Shelly Power Strip 4 Gen4: Matter-Steckdosenleiste ab sofort für 60 Euro erhältlich

Zur IFA 2025 hatte der Hersteller Shelly ein buntes Potpourri an neuen Komponenten fürs smarte Zuhause vorgestellt. Nicht alle dieser Neuvorstellungen sind schon verfügbar. Ab sofort verfügbar ist auf alle Fälle der Shelly Power Strip 4 Gen4.

Hierbei handelt es sich um eine Matter-zertifizierte Steckdosenleiste. Vier Steckplätze lassen sich einzeln schalten sowie der Energieverbrauch messen. Pro Steckdose werden bis zu 12A, bzw. insgesamt 16A unterstützt. Gefunkt wird per Wi-Fi 6 sowie Bluetooth (als BLE-Gateway) bzw. wahlweise auch Zigbee. Technische Basis ist der ESP-Shelly C68F. Setzt man auf die Wi-Fi-Verbindung, dann steht, neben den üblichen Shelly-Schnittstellen, auch Matter over Wi-Fi zur Verfügung.

Somit stehen die Steckdosen in diversen gängigen Smart-Home-Plattformen (auch in Apple Home) zum Schalten und Walten zur Verfügung. Die einzelnen Steckplätze sind mehrfarbig beleuchtbar. Im Nachtmodus dann mit reduzierter Helligkeit. Die Leiste hängt an einem 150 Zentimeter langen Stromkabel.

Neben einer weißen Farboption gibt es die Steckdosenleiste auch in Schwarz. Für 60 Euro wandert die Steckdosenleiste über die virtuelle Ladentheke.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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23 Kommentare

  1. Ohne Tasmota, dann bin ich leider raus. Sonst finde ich die gut.
    Bleibt als Alternative noch die Nous A5T z.B.

    • Habe die Shelly Hardware auch immer auf Tasmota geflachst um alles lokal, offen und ohne Cloud zu haben. Aber seitdem die Tasmotrol App, die ich zur Steuerung nutze auch Shelly nativ lokal unterstützt habe ich angefangen ein paar Shellys ohne deren Cloud in mein Smarthome einzustreuen (z.b. ein PM1 Mini G4 als Strommesser für meine Heizung).
      Läuft sehr gut – ich mag die Shelly Hardware, bisher ist mir noch keiner abgeraucht.

    • Seit wann kann man Shelly nicht mehr auf Tasmota flashen?

    • Wozu brauchst du Tasmota? Die Shelly-Cloud ist standardmäßig aus, du kannst die Dinger lokal per Matter/MQTT/Bluetooth/HTTP und sogar ZigBee steuern.

      Automationen und Scripte laufen seit gen2 auch direkt auf dem Gerät mit originaler FW. Was will man denn mehr? Auch die MQTT-Funktionen wurden immer weiter ausgebaut, insb. auch in Kombination mit Scripten.

      Ganz früher hatte ich auch Tasmota auf meine Shellies geflasht, weil es damals noch ein paar mehr Features hatte. Mittlerweile geht doch echt nahezu alles mit der Stock-Firmware und man behält nebenbei die Garantie.

  2. Sowas bräuchte ich mit mehr als 4 Steckplätzen.

  3. Genau so eine Steckdosenleiste suche ich schon länger. Einzeln schaltbar, einzeln Strom messen. Perfekt für den PC Arbeitsplatz und fürs kleine Heimkino.
    Der Preis ist wie befürchtet etwas höher als gedacht, aber evtl. bei Shellyparts dann günstiger. Hab aber bei Shelly direkt auch gleich einen 10% Rabatt angeboten bekommen, als ich den Artikel einen Tag im Warenkorb behalten hatte.

  4. 60 EUR – das ist ’ne Ansage

    • Ein vierer Pack Shelly Plug S kostet auf amazon 77€ und da hast noch nichtmal die 4fach Steckdose. Vorausgesetzt die passen dann alle rein wegen den abständen. Insofern ist der Preis völlig in Ordnung.

  5. Finde ich eine super Idee.
    Preislich finde ich es für vier getrennte Shelly definitiv attraktiv.

    Aber was mich definitiv vom Kauf abhalten wird: der Abstand der Töpfe untereinander ist mir zu gering.

    Bei einer NoName Leiste für 5 Euro lebe ich damit, aber nicht hier.

  6. Ich suche schon seit Wochen nach einer Matter Steckdosenleiste. Leider gibt der Markt nichts Brauchbares her, denn 1. verstehe ich nicht, wieso sie alle auf maximal nur vier Steckdosen beschränkt sind und 2. verstehe ich bis zu meinem Lebensende nicht, wieso es weltweit eine Steckdosenleisten-Verschwörung gibt und sich alle Hersteller dazu verschworen haben, die Steckdosen immer so eng bei einander zu platzieren, sodass man nie mehr als 50% der zur Verfügung stehenden Steckdosen nutzen kann, da im gleichen Atemzug alle Hersteller von Netzteilen sich dazu verschworen haben völlig absurde fette Kästen an die Stecker zu packen. Ich verstehe das einfach nicht und es regt mich seit unzähligen Jahren auf. Was ist denn das verdammte Problem einfach die Leiste länger zu machen und größere Abstände zu wählen? Dann könnte man meinetwegen noch damit leben, dass man zwei dieser Leisten kauft, wenn man schon nicht mehr als vier Steckdosen anbietet. Manche haben ja auch noch USB-Anschlüsse, aber ebenfalls meist mit zu wenig Power. Von Meross gibt es da z.B. eine, aber auch dort nur vier Steckdosen und eng bei einandner, sodass man nur zwei Stecker reinstecken kann.

  7. Vielleicht liegt es an mir, aber ich finde diese Soft-Taster zum Stromabschalten einfach „gefährlich“. Habe einmal herumhantieren an einem Shelly Plug damit aus Versehen meinen Rechner – samt – SSD ins Jenseits befördert. Kleine Kippschalter, die nicht bei Ansehen schon reagieren oder wenn man aus Versehen dran kommt wären praktischer. Auf der Steckerleiste sieht es auch wieder so aus, als das solche „weichen“ Taster sind. Schade.

    • Keine Ahnung, wieso ein PC sterben sollte, inkl SSD, nur weil man die Spannung kappt.

      Schalter nehmen mehr Platz weg.

      Und die vom Shelly sind so bündig mit dem Gehäuse, wie kann man die aus Versehen betätigen?

    • Kippschalter bei einem Gerät, was aus der Ferne bedient werden soll? Wie soll das gehen, wie stellst du dir das vor?

      „Dumme Steckdosen“ mit Einzelschalter gibt es auch haufenweise auf dem Markt.

      • > Kippschalter bei einem Gerät, was aus der Ferne bedient werden soll? Wie soll das gehen, wie stellst du dir das vor?

        Wie ein Lichtschalter an einem Shelly? Jede Betätigung der Wippe wechselt den Zustand (an/aus). Wenn die Wippe dann noch rot hinterleuchtet ist, um deutlich das „an“ zu signalisieren, dann wäre das super nutzerfreundlich. Wenn aus der Ferne geschaltet wird, würde nur die rote Beleuchtung des Kippschalters an bzw. aus gehen.

        Ist aber vermutlich zu teuer.

  8. Bei dem Preis braucht man auch nichts mehr messen oder abschalten, das amortisiert sich in 20 Jahren nicht.
    Dafür dann nichtmal Komfortfunktionen wie Platz zwischen den Steckern oder Kippschalter… lol, einfach nur lol!

    P.S.: Erinnert ein wenig an die Saftpresse zum auspressen und mischen von Saftkonzentrat. Manche Hersteller vergolden wirklich jeden Mist.

    • Oh man, du hast ja Ahnung!

      Was kosten die vier Shelly einzeln?
      DEUTLICH mehr!

    • „lol, einfach nur lol“ ist dein Grad an Empörung wegen einer Steckerleiste. 😉 Und wie du an den Kommentaren vielleicht merkst, die meisten findens gut.

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      Vielleicht einfach msk ein bisschen rechnen, statt nur zu motzen?
      So eine Leiste kann sich erstaunlich schnell amortisieren. Bei mir hat sich eine weitaus teurere Eigenkonstruktion bereits in zwei Jahren durch den eingesparten Strom bezahlt gemacht.
      Kannst natürlich such gerne schauen, ob du suf temu wad günstigeres findest. Solltest dann nur eine gute Hausrats- und Brandschutzversicherung haben.

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