Smart Home: Apple intensiviert Arbeiten

Apple soll laut Bericht seine Arbeiten im Bereich Smart Home intensivieren. Möglich macht es unter anderem der Standard Matter, an dem Apple selbst mitgearbeitet hat. Kunden wollen nämlich Geräte, die bestenfalls mit mehreren Plattformen funktionieren. Das biss sich mit dem früheren HomeKit-Vorgehen von Apple.

Apples Ziele im Bereich Smart Home sind laut Bericht auch darauf ausgerichtet, eine nahtlose und umfassende Benutzererfahrung zu schaffen, indem sie ihre Bildschirme und Software im gesamten Haus integrieren. Das Unternehmen plant, angeblich, jene Smart-Home-Hardware zur obersten Priorität zu machen, was die Entwicklung eines neuen HomeOS-Betriebssystems, eines Smart Displays und eines Roboter-Tischgeräts (vermutlich eher ein drehendes Display an einem Arm) umfasst.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Integration künstlicher Intelligenz, um die Heimautomatisierung zu optimieren und eine präzise Steuerung von Apps, Geräten und Medien zu bieten. Die Einführung eines neuen App-Intents-Systems soll Siri ermöglichen, Funktionen innerhalb von Apps zu manipulieren.

Mal schauen, was generell so im Bereich Smart Home passiert. Ist ja schon etwas ruhig geworden, wenn man sich auch Google und Amazon vor Augen führt. Wobei Amazon ja bald mit KI innerhalb von Alexa ums Eck kommen soll.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Hört sich interessant an, ich bin nur ein lazy Smarthome Nutzer mit mehreren inkompatiblen Standards, sechs Rauchmelder über Homematic, Thermostate über AVM, Steckdosen über Smarthome Apple (Eve) wie auch Hue und Meross…. Das alles unter einem Hut und von Apple, da sage ich nicht nein, allein mir fehlt der Glaube.

  2. Also ich sag mal so. Habe letztes Jahr (ungefähr) jede Menge Smart-Home-Kram angeschafft. Steckdosen, Leisten, Heizungsadapter, Schlösser und mehr. Hat mich fast 1.000 Euro gekostet. Hatte total Lust mich begeistern zu lassen. Nach einem Jahr habe ich das alles für ungefähr 700 Euro wieder verkauft und es aufgegeben. Es funktioniert einfach nicht oder zumindest nicht besser als ich selbst.

    Apple selbst ist bei allem was das angeht total fummelig, Siri ist einfach nur strunzdumm, wenn die mal was machen soll, die Produkte selbst sind immer langsamer als ich selbst bin und einfach auch laut. Keine Lust, dass der Heizkörper beim verstellen jedesmal laut summt, das Schloss rattert und weig braucht, Glühbirnen immer ihre Verzögerung haben, ehe sie angehen und das alles entweder nervig via neuen Schaltern gelößt oder noch nerviger via Smartphone geschaltet werden muss.

    Das alles, gepaart mit Apple iOS und MacOS… ich war und bin da erstmal wieder raus. Bei aller Liebe. Für mich war das technisch eine nette Spielerei, aber eine, von der wir noch weit entfernt sind. Dass muss alles instant funktionieren und vor allem mit jedem System zusammenarbeiten, damit das irgendwie angenehm wird. Smart ist da meiner Meinung nach gar nichts.

    Just my 2 Cents.

    • Meine Meinung zu deiner: Dann hast du es nicht richtig oder grundlegend falsch gemacht.

    • Das ist zwar relativ „absolut“ formuliert, aber im Grundsatz gebe ich dir recht.
      Ich habe über viele offene Systeme schlussendlich eine volle Integration in Apples HomeKit geschafft, aber „out of the box“ war da überhaupt nichts. Das lag zu einem großen Teil aber auch an meiner 100%igen Verweigerung für Cloud-Lösungen – also viel Gebastel und bisher noch ohne Matter.
      Volle Zustimmung bekommst du bei Siri, was ihre grundsätzlichen Fähigkeiten betrifft. Mit Bezug auf die Steuerung meiner SmartHome-Umgebung schafft sie aber das meiste.

    • Dass du die Heizungssteuerung per Hand „schneller“ und effizienter hinbekommst als einmalig gut kalibrierte und eingerichtete smarte Thermostate halte ich für ein Gerücht. Wenn dich das minimale Summen stört bist du für deine ruhige Wohngegend definitiv zu beneiden 😀

      Auch bei der Beleuchtung kann ich dir nicht so wirklich zustimmen, es gibt da so viele Möglichkeiten der Steuerung und Automation (Sprache, klassische Schalter, Smartphone, automatische Routinen je nach Zeit und Anwesenheit usw). Vieles ist natürlich auch einfach persönliche Vorliebe und Gewohnheit.

    • Mich hätte das System interessiert was du verbaut hattest. Ich habe bei mir auch mit Siri keine Probleme, Licht und Rollläden steuert sie ohne Probleme.
      Auch das Licht schaltet schnell, sobald ich sage Hey Siri, Licht an im Wohnzimmer.

    • Danke für Deine Formulierungen, also dass es mal jemand ausspricht.
      Hier gibt es derzeit nur zwei HomePods, und bei fast jedem Öffnen der Homeapp werden einer oder beide fälschlich erstmal als An oder Aus (immer das Gegenteil) dargestellt. Wenn schon sowas banales nicht zuverlässig funktioniert…

  3. Ich wäre so glücklich, wenn das stimmen sollte :‘)

  4. @ 3Daniel
    So ein Mix tut man sich doch nicht an.
    @ Marco
    Das man Stellmotoren bei der Arbeit hört hätte dir vorher klar sein müssen. Siri ist auch nicht „strunzdumm“, vielleicht hast du einfach bei dem Umgang mit Siri Fehler gemacht. Das andere ist „Glühbirnen“ gibt es nicht es sind Leucht- mittel. Ich weiß ja nicht welches System du verwendet hast aber bei mir ist keine Verzögerung bemerkbar.

    Ich habe schon länger Wlan Steckdosen / -leiste von Meross im Einsatz laufen ohne Probleme mit Apple Home. Dann dachte ich mir ok Smarte Beleuchtung bin dem Silvercrest Matter Getway gestartet und die Beleuchtung funktionierte auch da ohne Probleme mit Homekit . Die Ernüchterung kam, als ich Tuya Thermostate und Rauchmelder gekauft habe, welche ja trotz Matter Bridge eben nicht an Homekit weiter gereicht wurden.

    Also flog der billig Lidl (Tuya) Krempel raus und ich habe alles durch Aqara ersetzt und es funktioniert alles bestens mit Homekit.

  5. Caschy,

    eine Bitte könntest du rausfinden, welchen Matterversion Homekit gerade nutzt? Weil gerade geschaut Matter 1.2 kann auch Rauchmelder, aber mein Aqara Rauchmelder taucht noch nicht in Homekit auf.

  6. Ich nutze in mehreren Haushalten momentan die Kombination Hue, Tado, Eve (Tür/Fenstersensoren) und eben – Alexa auf Matterbasis. Und es funktioniert zu 99,99% zuverlässig.
    Alexa (Echo4, dots) sehe ich pers. z.Zt. in dieser Verbindung als das Ausgewogenste als Befehlsempfänger zu nutzen, würde aber durchaus schon dort gerne weg. Siri und eben AppleHomeKit (allein vor Jahren wegen Tado) überzeugte mich bisher nicht; und zuviel Nachgefrage nervt dann doch schon.

    Wahrscheinlich gehts doch irgendwann mal auf HomeAssistent, wenn ich mich mal reinknien kann.

    Die momentane Konstellation macht schon gut glücklich; da müsste sich Apple ganz schön anstrengen.

  7. Lustig, seit dem ich alles meine HomePods verkauft habe und in Sachen Smart Home wieder auf die Originalen Zugangswegen von Bosch und Philips setze läuft alles bei mir. Vorher nur Probleme. Zu spät Apple.

  8. NanoPolymer says:

    Erzählt wird viel, kommen tut aber nicht wirklich was. Das Luft nach oben ist bestreitet sicher keiner. Aktuell ist der Status eher so das man froh sein kann wenn morgen noch alles wie gestern funktioniert. In letzter Zeit war es auch recht ruhig und der letzte Aussetzer bei Apple liegt etwas zurück.

  9. Gegen eine richtige Smarthome-Lösung ist Apple der absolute Pipifax. Mal sehen, was sie da krudes bauen.
    Mit Lösungen wie z. B. Fhem oder dgl wird es richtig smart und nicht so albernes „Licht an, wenn ich heimkomme“ Gedöns, das die Apfel-Boys sich da zusammenfrickeln.

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