Sofort-Fonds: N26 startet professionelle Fondsverwaltung mit BlackRock
Die digitale Bank N26 führt eine neue Anlagemöglichkeit ein. Ab sofort können Kunden in der N26-App Geld in drei verschiedene Fonds investieren, die von BlackRock verwaltet werden. Die Mindestanlage beträgt 1 €. Die Fonds setzen sich aus ETFs und Indexfonds zusammen. BlackRock übernimmt dabei die Verwaltung der Portfolios, so N26.
Kunden haben die Wahl zwischen drei Risikostufen:
– Bedacht: Geringes Risiko
– Ausgewogen: Mittleres Risiko
– Ambitioniert: Höheres Risiko
Die Fonds investieren in:
– Aktien
– Festverzinsliche Anlagen
– Alternative Investments
Die Verwaltung erfolgt direkt in der N26-App. Dort können Kunden:
– Geld einzahlen
– Geld abheben
– Anlagepläne erstellen
– Positionen überwachen
Laut BlackRock geben 33 % der Europäer an, dass fehlendes Wissen sie vom Investieren abhält. Seit 2022 sind dennoch elf Millionen neue Anleger in den Markt eingestiegen. Die neue Funktion ergänzt das bestehende Trading-Angebot von N26 für Aktien und ETFs. Die Bank möchte damit besonders Einsteigern den Zugang zu Kapitalanlagen erleichtern. Kostenlos ist das Ganze freilich nicht. Bis zum 1. April 2025 erlässt N26 allen berechtigten Kunden die Gebühren für Sofort-Fonds. Anschließend fallen jährliche Gebühren ab 0,29 % des gesamten Anlagebetrags an. Interessierte können sich hier einlesen.
Oh, eine Neobank in Kombination mit Blackrock. Klings sympathisch. Da will ich unbedingt mein Geld reinstecken. Ich warte aber noch, bis auch Nordkorea und Saitenbacher mit dabei sind.
Warte lieber nicht zu lange, die Welt braucht dein Geld!
Oh jemand der BlackRock hört und sofort die Krise bekommt…
Wenn man Geld „machen“ will muss man in schmutzige Sachen investieren. Wenn man damit wirklich reich wird kann man es selbst in Gute Dinge investieren.
Wieso? Was ist denn an Blackrock schlimm? Die investieren und verwalten das Geld der Kunden, nicht ihr Geld.
0,3 % und dann evtl noch reichlich Kauf- und Verkaufskosten. Viel deutlicher kann’s nicht mehr werden, dass Faulheit Geld kostet.
Danach wird dir eine jährliche Plattformgebühr abhängig von deiner N26 Mitgliedschaft berechnet: 0,59 % für N26 Standard, 0,49 % für Smart, 0,39 % für You und nur 0,29 %
Wer hat schon metal, Faulheit ist sauteuer.
Oh wow die Gebühren bei den niedrigen Konten sind ja durchaus heftig. Vermutlich fressen die Gebühren die Gewinne so stark auf, das man mit einem klassischen ETF World ETF im Vergleich zu Balance (also niedriges Risiko) vermutlich deutlich Weniger Geld zur Verfügung hat, aber dies ist natürlich nur Spekulation
Aber da es nur 3 Anlageformen gibt wird man vermutlich nach ein oder zwei Jahren gut die Ergebnisse vergleichen können
Ich sehe den Sinn des Produktes nicht. Hohe laufende Kosten + keine Transaktionskosten. Das lohnt sich für viel Bewegung, regelmäßige Buchungen. Dafür eignet sich ein Tagesgeld besser. Falls das Niedrigrisikoprofil von Blackrock deutlich besser performed als nen Tagesgeld, ok.
Für höhere Risiken verwendet man Geld, was länger liegen bleiben kann. In diesem Fall sind niedrige laufende Kosten + Kosten für den Kauf- und Verkauf separat günstiger für den Kunden.
„professionelle Fondsverwaltung“ in der Überschrift nimmt schon eine sehr gewagte Wertung vor.
Insbesondere bei Finanzprodukten quasi fester Bestandteil vom Bullshitbingo, genau wie „Garantiezins“, „staatliche Förderung“, „Steuervorteil“ und „Beratung“.
professionell heißt zunächst nur, dass es (haupt)beruflich ausgeführt wird. Friseure sind alle Profis, aber nicht alle gut 🙂