Snapmaker U1: 3D-Drucker mit Multi-Color-Unterstützung und Werkzeugwechsler

Snapmaker hat mit dem U1 einen neuen 3D-Drucker angeteasert. Der Snapmaker U1 schaut aus, wie die im Frühjahr aufgetauchte Hardware – von der xTool-Kooperation ist allerdings nichts mehr zu sehen.

Der U1 bringt laut Datenblatt Druckgeschwindigkeiten von bis zu 300 mm/s (bzw. eine Verfahrgeschwindigkeit von bis zu 500 mm/s) mit. Vier verschiedene Farben oder Arten Filament lassen sich gleichzeitig verwenden. Der Drucker verfügt über einen Werkzeugwechsler („SnapSwap“), der in der Lage ist, das Filament (respektive den Druckkopf) binnen Sekunden zu wechseln. Das kennt man so vor allem sonst nur vom Prusa XL, wobei jener gar auf fünf Druckköpfe setzt.

Dies ist aber auch schon mit vieren ein Geschwindigkeitsvorteil gegenüber anderen Druckern mit AMS-System, zudem wird hier einiges an Filament durch die Verwendung verschiedener Düsen beim Farbwechsel eingespart. Auch lassen sich für jeden Druckkopf eigene Wärmeeinstellungen festlegen. Allein schon der Farbwechsel geht so deutlich schneller vonstatten.

Der Snapmaker U1 soll in Kürze auf Kickstarter in die Crowdfunding-Phase starten. Welchen Preis man aufrufen wird, ist bis dato unbekannt. Zudem dürfte man zum Start nochmal mehr Details zu den technischen Daten verlauten lassen. So fehlen auch noch Informationen zur Druckbettgröße. Im Netz kursierte damals eine Bauraumgröße von 270 x 268 x 270 mm. Das ist im direkten Vergleich mit dem Prusa XL (Bauvolumen dort 360 mm x 360 mm x 360 mm) zwar deutlich kleiner, dürfte vielen aber immer noch ausreichen. Auch hier wird am Ende vor allem der Endpreis ein sehr wichtiger Faktor sein.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

2 Kommentare

  1. Hitze, Hitze…

    Gleich 4 Druckköpfe sind schon Hitze.

    Günstig wird er aber nicht, wenn ich so die Preise für andere Snapmaker-Geräte anschaue.

    Bambulab H2D mit zwei Druckköpfen kostet auch über 2000€.

  2. nie wieder Snapmaker. 3000.- für den Snapmaker Artisan bezahlt. purer Müll. kann damit knapp lasern, aber 3D Druck der pure Horror, auch CNC extrem unverlässlich. hatte mir dann einen Bambu A1 unter 500.- gekauft und bin happy damit. ich bin damit nicht alleine, guckt bei reddit.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht. Es besteht kein Recht auf die Veröffentlichung eines Kommentars.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Kommentar-Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.