Sony erweitert Funktionen einiger Kameras – direkte Uploads zu Google Drive und Lightroom möglich

Sony erweitert seine Creators‘ Cloud um die Arbeitsabläufe von Fotografen zu beschleunigen. Ab sofort können Nutzer aktueller Sony-Kameras ihre Aufnahmen direkt in Google Drive oder Adobe Lightroom hochladen.

Die neue Version 2.6.0 der Creators‘ App hat noch mehr Features im Bauch: Eine intelligente Übertragungsfunktion sorgt dafür, dass nur neue Bilder synchronisiert werden, während erweiterte Fernsteuerungsoptionen mehr Kontrolle über die Kameraeinstellungen vom Smartphone aus ermöglichen.

Das Speicherangebot wurde ebenfalls überarbeitet. Neben 5 GB kostenfreiem Speicher (25 GB für Sony-Kamera-Besitzer) gibt es nun Premium-Tarife mit bis zu 500 GB. Die Updates sind ab sofort verfügbar.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei X (Twitter), Threads, Instagram, XING und Linkedin, per Website oder via Mail

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5 Kommentare

  1. Ich frage mich seit Jahren warum moderne Kameras keinen Sim-Kartenslot/eSim haben und dann den automatischen Upload zu Google Photos und iCloud anbieten.
    Die meisten Hersteller buhlen geradezu um Creators und Influencer etc. und ignorieren/verteufeln gleichzeitig die Smartphones weil die ihnen das Geschäft wegnehmen.
    Meiner Meinung nach wäre die Hürde eine Kamera anstatt eines Smartphones zum fotografieren zu nehmen viel niedriger, wenn die Bilder direkt in den Foto-Bibliotheken der meisten Leute landen würden.

  2. Klingt nach einem sinnvollen Update für alle, die viel mit Sony-Kameras arbeiten! Besonders die direkte Anbindung an Google Drive und Lightroom dürfte den Workflow spürbar verbessern. Die automatische Synchronisation nur neuer Bilder ist ebenfalls ein praktisches Feature. Jetzt bleibt nur die Frage, wie stabil und schnell das Ganze in der Praxis funktioniert. Ich werds am Wochenende mal testen.

  3. Hmmmm…. also es ist ein wenig spitzfindig, aber von „direkt“ kann man so nicht sprechen. Direkt von der Kamera in die Cloud ist richtig – ohne Umweg über das Smartphone.

    Aber der Titel behauptet direkt zu Google Drive und Lightroom – und das ist inkorrekt.

    Warum ist das relevant, dass die Bilder nur zu Creator’s Cloud hochgeladen werden, von dort kann dann nach Wunsch der nächste Upload zu LR oder Drive erfolgen? Eben wegen den 5 GB Gratisspeicher! Sobald dieser voll ist muss man Platz schaffen, auch wenn zB. noch in Google Drive hunderte GB Platz wären…

  4. Von einem gut recherchierten Artikel hätte ich erwartet, dass dort auch die kompatiblen Kameramodelle anstatt „aktueller Sony-Kameras“ „angegeben werden. So ist das nur eine übersetzte und zusammengefasste Pressemitteilung.

    Ich will ja nicht nur meckern. Die neue Version 2.6.0 der Creators‘ App ist kompatibel mit:

    FX3*, FX30*, α1 II, α1*, α9 III, α7R V*, α7S III*, α7 IV*, α7CR, α7C II, α6700, ZV-E1, ZV-E10 II, ZV-1 II, ZV-1F, ILX-LR1
    *Requires the latest system software update

    Quelle: https://creatorscloud.sony.net/catalog/en-us/creatorsapp/index.html

  5. Hm. Ich finde, die sollten erst einmal SSL fixen, Let’s Encrypt läuft nicht bei FTP-Upload auf dem Server, obwohl ich und hunderte andere alles mögliche probiert haben mit der offiziellen Methode und Root-Zertifikaten auf der Speicherkarte. Sonst läuft FTP gut, ich brauche kein Google Drive. Nervig ist nur, dass, wenn man den automatischen Upload aktiviert, man Bilder nicht mehr löschen kann, bevor sie hochgeladen wurden. Damit ist das Feature für mich sinnlos, ich möchte gerne offensichtliche Schrottaufnahmen direkt vor Ort löschen und nicht erst aufs NAS schieben.

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