Spark Mail: Android-Version mit neuer Optik
Die Entwickler von Spark haben eine neue Version des E-Mail-Clients auf der Android-Plattform an den Start gebracht. Spark Mail ist eine E-Mail-Anwendung für Mac, iPhone, iPad, Android und Windows, die von der Firma Readdle entwickelt wurde. Sie ist bekannt für ihre Benutzerfreundlichkeit und ihre umfangreichen Funktionen, die es ermöglichen, E-Mails effektiv zu organisieren und zu verwalten.
Spark Mail bietet auch integrierte Tools zur Zusammenarbeit und zum Teilen von Dateien, die es Nutzern ermöglichen, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und sich schnell und einfach zu vernetzen. Viele dieser Funktionen erfordern, dass ihr Spark Zugriff auf eure Mails gebt, beispielsweise das Zurückstellen oder den Realtime-Push. Laut der Entwickler habe man mittlerweile 14 Millionen Anwender.
Spark für Android bietet nach der Aktualisierung einen aktualisierten, sauberen und modernen Look, der auf Googles Material You aufbaut. Man habe jedes Detail überarbeitet, damit sich Spark nativer für die Android-Plattform anfühlt. Diese Neugestaltung sorgt auch für ein persönlicheres Erlebnis, da Anwender Spark jetzt an den Farbton und die Farben des Hintergrundbilds ihres Telefons anpassen können – setzt natürlich Android 13 voraus. Dazu gehören auch die App-Symbole, die sich ebenfalls am Theme des Systems orientieren können. Zu den weiteren Neuerungen gehört auch die Fotoauswahl. Nutzer können festlegen auf welche Fotos und Videos die App zugreifen kann, ebenso gibt es in der Vorschau der Fotoauswahl nun größere Vorschauen. Nutzer und Neugierige finden die App hier.
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Schade, dass der Artikel keinen Hinweis auf den in der Kritik stehenden Datenschutz enthält (Passwort-Speicherung auf externen Servern, ebenso Mail bei Nutzung der Später senden oder Wiedervorlage-Funktion.
Hey Steve, davon habe ich bislang noch nichts gehört. Ist das so? Hast du ggf. eine gute Alternative für einen Mac + iPhone-Nutzer, die du empfehlen kannst?
Musste mal richtig lesen. Wird auch in wirklich jedem Artikel / Kommentarspalte behandelt. Passwort ist übrigens komplett falsch. Spark muss E-Mails von einem E-Mail-Konto prüfen und senden. Andernfalls können Nutzer in der App keine E-Mails lesen oder verfassen. So funktioniert jeder E-Mail-Client. Für Dienste wie Gmail, Outlook oder Yahoo speichert das Unternehmen ein anwendungsspezifisches Token. Das heißt, die haben nicht das eigentliche Passwort. Nutzer können diesen Zugriffstoken jederzeit über ihr E-Mail-Konto im Web widerrufen. Um Benachrichtigungen zu verfassen und Nutzern zu senden, synchronisiert Spark den Betreff und einen Teil einer Nachricht, verschlüsselt diese Informationen und speichert sie auf seinen Servern. Siehe auch dieser Beitrag. https://sparkmailapp.com/blog/privacy-explained
So funktioniert nicht jeder Email Client. Ein normaler Email Client würde die Zugangsdaten bzw. den oAuth Token nur Lokal abspeichern. Spark speichert diese Daten auf deren Servern.
Dadurch können sie so Funktionen anbieten, wie Send Later. Da loggt sich Spark dann über deren Server (Google Cloud) in dein Email Postfach ein und sendet die Email für dich.
Ist es das Wert? Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Das ist doch genau ein Anwendungsfall für den OAuth entworfen wurde.
Du sagst es: >ein< Anwendungsfall
So einen wichtigen Zugang sollte man nur einem Anbieter geben, dem man voll vertraut bei den Themen Datenschutz und Sicherheit.
Den Zugang zu einem Email Postfach zu geben ist fast so kritisch wie dem Anbieter Zugang zum eigenen Passwort Manager zu geben.
Von den enthaltenen Trackern mal abgesehen… Datenschutztechnisch ein Supergau.
Amplitude
AppsFlyer
Braze (formerly Appboy)
Google Firebase Analytics
Huawei Mobile Services (HMS) Core
Microsoft Visual Studio App Center Analytics
Microsoft Visual Studio App Center Crashes
Der Anbieter hat einen Zugangstoken und damit Zugriff. Da beißt die Maus keinen Faden ab, das widerruft Nutzer nicht jedes mal oder kontrolliert das. Was in der Zwischenzeit passiert, wenn ein dauerhafter Zugriff aufs Konto möglich ist, kann auch niemand nachvollziehen. Und mehr als genug Dienste wurden in der Vergangenheit um Daten erleichtert, es ist mehr als fahrlässig. Da kann man auch die ganzen anderen Dienste wie Klarna und Fintechanbieter mit zuzählen.
Echt? Ein Dienst hat einen Zugangstoken, um im Namen des Benutzers einen anderen Dienst zu steuern? Skandal!
Ich bin auf dem Weg von Gmail wegzukommen. Vermutlich wird es Mailbox.org werden.
Hierzu suche ich noch nach einem passenden Mail-Client für Android.
– FairEMail sagt mir optisch nicht wirklich zu
– K9 gefällt mir eigentlich ganz gut (ich habe jedoch den Eindruck der Push funktioniert nicht immer zu 100% bzw. zeitverzögert)
– AquaMail gefällt mir optisch sehr gut, kostet mittlerweile 22€
Habt ihr evtl. noch weitere Empfehlungen?
Die Gmail Android App kann auch Mails anderer Anbieter holen, aber das möchtest du bestimmt nicht. 😉
Die besten Clients hast du bereits genannt. K9 wird sich nach der Übernahme durch die Thunderbird-Leute ja bald stark verändern. Dauert aber bestimmt noch.
Wenn du sagst „vermutlich“ wird es Mailbox.org werden: vielleicht ist Proton Mail oder Tutanota mit ihren eigenen Clients eine Alternative für Dich. Ich gehe gerade privat den Schritt von Google Mail, Posteo und Mailbox.org zu Proton Mail und wahrscheinlich Tutanota als Fallback. Ich mag deren Clients und möchte keine Extra-Soft für Mail, Kalender und Kontakte. Fairmail läuft bei mir immer im Hintergrund. Finde ich nicht gut. K9 mag ich gar nicht.
Danke für deine Anmerkungen / Informationen.
Grundsätzlich finde ich das Thema „Weg von Google“ bzw. sich Gedanken über den „richtigen“ E-Mail Anbieter zu machen relativ interessant / wichtig.
Ich habe mit Mailbox.org begonnen aufgrund eines Angebotes, welches es bis Ende des Jahres gab: https://www.mydealz.de/gutscheine/fur-neukunden-kostenlos-standard-tarif-von-mailboxorg-fur-6-monate-2092953
Hierzu hätte ich auch gerne einen Artikel hier im Blog gelesen um ggf. die Vor- und Nachteile gegenüber den beiden möglichen Alternativen Protonmail und Tutanota zu diskutieren und Erfahrungswerte anderer User zu erhalten. Leider wurde meine Einsendung nicht beachtet.
Hab früher K9/K10 benutzt, nachdem da aber die Entwicklung mal ins stocken geraten war, hab ich dann AquaMail gekauft, und inzwischen seit einigen Jahren in Verwendung, und nie bereut.
Keine Ahnung was ich damals bezahlt hab, hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Vor- oder Nachteil, je nachdem wie man es sieht, sehr detailliert konfigurierbar und viele Einstellungsmöglichkeiten.
Ich persönlich finde 22€ für ein vollwertiges Programm, das auch regelmäßig gepflegt wird, und keine Werbung enthält, nicht so wahnsinnig teuer.
Da gebe ich im Monat mehr Geld für Dinge aus die ich weit weniger Nutze.
Ja, da habe ich mich ggf. etwas falsch ausgedrückt.
Ich bin durchaus bereit auch Geld für gute Software / Apps auszugeben.
Ich finde die Sachen von Readdle an sich gut und nutzte gerne Kalender und Dokumente, nur seit dem Abozwang für solche Kernapps sind die bei mir raus. IOS Mail und Kalender/Kontakte reichen mittlerweile aus.
Dasselbe gilt für (Windows) Spark Mail, dazu ohne einen dazugehörigen PIM für dem Exchange Zugriff, dafür zahle ich keinen Cent. Dann durchlaufen die Mails zusätzlich deren Server, wo bereits jeder ordentliche Mailprovider Spamfilter einsetzt? Geht gar nicht. Thunderbird Mail unter Mac, Win und Linux, und jetzt K9 Mail unter Android ist immer noch nicht ersetzbar. Wenn blindmachendes Design euer einziges Kriterium für E-Mail ist, na dann gute Nacht.