Sharp kündigt eigene QD-OLED-TVs an
Bislang gab es QD-OLED-Fernseher nur von zwei Anbietern: Samsung und Sony. Zwischenzeitlich sah es da bei Philips nach Plänen aus, am Ende kam aber nichts dabei heraus. Ein ähnliches Spielchen ergab sich bei TCL. Jetzt gibt es aber doch noch einen dritten im Bunde: Sharp. Letztere bringen die entsprechenden Fernsehgeräte mit Google TV als Plattform aber nur in Japan auf den Markt.
Sharp gehört mittlerweile zu Foxconn und nutzt damit als dritter Hersteller weltweit die QD-OLED-Panels von Samsung Display. Dass noch nicht so viele Firmen auf den Zug aufgesprungen sind, dürfte mehrere Gründe haben. Zum einen kann Samsung Display wohl nur Panels in begrenzten Mengen liefern. Selbst der Mutterkonzern Samsung Electronics verwendet deswegen mittlerweile zusätzlich auch WOLED-Panels von LG Display. Zum anderen sind die Preise der QD-OLED-Panels wohl immer noch verhältnismäßig hoch.
Sharps neue FS1 mit QD-OLED-Panels sollen dabei in Japan mit Diagonalen von 55 und 65 Zoll auf den Markt kommen. Zusätzlich hat man mit den FQ1 auch neue WOLED-Modelle vorgestellt. Könnten diese Geräte auch international erscheinen? Für Europa sieht es wohl eher düster aus, aber für die USA hatte Sharp immerhin auf der CES 2023 generelle Pläne geäußert.
Die QD-OLED-Modelle von Sharp bieten im Gegensatz zu den Modellen von Samsung auch Dolby Vision, was schon einmal ein Vorteil sein könnte. Obendrein sind auch HDMI 2.1 mit VRR, ALLM und 4K bei 120 Hz sowie Dolby-Atmos-Support vorhanden. In Japan kommen die neuen QD-OLED-Fernseher im August und September 2023 auf den Markt.
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