Sonos: So geht es mit der neuen App weiter

Sonos und der vermurkste Start der neuen App. Darüber muss man nicht mehr viele Worte verlieren, Nutzer des Systems kennen das Debakel. Nun gibt es einen Ausblick, wie es weitergeht. Aber einiges wird noch dauern.

Seit dem 7. Mai hat das Unternehmen laut CEO Patrick Spence ungefähr alle zwei Wochen neue Software-Updates veröffentlicht, die jeweils sinnvolle Verbesserungen brachten, Funktionen hinzufügten und Fehler behoben.

Obwohl diese Software-Updates es der Mehrheit der Kunden ermöglicht haben sollen, eine robuste Erfahrung mit der Sonos-App zu haben, gibt es noch mehr zu tun.

Deshalb gibt es nun folgenden Fahrplan, wobei im Juli ja schon das Update erschien, welches Verbesserungen an der lokalen Musikbibliothek (und erhöhte Akkunutzung) mitbrachte:

Juli und August:

Verbesserung der Stabilität beim Hinzufügen neuer Produkte
Implementierung der Konfiguration, Durchsuchen, Suchen und Abspielen der Musikbibliothek

August und September:

Verbesserung der Lautstärkereaktion
Benutzeroberflächenverbesserungen basierend auf dem Kundenfeedback
Verbesserung der Gesamtsystemstabilität und Fehlerbehandlung

September:

Verbesserung der Alarmkonsistenz und -zuverlässigkeit

September und Oktober:

Wiederherstellung des Bearbeitungsmodus für Playlists und die Warteschlange
Verbesserung der Funktionalität in den Einstellungen

Naja, mal abwarten…

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Hans Günther says:

    Was ist jetzt eigentlich der added value der neuen App???
    Bessere Architektur etc.?

    • Eingebauter Store link und alle Anfragen laufen jetzt über das Internet und nicht lokal. Oder wolltest du wissen ob die Kunden einen Vorteil haben?

    • wenn man diesen Artikel liest sieht das nicht nach besserer Architektur aus:
      https://www.linkedin.com/pulse/what-happened-sonos-app-technical-analysis-andy-pennell-wigwc/

      Eher alles schlechter weil mehr Funktionalität die bisher lokal auch ohne Internet liefen jetzt nur noch über die Sonos Cloud geht (lokale Musikdateien benötigen Internet zum abspielen) und die Tatsache dass es eine über das Internet erreichbare Schnittstelle gibt mit der man das ganze System steuern kann und die man weder abschalten noch mit 2FA schützen kann.

      • Interessanter Artikel und wieder mal typischer Fall der Enshittification. Amerikanische Firmen haben es einfach drauf, die Nutzer zu verärgern. Nebenbei bemerkt, frage ich mich, inwieweit das nicht ein Fall für den Verbraucherschutz ist, wenn da einfach mein Eigentum aus der Ferne per Update beschädigt wird.

    • Neues Bedienkonzept, das ich sehr geil finde.

  2. Als nicht-Sonos-User möchte ich mal zusammenfassen was ich glaube verstanden zu haben:
    Es gab eine funktionierende App, die keinen Umweg über das Internet (Sonos-Server) benötigte … tolle Sache.

    Nun kommt Sonos, veröffentlicht eine neue App, der bisherige Funktionen fehlen – zudem wird immer eine Verbindung über die Sonos-Server (Internet) benötigt.
    Dies hat zudem auch einen erhöhten Akkuverbrauch zur Folge.

    Frage:
    Wie bescheiden kann man sein sowas auf die Kunden loszulassen?
    Möchte man sich die Kunden vergraulen?

    Erinnere mich dunkel, gab es da nicht schon mal ein Debakel bei Sonos, dass ein Update Lautsprecher unbrauchbar machte?

    …bin ich froh nichts von den „tollen Sonos-Systemen“ zu nutzen. 😉

    • Also Sonos-User kann ich dir sagen, dass ich mich ziemlich verarscht fühle und SONOS auch den Rücken kehren werde. Sollten einmal neue Lautsprecher anstehen, dann wird es definitiv KEIN SONOS System mehr sein!

      • Das glaube ich dir und deine Reaktion nicht mehr auf diesen „Brunnenvergifter“ zu setzen ist nachvollziehbar.

        Bin selbst froh seinerzeit auf Echos gesetzt zu haben – vor allem der Echo Studio hat einen schönen klang.
        Wir haben auch zwei HomePods im Haus, und der große davon hat ebenfalls einen sehr schönen Klang.

        Am TV hängen die Harman-Kardon Soundsticks III (2.1 Anlage), das genügt uns.

      • Klaus Voßhage says:

        Bei mir läuft eigentlich nur die S1 App perfekt.Bei der neuen App bekommt man noch graue Haare.

  3. Danke, dass du uns hier immer auf dem Laufenden hältst! Was ich tatsächlich am meisten vermisse, ist das Widget, über das ich die alte App immer bequem bedienen konnte. Das habe ich noch in keiner Roadmap gesehen und auch hier frage ich mich , warum ein funktionierendes Standardfeature ohne Not einfach gestrichen wird.

  4. Einstellung der Balance scheint weiterhin niemanden zu interessieren. Ich brauche es bei meinem Stereo Setup aber da der Abstand nicht identisch ist.

  5. Seit gestern will die App mein Arc immer wieder als neues Gerät hinzufügen.
    Es nervt.

    • Weiter oben hast Du die App noch gelobt … entscheide Dich mal 😉

      • Das Bedienkonzept genial zu finden hat nichts mit Fehlfunktionen zu tun.

        • Meinst du mit Bedienkonzept, dass alles, was man in der App steuert über die Sonos Server läuft, bevor es wieder an die Lautsprecher in der eigenen Wohnung geht?

          • Wie kommst du darauf? Das System kann man auch weiterhin offline steuern. Wie soll das gehen, wenn alles über die Cloud muss?

            • Ich weiß nicht mehr, wo ich es gelesen habe, aber irgendwo stand, dass alles über Sonos Cloud läuft. Die WebApp für den PC zeigt ja, wo die Reise hin geht.

  6. Ok. Also hoffe ich mal, dass ich bis Oktober die App nicht aus versehen aktualisiere…

  7. Hört sich für mich wie eine Roadmap einer Beta-App-Entwicklung an. Hoffe für alle User (und auch für Sonso) dass es bald wieder rund läuft!

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