Skechers: Kinderschuhe mit integriertem AirTag-Fach

Skechers bietet neuerdings eine Lösung an, Apple AirTags direkt im Schuhwerk unterzubringen. Unter dem Namen „Find My Skechers“ bringt das Unternehmen eine neue Kollektion auf den Markt, die das Mitführen eines Apple AirTags ermöglicht. In den Schuhen befindet sich ein verstecktes Fach in der Sohle, das speziell für einen Apple AirTag konzipiert wurde. Hebt man die Innensohle und eine darunterliegende Stoffschicht an, kommt ein in die Zwischensohle eingelassenes Kunststofffach zum Vorschein. Dieses Fach soll den AirTag sicher aufnehmen und schützen, ohne dabei die drahtlose Kommunikation zu beeinträchtigen.
Während es bereits diverse Halterungen gibt, um einen AirTag an Klamotten oder Rucksäcken/Taschen von Kindern zu befestigen, geht die Lösung von Skechers einen Schritt weiter. Das Fach wird mit einem Deckel verschlossen, der festgeschraubt wird. Die Schuhe tragen keinerlei äußere Kennzeichnung, die auf den innenliegenden AirTag hindeutet. Die „Find My Skechers“-Linie umfasst aktuell verschiedene Modelle und Farbvarianten. Die Größen reichen vom Kleinkindalter bis hin zu Kindern von etwa acht Jahren. Verrückt.
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Naja, ca. Anfang der 80er kamen die ersten KangaRoos mit Pocket (in der Zunge) auf den Markt. Leider hat Apple sich dann noch viele Jahre Zeit gelassen um diesem Gimick endlich einen Sinn zu geben.
In den Roos hatte man immer ein Kondom. Ob man das brauchte oder nicht, das gehörte da einfach rein :-).
Ich habe erst letztes Jahr den Nike+iPod-Tracker samt iPod-Adapter weggeworfen. Die Schuhe dafür habe ich schon lange nicht mehr.
Puh ich weiß ja nicht. Deichmann wird wohl bald zum Helikopterlandeplatz.
Wie haben früher nur die Kinder überlebt…
Hierbei geht es nicht um die Kinder sondern ausschließlich um die Eltern.
Hallo Michael,
ich als Kind konnte in den 60er und 70ern überlebn
– weil ich eine gute Familie incl. Großeltern, Tanten und so , hatte, wo sich um mich gekümmert wurde, jemand zu Hause war wenn ich vor der Tür stand und warme Bude, warmes Essen und nestwärme auf mich warteten
– und für die Momente wo ich mal ne Stimme von zu Hause hören wollte oder mich bemerkbar machen woltte hatte ich Telefongroschen in der Tasche – ja die für die Telefonzelle, die gelben – die waren noch gelb damals , eben postgelb, – das „immobile Handy“ jener Zeit.
Ein Airtag kann eben aufmerksame und zugewandte Eltern nicht ersetzen. Oder mindestens Großeltern oder Tanten und Onkel wenn die Eltern wirklich beide arbeiten müssen.
Weniger Konsum, und wieder ein Elternteil das zu Hause auf Kinder wartet.
Ich komme auch aus der Zeit und ich denke das ist nicht ganz vergleichbar. In der Gegend in der ich aufgewachsen bin (immer noch eine der wesentlich besseren!) würde ich meine Kinder heute nicht mehr so rumlaufen lassen wie früher. Der Grund ist nicht, das Eltern Kind Verhältnis, sondern die Gesellschaft. Früher wussten 3-5 Strassen weiter die Leute noch wer wir waren und wir wurden sanft zurückbugsiert, wenn wir den Radius des erlaubten verließen. Heute kennen Sich die Nachbarn im Mehrfamilienhaus nicht mehr. Und „Sorge“ für andere (Kinder) gibt es gefühlt gar nicht mehr im städtischen Bereich. Und ja, ich finde es in Ordnung zu tracken, wer meinem Kind in der Schule die Schuhe abgezogen hat…
Also ich habe sowohl mit den apple Air Tags und auch Android Modelle getestet. Mach sein das es daran liegt das ich hier auf dem Land lebe aber so wirklich genau sind die nicht. Also meist sind die Standorte die angezeigt werden mehrerer Stunden alt und auch immer nur in Bereichen wo man viele Leute hat. Sehe das auch bei dem Roller von meinem Sohn. Meist sehe ich das er am Bahnhof war dann über Tag nichts mehr und dann abends auf dem Rückweg das er wieder in den Zug gestiegen ist aber über die gesammte Zugfahrt wird dann nichts mehr aktualisiert. Und er ist bestimmt nicht alleine im Zug. Also wenn ich sowas wirklich nutzen wollen würde dann echtes GPS und mit Sim Karte. Da habe ich aber auch noch keinen wirklichen guten Dienst finden können.
Es gibt nichts kleines, portables, mit Akku, SIM und GPS.
Früher, in den 70er/80er hieß es bei mir „Du bist zu Hause wenn es dunkel wird“ Das war’s dann. Kein Handy, kein Peilsender etc. War ne schöne Zeit und wir haben auch fast alle überlebt.
Früher ist aber eben nicht mehr heute. Das siehst du ganz gut, wenn du Samstag Nacht um 1 Uhr mal durch die Innenstadt läufst. In den 80ern absolut kein Problem, heute lasse ich meine 18-jährige Tochter da äußerst ungern langlaufen…
Ist das das nicht mehr eine gefühlte Realität? Ich meine die Zahlen der Gewalttaten sind soweit ich weiß seit 20 Jahren rückläufig. Vielleicht ist man da heute eher einfach vorsichtiger heute. Für mich hat sich vor allen verändert das ich in den 80ern auf der Straße spielen konnte. Das ist hier wegen den stark zugenommen Verkehr einfach nicht mehr möglich. Ich bin auch in der Grundschule mit dem Rad gefahren und das war eher normal. Heute ist das an der Schule meiner Kinder unerwünscht. Und aus meiner Sicht als Vater sind da einige Stellen dabei die wirklich selbst für mich als Erwachsenen nicht ohne sind (zumeist Ausfahrten). Ob das früher besser war weiß ich nicht und wie sich meine Eltern verhalten hätten wenn sie die technischen Möglichkeiten von heute hätten kann auch keiner wissen. Wobei an unserer Schulen das tracken von Kindern grundsätzlich untersagt ist.
Persönlich geht es mir auf den Keks, dass solche Gagdets meistens nur auf die AirTags ausgelegt sind. Ja, das Netzwerk ist garantiert erheblich größer und genauer im Vergleich zu einer Android-basierten Plattform, aber dennoch. Den Formen-Wildwuchs der Android-Tracker will ich zwar nicht gutheißen, aber zumindest für die größten Player wäre doch eine Anpassung möglich, z.B. die SmartTag2-Dinger von Samsung.
P.S.: Meine Ex und ich waren trotzdem sehr froh, vergangenen Winter ihrem Sohn einen SmartTag2 im Rucksack verpasst zu haben. Ist zwar nur BT- bzw. UWB-basierend, aber das Tracking in Berlin Mitte funktionierte zumindest trotzdem gut und vor allem zeitnah.
Auslöser dafür war ein Erlebnis, bei welchem der Junge nicht auffindbar war nach der sonst üblichen Rückkehr vom Außen-Schulcampus und keiner der Lehrer in der Schule wusste wo seine Gruppe steckte. Maximal „könnte sollte müsste da und dort sein“, nur war da niemand zu finden. Da ich ihn abholen wollte, war das seeeeeehr suboptimal und Panikfördernd, für uns beide….
So ein Tracker hat also nicht zwingend was mit Helikopter-Eltern zu tun @Nils.
Der Moto Tag (für Android) ist genauso groß wie ein AirTag.
AirTag-Halterungen sind also kompatibel dazu.
Das richtige für Helikoptereltern.
Wie konnte ich in den 80ern nur überleben ohne diesen ganzen mist?
„Ein Airtag verfolgt dich“. Wie soll das denn überhaupt funktionieren, selbst, wenn es nicht anfängt zu piepen, weil man den Lautsprecher abgeklemmt hat?
Man kann damit doch bloß die eigenen hässlichen Sneaker orten …
Es ist für die KINDER!
Mir war natürlich bewusst das der Helikopter Vorwurf hier kommt, Eltern von heute können ja bekanntlich nix und sind überempfindlich 😉
Tatsächlich hatte ich neulich in einen eher AntihellicopterElternAnsatz.
Nachdem mir das Kind im Playmobilpark zweimal aus den Augen verloren hatte, hab ich ihr dann mal meinen SchlüsselAirtag zum Test in die Tasche gegeben. man will sie ja auch laufen lassen. Das funktionierte tatsächlich Relativ schlecht für den Standort weil dieser zu langsam aktualisiert wurden. UWB ist leider im aktuellen AirTag in der Reichweite so beschränkt, dass das auch nicht weiter hilft.
Ich verstehe ehrlich gesagt diese Technikfeindlichkeit in diesem Technikforum. nicht. Es kommt ja immer darauf an wie man sie einsetzt.
Wenn ich allein mit dem Rad im Wald unterwegs bin , kann meine Frau mich im Notfall orten und genauso kann Ich sie orten wenn sie mit dem Pferd im Wald ist. Und das ist absolut sinnvoll. Es geht ja nicht darum jmd zu überwachen sondern im Notfall einen Anhaltspunkt zu haben(ist gestürzt und liegt im Graben).
AirTags finde ich allerdings in der dieser Form imho selbst in der Stadt weniger gut geeignet.
Und wegen diesem Hype von Früher™. Ich muss sagen wenn ich so in meine Kindheit und Jugend aus der Sicht eines Erwachsenen betrachte, gabs doch so einige Geschichten, die echt dumm hätten ausgehen können und wo es sicher nicht ganz unhilfreich gewesen wäre wenn meine Eltern einen Ansatzpunkt gehabt hätten, wenn ich Abends nicht zum Essen aufgetaucht wäre.
Wieder eine dieser immergleichen Totgeburten. Ganz sicher wird das Signal erheblich beeinträchtigt und ganz sicher wird es preislich vollkommen uninteressant werden.