand am meisten verbreitet.
So speziell ist z.B. Tidal Connect nicht, auch wenn es tendenziell eher in mittel- bis höherpreisigen Geräten implementiert ist (Tidal hat FLAC-basierte, verlustfrei komprimierte Hi-Fi Qualität). Es gibt allerdings preiswerte Angebote, z.B. von WiiM.
Die entspr. Tidal-Seite hat eine – allerdings unvollständige – Übersicht. Z.B. unterstützen mittlerweile auch viele Technics-Geräte per Firmware Update Tidal Connect.
https://tidal.com/supported-devices?filter=tidal-connect
Das einzige, was „Tidal Connect“ und „Spotify Connect“ gemeinsam haben ist das „Connect“ im Name. Die Funktionalität ist eine komplett andere.
Tidal Connect funktioniert ziemlich genau wie Spotify Connect.
Audio-Stream vom Tidal-Server direkt auf das Gerät – und die App ist gewissermaßen nur Controller/Fernbedienung.
Dann hat Tidal Connect bei mir nie richtig funktioniert. Denn das ist der Hauptgrund, warum ich noch bei Spotify bin.
„kontinuierlichen Weiterentwicklung der Plattform und dem Ausbau des Serviceangebots“
Services nach denen NIEMAND gefragt hat! Ich brauche keine Podcasts und Hörbücher!
Dann sollen sie halt ein kostenpflichtiges Hörbuch-Zusatzpaket dranpacken, aber lasst mich doch damit in Ruhe.
Nur weil du keine Hörbücher hörst, gilt das nicht für den Rest der Spotify User!
Ich selber höre primär Hörbücher. Und gerade die Podcasts sind ein Grund, warum man nicht einfach auf andere Platformen ausweichen kann, da es die Angebote dort meistens garnicht gibt.
Will Dich auch keiner dran hindern. Wenn es ein reines Musik-Abo und ein reines Hörbuch-Abo gäbe, dann kannst Du ja gerne beide abonnieren.
Aber dass die reinen Musikhörer die Auch-Hörbuchhörer mit ihren Abogebühren quersubventionieren sollen, geht mir persönlich ebenfalls gegen den Strich.
Und dass du primär Hörbücher hörst, soll jetzt repräsentativ für die restlichen User sein? Ziemlich sichern nicht. Die meisten werden wohl primär Musik hören und deswegen abonniert haben. Ich erwarte bei einem Dienst wie Spotify keine Hörbücher und hab auch keinen Bock dafür zu zahlen. Das erinnert mich langsam an Amazon, die Prime auch immer weiter aufgebläht haben um mehr Kohle zu kassieren. Hörbücher sollten optional hinzubuchbar sein.
Es ist ja noch viel besser: in Deutschland waren die Hörbücher und Hörspiele stets im Preis inbegriffen. Seit Spotify das aber auch in Deutschland melken will, verschwinden immer mehr Hörbücher und Hörspiele aus meiner Bibliothek. Entweder komplett oder weil sie kostenpflichtig werden. Dass ich für diese Art von Fortschritt nun auch noch 18% Preisaufschlag zahlen soll, empfinde ich als Hohn. Praktisch, dass ich aktuell Deezer und Qobuz teste. Und mir geht es weniger um den Preis, sondern um die ehrliche Kommunikation, warum eine Preiserhöhung geschieht.
Das nervt mich ebenfalls, dass immer mehr in das Hauptpaket reingepackt wird, dass viele Nutzer weder nutzen noch wollen.
Zusätzlich bleibt (für mich) die App und deren Handhabung immer noch stark verbesserungswürdig. Daher kann ich diese Argumentation nicht nachvollziehen und finde sie vorgeschoben. Man möchte halt einfach mehr abschöpfen, was ja auch okay ist. Entweder man geht das mit, oder kündigt.
Ich bin niemand. Danke.
Sehe ich auch so. Das wird sicher alles seine Interessenten haben und die könne dann ja auch für ihren Mehrwert zahlen. Aber für mich doch bitte optional. Aber am Ende geht es um Interessen der Investoren und die wollen Umsatz sehen.
Dann schmeckt mir mein Deezer Jahresabo für nur 12€ / Jahr gleich noch mehr.
Hast halt den türkischen Katalog, aber gut, wenn man ohnehin keinen Wert auf Deutschsprachiges legt (insbesondere Kinderhörspiele), ist’s vermutlich egal.
Da gönnt sich Spotify mal über 20% Preiserhöhung im Family Tarif.
Im Vergleich zu dem was man früher für eine einzige lausige CD bezahlt hat ist der Preis aber immer noch in Ordnung und man muss sich nichts mehr lokal auf dem PC irgendwo aus dem Internet zusammenstellen.
Von daher passt das noch für mich, zumal ich den Spotify Algorithmus sehr schätze. Dadurch habe ich schon viel gute Musik entdeckt die sonst an mir vorbei gegangen wäre.
Ich leider nicht mehr wirklich. Ich bin einer von denen dessen Release Radar mit KI Musik zugemüllt wird. Und egal wie oft das dislike und die „Artists“ blocke, der Algorithmus macht munter weiter. Letzte Woche erst hatte zwei Songvorschläge eines KI Interpreten den ich die Woche davor geblockt hatte.
Das ich nicht die Masse bin ist klar , aber alleine bin ich mit dem Problem schon lange nicht mehr.
Bin auch schon lange von Spotify zu YouTube Premium gewechselt. Da habe ich nicht nur YouTube Music im Preis mit drin, sondern auch noch YouTube-Videos komplett ohne Werbung. Hab Spotify nie vermisst.
Ich habe direkt YTPremium wegen YTM abboniert, also ohne Umweg über einen anderen Audio-Streaming-Anbieter. Der einzige Nachteil mit YTPremium ist dass man die Ralf-Schuhmacher-Memes mit den Autos nicht versteht…