Social Media: Wäre eine Altersbeschränkung wie bei Alkohol und Zigaretten sinnvoll?

Die Auswirkungen von Social-Media-Nutzung sind immer wieder Gegenstand einer gesellschaftlichen Debatte. Es gibt natürlich positive Aspekte. Etwa kann man über soziale Netzwerke mit vielen Bekannten in Kontakt bleiben, sich mit Gleichgesinnten zu Hobbys austauschen oder sich über allerlei Themen informieren und sogar Hilfe von Experten bekommen. Doch dann wären da die Flut von Fake News, Cybermobbing und fragwürdige Inhalte, die oft nur mit Achselzucken von den Plattformen hingenommen werden. Thüringens Regierungschef Mario Voigt von der CDU fordert daher jetzt eine Altersbeschränkung – ähnlich wie bei Alkohol und Zigaretten.

Diese Forderung stellt Voigt in einem Interview mit der Welt auf. Allerdings stellt er dabei zugleich Aussagen auf, die mindestens etwas kurios wirken. So behauptet der Politiker, Kinder und Jugendliche könnten im Prinzip Enthauptungen und Pornos dort vorfinden. Allerdings sind derlei Inhalte natürlich auf Plattformen wie TikTok, Facebook, X und Co. nicht zugelassen, sodass er das meiner Ansicht nach arg ins Extrem zieht. Dass Kinder und Jugendliche z. B. Pornos bei Instagram aufstöbern, erscheint arg unwahrscheinlich. Da wäre es besser, auf realere Szenarien hinzuweisen, etwa die Konfrontation mit Fake News, fragwürdigen Schönheitsidealen, Propaganda, Grooming und Co.

Jedenfalls meint der Politiker aus Ostdeutschland, dass es sinnvoll wäre, Social Media generell mit einer Altersbeschränkung ab 16 oder auch 18 Jahren zu belegen. Auch da kommt Voigt jedoch wieder mit einer abstrusen Äußerung um die Ecke, da er mit dem Zeigefinger wedelt, man solle „Social Media nicht länger ungefiltert an Zehnjährige lassen“. Zehnjährige dürfen sich schon jetzt laut Nutzungsbedingungen nicht in gängigen, sozialen Netzwerken herumtreiben.

Klingt also für mich auch ein wenig populistisch. Nachvollziehen könnte ich die Forderung nach wirksamen und möglichst einheitlichen Alterskontrollen. Denn aktuell hindert eben Kinder und Jugendliche im jungen Altern von technischer Seite der Plattformen wenig bis gar nichts daran, einfach falsche Altersangaben zu machen und sich so ein Konto anzulegen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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27 Kommentare

  1. Endlich! Die Lösung für alle gesellschaftlichen Probleme: Social Media einfach wie Schnaps und Zigaretten behandeln!

    Weil ja bekanntlich der durchschnittliche TikTok-Scroll genauso gefährlich ist wie ein Flachmann auf dem Schulhof. Und wer kennt sie nicht – die Horde Zehnjähriger, die sich auf Instagram durch Enthauptungsvideos und Hardcore-Pornos klickt, während sie nebenbei Mathehausaufgaben machen. Klar, Herr Voigt, das klingt total realistisch. Vielleicht sollten wir gleich noch eine Altersgrenze fürs Fernsehen einführen – ab 30, wegen der Tagesschau.

    Und natürlich ignorieren wir dabei, dass Plattformen längst Altersgrenzen haben, die ungefähr so effektiv sind wie ein „Bitte nicht eintreten“-Schild vor einem Süßigkeitenladen. Aber hey, Hauptsache populistisch mit dem Zeigefinger wedeln – das bringt Klicks und Wählerstimmen. Vielleicht gibt’s ja bald auch einen digitalen Führerschein mit MPU für Instagram-Kommentare. Ich freu mich schon auf die Theorieprüfung: „Was tun Sie, wenn Sie ein Influencer-Gewinnspiel sehen?“ A) Teilen B) Blockieren C) Sofort melden – wegen emotionaler Umweltverschmutzung.

    • Wegen solcher Kommentare wäre es vermutlich sinnvoll. Komplettes Ignorieren von Meinung anderer, weil man selbst die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Wenn man andere Meinungen gleich ins Lächerliche zieht, kann man wunderbar konstruktiv diskutieren.

      Zum einen können Eltern mit ihren Kindern auch heute Alkohol trinken, wenn die Kinder es offiziell noch nicht dürfen. Manchmal gibt es dann vielleicht auch einen Sekt oder ein Bier – unter Aufsicht.

      Zum anderen hat Australien so ein Gesetz ja auch schon verabschiedet, genau mit den Hinweis, dass entsprechende Kontrollen von den Anbietern etabliert werden müssen. Das bietet ggfs dann auch mehr Handlungsspielraum. Vielleicht kann man davon ja lernen und dann eine Entscheidung treffen?

      Ich habe auch schon mit jungen Menschen gesprochen, die sich über so ein Gesetz wünschen würden. Das ist natürlich durchaus subjektiv.

      Ich selbst würde mich auch grundsätzlich über eine bessere Medienkompetenz freuen, aber inzwischen fange ich auch an zu zweifeln, dass wir als Gesellschaft das einfach so schaffen können. Vielleicht ist es also ein Weg, dass man das verbessert? Andere Vorschläge sind bestimmt auch gerne gesehen.

    • ich denke das Hauptproblem sind die Algorithmen die genutzt werden um kompletten Müll in die Gehirne der Menschen zu ballern. Das Alter ist dort komplett irrelevant, vermutlich sind sogar ältere Menschen noch mehr am Arsch da sie ohne Eigeninitiative keine neue Bildung erhalten. Warum das aber so gewollt ist, ist mir genauso schleierhaft wie das in 90% der „Lebensmittel“ von unverwertbarem Schrott bis Gift alles enthalten sein „muss“.

    • Ich weiß ja nicht, ob du es weißt, aber medienkonzerne Menschen erkennen recht schnell, dass dein Kommentar von einer KI geschrieben wurde 😉

      Tja, da verfliegt er, der letzte Hauch von Glaubwürdigkeit. Und zurück bleibt nur ein siechendes Wölkchen, das ein wenig an Troll-Dung erinnert.

      • Ach, wie schön – ein Kommentar, der sich weniger für Inhalte interessiert als für die Frage, ob ein Text von einer KI stammt. Das ist ungefähr so, als würde man ein Buch nicht nach dem Inhalt bewerten, sondern danach, ob der Autor Kaffee oder Tee trinkt.

        Aber gut, wenn du lieber über „Troll-Dung“ philosophierst als über Medienkompetenz, dann ist das natürlich auch eine Form der Diskussion. Vielleicht nicht die produktivste – aber immerhin kreativ.

        Und weißt du was? Wenn eine KI es schafft, differenzierter zu argumentieren als mancher Mensch, dann ist das kein Armutszeugnis für die KI – sondern ein Weckruf für uns alle.

        Also: Ob KI, Mensch oder hyperintelligenter Goldfisch – lass uns doch lieber über das Thema reden. Denn Altersgrenzen für Social Media sind komplexer als ein Emoji und verdienen mehr als ein Nebelwurf.

        (Diese Antwort auf den Kommentar von @Daniel wurde tatsächlich von einer KI erstellt. 😉 )

        • Ach – was – sag – bloß – das – war – ein – KI – Kommentar – so – wie – auch – der – Erste.

        • Das Problem ist, dass jeder der deine Kommentare als AI geschrieben liest, sie sowieso nicht ernst nimmt. Der Inhalt ist da eigentlich egal. Ich hab mit nicht mal durchgelesen, was die KI da geschrieben hat. Wenn du also wirklich was sagen willst, mach’s besser selbst.

    • Mal wieder ein gutes Beispiel von „das übersteigt mein Vorstellungsvermögen, deshalb kann es unmöglich ein Problem sein“. Die Auswirkungen von Social Media, vor allem Shorts und TikToks (Stichwort Dopamin) und die daraus resultierenden Erkrankungen sind ein enormes Problem. Und wenn du wüsstest was 10jährige auf dem Schulhof schon alles teilen…

      Aber Hauptsache mal wieder mit viel Elan seine Unwissenheit zur Schau gestellt. Daumen hoch!

  2. Ich mache mich mit dem folgendem Kommentar sicher unbeliebt. Meiner Meinung nach ist das Alter bedingt das Problem. Wir haben in großen Teilen der Gesellschaft ein Problem mit fehlender Medienkompetenz. Das ist aber bedingt eine Altersfrage. Aber gerade von fehlender Medienkompetenz bei Leuten ab 50 haben gerade die konservativen(rechten) Parteien in den letzten 2 Jahren profitiert. Daher wird Herr Voigt dieses Klientel nicht direkt ansprechen. Vor kurzem hat die Wahl der potentiellen Verfassungsrichterin gezeigt, dass viele Leute nicht in der Lage sind mehr als die Überschrift zu lesen oder das geschriebene richtig zu interpretieren.

    • Ich widerspreche Dir in einem Punkt. Den über 50 Jährigen fehlt es nicht an der Medienkompetenz… Du meinst, weil sie konservativ / rechts gewählt haben wurden sie beeinflusst?

      Nun glaub es, oder nicht, die Leute sind gar nicht so dumm. Sie haben in großen Teilen ganz bewusste Entscheidungen getroffen, kannst Du Dir vielleicht nicht vorstellen, ist aber so… Nicht alle Menschen wollen diese Art von „Offenheit“ in der Gesellschaft…

      Wenn man als „Linker“ so auf die Wähler des „politischen Gegners“ schaut, dann sorgt das nur für weitere Spannungen und Spaltung…

      • Arno Nuehm says:

        Er hat schon recht. Der 50 Jährige Diesel-Dieter und seine Frau Beate glauben ziemlich viel, was auf Facebook steht. Und wenn da alles von rechten Russenbots geflutet wird, spiegelt sich das halt in den Wahlergebnissen wider.

        • MeinNametutnichtszurSache says:

          Wir müssen also dafür sorgen, dass… die Leute sich nur noch an den „richtigen“ Stellen die Informationen holen, richtig? Oder sollten wir Leuten, die (nach Auswertung von Trends (durch die „richtigen“ Stellen), die durch „rechte Russenbots“ erzeugt wurden) das falsche Häkchen setzen, das Wahlrecht entziehen?

          • Arno Nuehm says:

            Och nö. Nicht du schon wieder…

            Keine Ahnung, was man konsumiert haben muss, um auf deine Interpretation zu kommen.

            • MeinNametutnichtszurSache says:

              Wie sollte man sonst deine Ausführungen „interpretieren“? D&B sind auf Facebook, lesen dort Ergüsse von Russenbots, sind zu blöd, dies zu erkennen und wählen daher falsch. So ungefähr richtig? Und dagegen hast du welche Lösung? Oder war das einfach nur stänkern gegen Andersdenkende?

        • Ist „Diesel-Dieter“ jetzt der neue „deutsche Michel“?

          Gehts nicht auch mal ohne solch abwertenden Kommentare , nur um sich über andere zu stellen? Brauchst du das wirklich?

      • RolliC du bedienst leider genau das Bild der fehlenden Medienkompetenz. Du liest “ von fehlender Medienkompetenz bei Leuten ab 50 haben gerade die konservativen(rechten) Parteien in den letzten 2 Jahren profitiert“ und folgerst darauf die „getätigte“ Aussage „weil sie rechts gewählt haben wurde sie beeinflusst“.

        Das sind halt zwei unterschiedliche Aussagen. Bestimmte Gruppen haben eine mangelhafte Medienkompetenz. Sei es durch Alter, Bildungsgrad, Herkunft oder Sprachverständnis. Das ist belegbar.

        Das Meinungen des äußeren/extremistischen Spektrums von eben dieser fehlenden Kompetenz profitieren ist glasklar. Das betrifft übrigens rechts, wie links und auch dogmatisch Gläubige. Denn kritisches Auseinandersetzen und ggf andere Meinungen in Erfahrungen zu bringen ist keine Selbstverständlichkeit. Daher, ja (auch) rechts außen profitiert davon und wenn man sich die Wahlergebnisse ansieht, hat eine Partei besonders deutlich davon profitiert.

        Wobei man aber klar dazu sagen muss, dass die fehlende Medienkompetenz nicht der einzige Grund für das erstarken von rechts außen ist. Da spielen viele Faktoren mit rein, was jetzt allerdings zu weit führen würde.

    • Die Welt ist nicht so einfach wie du sie dir vorstellst. Aber scheint ja typisch für die Träumer der Linken bzw. Grünen Bubble.
      Leute haben halt verschiedene Problem und jeder lebt halt in einer anderen Situation. Ich würde sogar behaupten das Leute wie du die Leute in die rechte Ecke drängen. Nicht zuhören, verunglimpfen, lächerlich machen, canceln. Dann passiert so etwas halt. Außerdem ist links, rechts, konservativ, grün alles in Ordnung, solange es nicht ins Extreme geht. Es geht nämlich um Themen, nicht um Schubladen.

  3. Soziale Medien sind die größte Seuche unserer Zeit. Fragt mal Menschen, die schon vor der Social-Media-Ära gelebt haben – keiner wird je sagen, dass es jetzt besser ist. Warum auch? Druck zur Selbstoptimierung und Selbstdarstellung, politische Diffamierung und Verführung von Populisten fallen mir da ein. Positiv? Null. Aber die Zahnpasta lässt sich nicht mehr in die Tube zurückdrücken, der Teufel ist aus der Flasche. Das wird nie mehr aufhören, auch eine Altersbeschränkung ist natürlich eine Illusion.

  4. Wenn man gleichzeitig will, dass die Kiddies ab 16 wählen, also politische Entscheidungen mit enormer und langfristiger Tragweite treffen, dann lautet die Antwort klar JA!

    Der Einfluss von sozialen Medien auf Kinder und Jugendliche ist ein ganz anderer, als z. B. der des Privatfernsehens in den 90ern.

  5. …und trotzdem passiert all das dort draussen…

    Es liegt eben nicht nur an den Eltern !

    Verbote haben schon in meiner Jugend nicht geholfen – im Gegenteil. Hat es nur spannender gemacht. Heute wird es durch social media meiner Meinung nach eher noch leichter, da einem konstant im Sekundentakt die Hemmungen genommen werden.

    Ich schreibe das mit knapp ueber 50, GenX. Fuer die eigene Familie haben wir das einigermassen im Griff – koennen das aber nicht fuer den Rest unserers Freundes-/Bekanntenkreises ableiten.

    Ein kleiner Teufelskreis, der leider immer groesser wird. Gesunder Menschenverstand kann so viel helfen – wenn man in der Lage ist, sich darauf einzulassen und kritisch auseinanderzusetzen. Jammern ist immer einfach – einfach machen anfangs recht schwer… Wird aber leichter, wenn man die Erfolge geniessen kann !

  6. Welches Alter ist „sinnvoll“ und wie soll das kontrolliert werden? Warum soll ein 17-jähriger- zu etwas fähig sein, was ein 16-Jähriger nicht kann? Über 60 gibt es das gleiche Problem.

    • Hallo BIS, „Über 60 gibt es das gleiche Problem.“
      und die Lebenserfahrung bis 60 zählt nix?
      Da hat man sich schon einiges an Kompetenz angesammelt glaub mir . Ich bin über 60.
      Konsequenz: ich hab weder ein Konto bei Facebook (probiert, gelöscht) noch anderen SocialMedia..
      Nutze mailinglisten, foren wie diese und messenger , ja da hauptsächlich WhatsApp , aber auch immer noch e-Mail oder klassische Dienste wie iMessage.
      Nicht-teilnehmen ist auch ein Teil von Kompetenz.

  7. Wie wäre es mit Social Media ab 16, aber mit der Möglichkeit es mit einem freiwilligen „digitalen Kompetenz Nachweis“ auch früher zu nutzen? ZB auch in mehreren Altersstufen mit digitalen Freiheiten. Schulen könnten das zB im regulären Unterricht anbieten, mit der Option es bei nicht-bestehen erneut zu versuchen.
    Dann bräuchte man eine Verifizierungsmöglichkeit. Könnte man an den datensparsamen Altersnachweis (Abfrage ob alt genug, nicht exaktes Geburtsdatum) koppeln und Betriebsystem- und Browseranbieter verpflichten, es zu integrieren. Schulen könnten solch einen Schein nach bestimmten Vorfällen dann auch wieder entziehen.

    Müsste man aber prüfen, ob das nicht nur von sowieso reflektierten Personen akzeptiert wird und andere potentiell ausgegrenzt werden. Aber in Theorie sollte man sowas ständig und mit nicht zu hohen Hürden nachholen können.

    Zusätzliche Option: Eltern dürfen das den Kindern unabhängig erlauben (ginge auch über die Schule), aber nur dann, wenn die Eltern den Schein gemacht haben und versichern, die Kinder selbst aufzuklären. In dem Fall könnten Eltern die Erlaubnis auch wieder entziehen, im anderen evtl mit begründeter Anfrage an die Schule. Irgendwo sollte man mMn. bei vorhandener Kompetenz der Jugendlichen willkürliches Verbieten einschränken.

    • Wie soll denn so ein „digitalen Kompetenz Nachweis“ aussehen, bzw. was soll er beinhalten?

  8. Doch, Gewalt ist bei FB / Meta kein Problem, was man zu IS-Zeiten sehr oft dort finden konnte und auch nach Meldung nicht gelöscht wurde, da geopolitisch relevant. Nacktheit wurde jedoch sehr zügig entfernt.

    Gerne zu Community-Richtlinien und was die Contentprüfer dort sehen informieren.

  9. Ich denke, die Verantwortung allein bei den Eltern zu lassen, hilft nur bedingt.

    Seitdem ich vor vielen Jahren beim Elternabend zur gesunden Brotdose war, weiß ich, dass man in der Regel nur die Eltern erreicht, die sowieso schon ein Problembewusstsein haben, die anderen, mit dem Schokoriegel oder ganz ohne Frühstück erreicht man eh nicht.
    Insofern bin ich schon für gewisse staatlich gesetzte Mindeststandards.

    Wir hatten das mit Family Link und Whitelist gut im Griff. Wobei Verbote allein nichts bringen, denn dann wird es nur attraktiver, also gemeinsam anschauen. So haben wir zusammen die ersten Runden Fornite gespielt und ich weiß jetzt auch wie unglaublich präsent die AFD bei Jugendkonten ist.

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