Sonos entlässt Mitarbeiter

Auch an Sonos geht die Entlassungswelle nicht vorbei. Das Unternehmen teilte der Börsenaufsicht mit, dass man 7 Prozent seiner Mitarbeiter entlässt. Das Unternehmen ist außerdem dabei, seinen Immobilienbestand weiter zu reduzieren und bestimmte Programmausgaben neu zu bewerten. Im Oktober letzten Jahres beschäftigte das Unternehmen nach eigenen Angaben 1.844 Mitarbeiter. Die Menge an Mitarbeitern, die entlassen werden, ist also bei weitem nicht so groß wie bei den anderen großen Tech-Firmen.

»Wir haben erkannt, dass wir bei einer Abweichung von unseren Leistungserwartungen Maßnahmen ergreifen würden, um uns anzupassen und die Rentabilität zu schützen, während wir weiterhin in unsere spannende Produkt-Roadmap investieren, um das zukünftige Wachstum voranzutreiben«, sagte Sonos-CEO Patrick Spence in einer Erklärung.

Nach der Veröffentlichung der neuen Lautsprecher Era 100 und Era 300 wird nun der baldige Start des Sonos Move 2 erwartet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Wenn das controlling das Sagen hat… und sonst rumsülzen „unsere Mitarbeiter sind uns so wichtig“. Eben noch am freien Obstkorb, mit dem geworben wird, morgen schon raus. Mache ich mit Nordamerikanischen Firmen schon seit 20 Jahren mit.

  2. Mick R. Osoft says:

    Wäre ja mal schön, wenn sie ihre Produkte so konzipieren, dass sie auch in etwas komplizierteren Setups funktionieren. Dazu braucht es aber Mitarbeiter. Ohne MA wird es nur noch schlimmer werden. Premiumpreise aufrufen, aber nicht Premium liefern ist tatsächlich nur dem Controlling und dem Marketing geschuldet.

  3. Wobei halt auch die Frage ist was der Laden mit knapp 2.000 Mitarbeitern macht, da sind sicher viele redundante und nicht benötigte Stellen dabei.

  4. Das kommt eben davon, wenn Firmen mit Managern bestückt werden, die glauben, dass für alles mögliche ganz schnell noch ein paar Produkte gebraucht werden und dann die nächste Welle an Managern ganz überrascht tut, dass viele dieser Produkte dann doch nicht der Renner sind&waren und die „Kaufdeppen“ aka Kunden nicht so blöd wie erwartet sind und den Schrott einfach mal linksliegen gelassen haben. Und, oh Wunder, hat die Firma dann auf einmal so viele Mitarbeiter, die eigentlich keiner braucht….
    Ok, es war ja schon immer ganz nett an den Börsen steigende Mitarbeiterzahlen quasi als Beleg für den guten Zustand der Firma zu präsentieren! Da glauben die Aktionäre auch den Meldungen des Management wegen der vielen neuen Produkte, die man in Entwicklung hat!

  5. Überprüfung von Programmteilen … mehr gute Hardware, stabiles networking, vielleicht auch integrierte Module für DLAN, also LAN über Stromleitung. Mich wundert warum man diesen Weg nicht von Anfang an als Ergänzung zum WiFi ging. Denn einen netzanschluß brauchten alle klassichen Sonosse eh. Da hätte man auch geern die Daten mit verteilen können. Kann stabiler funktionieren als WLAN und erfordert keine separaten Netzwerkverkabelungen. Wovon sie sich trennen sollten? Diesen ganzen eigenen Streaming- und sonos-Radio-Kram. Das gibt es schon von anderen Anbietern zu Hauf. Und die unterstüzten sie ja glücklicherweise ohne Rücksicht auf das eigene (relativ neue) Angebot im Streaming-Sektor. Das braucht es nicht obendrauf. Lieber Konzentration auf die Kernkompetenz: gute netzwerklautsprecher. Den Rest kann Spotify und TuneIn und Co. eh besser.

    • Arno Nuehm says:

      also PoE würde ich ja begrüßen, wenn das leistungstechnisch möglich wäre. Aber DLAN? so n Müll sollte gar nicht produziert werden

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