Snapmaker und xTool: Möglicherweise Konkurrent zu Bambu Labs H2D unterwegs

Der neue H2D von Bambu Lab ist bei vielen in der Community aktuell in aller Munde, bringt er nicht nur diverse Upgrades für die bisherigen 3D-Druck-Kapazitäten der Vorgängermodelle mit, sondern auch die Option, einen 10W/40W-Laser oder gar einen Plotter einzusetzen. Damit greift man sicherlich noch mehr Interessenten aus anderen Maker-Bereichen ab, die nun nicht unbedingt direkt am 3D-Druck interessiert sind.

Für den Consumer-Bereich bleibt das Gerät meiner Meinung nach in allen Ausführungen zu kostspielig, aber man sieht eben auch, wohin die Reise für Bambu Lab noch gehen könnte. Zwei Unternehmen, die in jenen Bereichen schon etwas mehr Erfahrung mitbringen, könnten nun einen ähnlichen Weg einschlagen – wenngleich es sich hierbei noch um frühe Gerüchte handelt, angeregt durch ein Foto, das via X geteilt worden ist.

So ist dort ein 3D-Drucker zu sehen, der vier Spulen an seiner Außenseite beherbergt und vor allem gut sichtbar die Logos der Unternehmen xTool und Snapmaker trägt. xTool ist bekannt für hochwertige Lasergravur- und Schneidegeräte. Das Unternehmen produziert Desktop-Laser wie die D1 Pro-Serie, CO2-Laser wie den P2 mit 55W Leistung und die multifunktionale M1 Ultra. Die Produkte richten sich an Kreative, kleine Unternehmen und Hobbyisten. Snapmaker wiederum ist bekannt für modulare 3-in-1-Geräte, die 3D-Druck, Lasergravur und CNC-Fräsen in einem System kombinieren. Die Geräte zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit und Erweiterbarkeit aus und sind für Maker, Bildungseinrichtungen und kleine Betriebe konzipiert.

Sollten die ebenfalls im Netz kursierenden Spezifikationen stimmen, deutet sich zumindest ein durchaus interessanter Mitbewerber aus Asien an. Der Bauraum soll bei 270 x 268 x 270 mm liegen, die Höchstgeschwindigkeit bei 500 mm/s. Wie gut die vier angedeuteten, unabhängigen Druckköpfe dann abliefern können, muss sich ebenfalls erst noch beweisen. Aber nun ist erst einmal abzuwarten, ob es sich beim gezeigten Modell nur um ein Experiment handelt, oder ob da am Ende wirklich mehr dran ist.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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7 Kommentare

  1. Laser und Plotter im 3D-Drucker halte ich für keine gute Idee. Der Bauraum ist dafür ziemlich klein und beim Laser kommt noch die Belastung durch den Rauch hinzu, der sich überall festsetzt. Ich warte auf einen netten Consumer-Drucker mit Dual-Extruder, dann geht das Drucken von Support mit einem anderen Filament schneller.

  2. TierParkToni says:

    Ich hab hier als Schneideplotter einem Mimaki mit 1,38m Schneidebreite – via Kleinanzeigen für 450€ incl Software.
    Laser ist ein Creality Falcon mit 22W, der steht aber nicht bei der Farm beim K2Plus (endlich ist der hier angekommen), sondern nebenan in der Werkstatt.

    Ein Kombigerät würde klar WENIGER kosten, aber auch weniger können – wozu also jetzt dieser „synthetische“ RUN auf diese „eierlegende Wollmilchsau“ … ?
    Zumal der Rauch beim Lasern (trotz Absaugung) als auch die Ausdünstungen von vielen Folien dem Riemenantrieb und den Achsen sicher nicht gut tun würde ….

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