Sonys Edding-Drama: Schon wieder Leaks

Die Leaks im Streit zwischen Sony und Microsoft reißen nicht ab. Nun hat jemand versehentlich eine Menge vertraulicher Informationen von Sony veröffentlicht, z. B. wie viel die Produktion von Horizon: Forbidden West gekostet hat. Sony hat in der laufenden FTC-Anhörung Dokumente vorgelegt, die offenbar mit einem Filzstift geschwärzt wurden – es ist aber nicht klar, ob Sony selbst daran Schuld ist. Bei der Digitalisierung wurden so viele Details wieder sichtbar.

Unter den offen gelegten Informationen waren die Produktionskosten von Spielen wie »Horizon: Forbidden West«, die sich auf 212 Millionen Dollar über fünf Jahre mit 300 Mitarbeitern beliefen, und »The Last of Us Part II«, die 220 Millionen Dollar mit rund 200 Mitarbeitern kosteten. Dass das letzte Call of Duty, das im Activison-Blizzard-Deal enthalten ist, 2023 erscheinen wird, wurde ebenfalls indirekt bestätigt.

Auch zu den Nutzerzahlen gab es Informationen:

Im Jahr 2021 verbrachten über [14?] Millionen Nutzer (nach Gerät) 30 Prozent oder mehr ihrer Zeit mit Call of Duty, über 6 Millionen Nutzer verbrachten mehr als 70 Prozent ihrer Zeit mit Call of Duty, und etwa 1 Million Nutzer verbrachten 100 Prozent ihrer Spielzeit mit Call of Duty. Im Jahr 2021 verbrachten Call-of-Duty-Spieler durchschnittlich [116?] Stunden pro Jahr mit Call of Duty. Call-of-Duty-Spieler, die mehr als 70 Prozent ihrer Zeit mit Call of Duty verbringen, haben im Durchschnitt 296 Stunden mit der Franchise verbracht.

Gastbeitrag von Mike Leitner aus unserer Telegram-Gruppe, der ihr gerne beitreten könnt.

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