Spotify entwickelt neues Mixing-Feature für nahtlose Playlist-Übergänge

Spotify arbeitet laut Code-Fund derzeit an einer neuen Funktion namens „Mixing“, die Nutzern ermöglicht, Übergänge zwischen Songs in Playlists präzise zu gestalten. Das Tool orientiert sich am DJ-Mixing und erlaubt es, Tracks bis auf Beat-Ebene anzupassen.
Die neue Funktion geht über die bekannte Crossfade-Option hinaus und bietet detaillierte Einstellungsmöglichkeiten für Effekte und Waveform. Nutzer können künftig selbst bestimmen, wie Songs ineinander übergehen – ähnlich einem virtuellen Mischpult.
Das Feature erinnert an die AutoMix-Funktion von Apple Music, überträgt die kreative Kontrolle aber komplett in die Hände der Anwender. Während AutoMix automatisierte Übergänge erstellt, können Spotify-Nutzer mit Mixing ihre eigene Vision umsetzen. Ein Veröffentlichungsdatum für das neue Feature steht noch nicht fest. Spotify testet die Funktion derzeit intern.
Kommt bestimmt genauso schnell wie HiFi
Ich hoffe HiFi kommt vorher.
Ist das eines der neuen „Features“ die die Preiserhöhung rechtfertigen sollen?
Spotify macht sich einfach nur lächerlich und jeder der den Dienst noch nutzt ebenso, sorry.
Hallo, wieso sollte man diesen Dienst nicht nutzen? Gruß
wegen miserabler Tonqualität
Spotify Bashing scheint echt populär! Hi-Fi hier, Tidal da…
Ich (40/M/Ohropax-Fraktion) habe mir neulich anlässlich eines Kopfhörerkaufs (ATH-R50x incl. DAC/Kopfhörerverstärker) extra ein Apple Music Abo gegönnt. Ja, im direkten Vergleich könnte man meinen, bei Dire Straits, Eagles oder Nils Lofgren etwas mehr Körper wahrnehmen zu können. Aber blind oder mit Geräten, die der überwiegende Teil der Hörer nutzt, vergiss es…
Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe mich durch alle Musikdienste gehört, und das mit Kopfhörer/Kopfhörerverstärker jenseits der Tausendermarke. Es ist, für mich jedenfalls, kein Unterschied zwischen Spotify und den HiFi/HIRES Diensten zu hören.
Dies wurde wohl auch schon in ein einigen Blindtests so nachgewiesen.
Wenn man mit Kopfhörer/Verstärkern jenseits der tausender Marke den Unterschied zwischen Spotify und Apple Music oder TIDAL nicht hört, sollte man mal seine Kette überprüfen.
Denn ich bin fast bisschen sprachlos, wie da allen ernstes sagen, da würde es keinen Unterschied geben bzw. hört man diesen nicht.
Mit dem richtigen Equipment hört man einen himmelweiten Unterschied zwischen Spotify/Youtube Music und Apple Music/TIDAL. Wer da den gleichen Preis bzw. sogar für die deutlich schlechtere Qualität bei Spotify zahlt, der ist selbst schuld.
Ach, und übrigens ist schon in ganz, ganz vielen Blindtest von fachkundigen Menschen nachgewiesen worden, dass der Unterschied definitiv da ist. Klar, gibt auch immer welche, die dann das Gegenteil behaupten. Aber es gibt auch sicherlich Tests, in denen der Wein im Tetra Pak vom Discounter ähnlich/besser abschneidet wie der Wein vom Winzer aus der Pfalz…..
Du schreibst es selbst, von Fachkundigen! Es gibt im Gegensatz dazu genauso Studien / Tests / was auch immer, dass Leute ab 160 KBit/s schon keinen Unterschied mehr hören.
Und dieses Totschlagargument, wer mit teurem Equipment keinen Unterschied hören kann, der…. kommt echt maximal Arrogant rüber.
Na dann kann ich es ja nicht hören…
liegt es eigentlich immer noch am Nicht-Wollen von Spotify, dass die Musiksteuerung von der App in Richtung Homepod seit schon immer verzögert ist?
Ja, da Andere es können, Deezer z.B.
Herrlich, wie sich einige hier wieder hochschaukeln. Es ist ein „Code-Fund“ – kein offizielles Statement von Spotify, keine Ankündigung etc. Kann auch sein, es kommt nie, weil man es eben seitens Spotify dann doch nicht offiziell einführt. Auch die ganze Diskussion um Hifi nervt einfach nur. Wer Hifi will kann doch zu Tidal – die Musikbibliothek ist doch zu 99% identisch. Und das was bei Spotify fehlt, braucht meist kein Hfi Genuss da eh schlecht und billig produziert,
Dieser Punkt wird immer außenvorgelassen. Absichtlich übersteuerte Tiktok-Mukke klingt auch im Hi-Fi-Tier schlecht.
Und mir geht das Bashing auch auf den Senkel. Die Leute wollen sich eben besser fühlen, weil sie das Premium-Tier abonniert haben, anders als der Pöpel. Wie habe ich unter einen anderen Kommentar geschrieben:
Ich (40/M/Ohropax-Fraktion) habe mir neulich anlässlich eines Kopfhörerkaufs (ATH-R50x incl. DAC/Kopfhörerverstärker) extra ein Apple Music Abo gegönnt. Ja, im direkten Vergleich könnte man meinen, bei Dire Straits, Eagles oder Nils Lofgren etwas mehr Körper wahrnehmen zu können. Aber blind oder mit Geräten, die der überwiegende Teil der Hörer nutzt, vergiss es…
Früher, also vor langer Zeit, als die Softwareunternehmen sich nicht abschotteten als würden sie den Schatz von Fort Know beherbegen, war es ohne Probleme möglich, dass richtige und gute DJ Mixing Apps Songs von Spotify in ihre Playlist einfügen konnten.
Da braucht es keine neue stümperhaft zusammengeschusterte Mix-Funktion von Spotify selbst, sondern lediglich wieder die Freigabe der API.
Ich gebe Dir vollkommen Recht. Aber hier sind sicher auch die Lizenzgeber mit Schuld. Denn mutmaßlich möchte man für eine solche Funktion richtig Asche sehen. Wo würde man da hinkommen, wenn DJs, die Geld mit der Musik verdienen, es nicht auch dafür ausgeben würden.
Auch wenn ich von der Mix-Funktion nichts halte, scheint diese trotzdem interessant um Playlists auf Radioniveau zu erstellen. Ohne Pitch/Tempo ist da ja sowieso nix…
Bekommt man als DJ seine Musik nicht eh großteils über ein DJ Pool ?! Selten vlt mal ein EInzelkauf. Rest dann über Soundcloud als Edit von irgendwelchen Kollegen.
Hängt stark von der Art des DJs und persönlicher Präferenz ab. Manche bekommen (fast) alles aus Pools, andere kaufen vieles einzeln, einige haben illegale Quellen und einige schwören aus Streamingdienste. Grade, für solche, die erst vor kurzem angefangen haben, sind Streamingdienste natürlich ein leichter Einstieg.
Erklärt ihr mit das mit dem DJ Pool bitte? Thanks! Ich mache das nur als Hobby, hab früher meine Dateien bei Beatport gekauft und heute eigentlich nur noch Vinyl, da nur noch das rudimentäre analoge Setup übriggeblieben ist.
Unter einem DJ-Pool kann man alles und nichts verstehen 😉 Du bekommst eine Auswahl von Tracks, die du nutzen darfst. Da sind je nach Pool auch mal besondere Remixe und so dabei. Manche Pools sind kostenlos, manche kosten was. In manche kann jeder rein, manche bekommt man nur durch Kontakte zu Labels. Manche bieten immer nur kurzfristig Lieder an und nehmen sie dann wieder aus dem Programm. Manche erwarten eine Gegenleistung von dir (dass du Lieder z.B. durchhörst und bewertest oder sogar live spielen sollst), andere nicht.
Die nächste Preiserhöhung ist damit angekündigt
Ich habe selbst mal eine zeitlang als DJ auf Hochzeiten und Geburtstagen gearbeitet. Insgesamt gehört schon einiges dazu, man braucht technisches Verständnis, muss das Publikum lesen können, die nächsten Lieder und Genres kurz-, mittel- und langfristig planen, muss Ansprechpartner für Gäste sein, ein Auge fürs Licht haben, etc.
Auch die eigentlichen Übergänge wollen gekonnt sein. Aber ganz ehrlich: Das ist überhaupt kein Hexenwerk und mit etwas Einarbeitung und technischer Unterstützung bekommen das wahrscheinlich die Meisten hin. Deshalb wundert es mich umso mehr, dass größere Firmen einfache Übergänge nicht schon viel einfacher zugänglich gemacht haben. Zumindest mal rudimentär, solange man im gleichen Genre bleibt. Es wäre technisch eigentlich so einfach und würde in 80% der Fälle sehr schnell sehr gut funktionieren. Beatgrid/Takt erkennen? Easy. Songstruktur (welche Takte sind gehören zum Intro, etc.) erkennen? Easy. Geschwindigkeiten anpassen? Im gewissen Rahmen easy. Bestimmen, welche Teile übereinander gelegt werden? In vielen Fällen easy, kann man mit Loops natürlich tot-optimieren. Fade-kurven für Frequenzbereiche oder Liedanteile (Gesang, Drums, etc., bei Traktor auch „Stems“ genannt) erstellen? Easy. Warum macht das keiner?
(Natürlich gibt es professionelle Software wie Mixmeister, DAWs oder richtige DJ-Software, mit denen man sowas nochmal besser hinbekommen kann. Aber inzwischen ist es technisch möglich, so was massentauglich – und auch in vielen Fällen gut – zu machen.)
Unter diesem Blickwinkel blicke ich gespannt auf dieses mögliche neue Feature. Irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl aber, dass es (so) nicht kommen wird.
Ach Spotify, werft doch stattdessen mal lieber die wahllos zusammen gewürfelten Kapitel von Hörspielen aus den Mixtapes oder merkt euch beim Aufruf eines Podcasts die Stelle, welche ich zuletzt gehört habe. Aber nein, lieber irgendeinen Mumpitz zusätzlich reinstopfen statt zu reparieren.