Sogni AI Art Generator fortan kostenfrei

Um KI-Bilder zu generieren, gibt es einen Schwung von Diensten. Einiges läuft im Netz, allerdings gibt es auch lokale Lösungen. Da möchte ich einmal den Sogni AI Art Generator einwerfen, der mittlerweile kostenlos und für macOS, iOS und iPadOS zu haben ist. Die Entwickler wollen laut eigener Aussagen die Welt vom Data Mining, übermäßigen Eingriffen in die Privatsphäre, unerbittlicher Überwachung und der drohenden Gefahr rigoroser Zensur und Kontrolle befreien.

Man glaube an Open-Source-Modelle, persönliches Dateneigentum und eine Zukunft, in der Nutzer ihre KI-Erfahrung und -Ausgabe kontrollieren, nicht irgendein Unternehmen. Der Sogni AI Art Generator kommt mit einem kleinen Modell daher, erlaubt aber auch das Nutzen eigener Modelle, In-App ist gar ein ganzer Schwung direkt herunterladbar. Der NSFW-Filter ist ab Werk an, kann aber ausgeschaltet werden. Man kann übrigens nicht nur Bilder anhand von Prompts generieren, mittels ControlNet werden eigene Skizzen mittels KI zum Leben erweckt, ferner gibt es Unterstützung für das OpenPose CN-Modell, um menschliche Posen, Gesichter und Positionierung mit euren Kreationen zu kontrollieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. „mittlerweile kostenlos“
    Da würde der Grund interessieren, warum es entgegen dem Trend zu kostenlos hin wechselt, denn „There is no such thing as a free lunch“.

    Ansonsten sieht’s gut aus, werde es herunterladen.

    • OpenSorce Modelle sind ja nur eine andere Art, Geld zu verdienen.

    • „There is no such thing as a free lunch“

      Die Linux und GNU sowie andere opensource Projekte sind anscheinend gänzlich an dir vorbei gegangen. Der von dir zitierte Spruch stammt offensichtlich von jemanden, der kosten rechtfertigen musste.

      Dazu gibt es noch unzählige Ehrenämter, wo Leute sich ebenfalls engagieren. Es gibt halt auch eine andere Einstellung.

      • So eine blöde Antwort an jemanden, der seit über zwanzig Jahren auch Debian benutzt. Die Frage war, *warum* die das Modell wechseln, wenn es denn schon etwas gekostet hat.

        • Ok. Mögliche Idee: sie wollen es nicht weiter entwickeln oder nicht mehr so einen starken Fokus darauf legen und bieten es daher kostenlos an, weil damit weniger Verpflichtungen einhergehen.

          Was die „blöde“ Antwort angeht: Woher soll ich wissen, was du wie lange einsetzt, wenn du mit dem Free-Lunch ankommst.

    • Steht doch beim Start der App.
      Das iPad 9 hat nicht genug RAM Speicher.
      Und die Empfehlung liegt wohl beim Apple Silicon also einen M1 Prozessor oder höher.

    • Denke das Swarm die Einnahme-Quelle sein wird. Wenn ich es richtig verstehe, wird dort eine Art eigene Crypto-Currency erzeugt, durch das Teilen von Rechenleistung. Diese Currency kann man dann in andere Currencies tauschen.

      Ist nur eine Feststellung und keine Wertung in irgendeiner Form.

  2. Schade, hab iPad9 20GB frei, bei erstem App start meckert die App zu wenig Speicher frei…
    Neustart, dann ging Installation. Aber nach Appstart kommt ein „Initiating & Sogni Artist v1.0 [6bit]“
    und die App schmiert jedesmal App. iPad hängt. Deinstalliert.
    Morgen nochmal versuchen.

  3. Pihole deaktiviert brachte auch nix!

  4. Cool! Danke für den Tipp. Probiere da aktuell gerne etwas rum, das meiste gefällt mir aber nicht. Dass ich hier die totale Kontrolle, Freiheit und Auswahl der Modelle habe, finde ich spannend. Mal gucken, was es hervorbringt. Die meisten waren bei mir eher so mäh bislang, aber vielleicht bin ich auch zu anspruchsvoll.

  5. Das sollte wohl noch erwähnt werden: Voraussetzungen sind macOS Sonoma 14.0 und ein Apple Silicon Mac mit mindestens 16 GB RAM. Für iOS 17 ist ein iPhone 13 Pro oder ein iPad mit Apple Silicon erforderlich.

  6. Bei mir läuft es auf einem iPhone SE (3. Generation, A15 CPU wie das iPhone 13).

  7. Cool, Stable Diffusion XL lokal aufm iPad. Muss ich heute Abend mal ausprobieren.
    Danke für den Tipp!

  8. Das iPad 10 mit 512er Speicher initialisiert ewig und stürzt dann ab. Da muss wohl ein Update ran …

  9. Open Source ausschließlich für Apple Geräte. Den Brüller bekommt jetzt aber schon wer mit? xD

  10. Zwei Tests gemacht…
    – iPad 10th Generation: Absturz mit dem Default Model
    – MacBook Pro M2 mit 8GB RAM: Funktioniert und generiert durchaus brauchbares Material . Sehr „nice“. Aber das Stable Diffusion Model in der „Big Version“… keine Chance . Steht auch dabei, dass man 32GB RAM mindestens haben sollte .

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