Share to Mastodon: Chrome-Erweiterung hilft beim flotten Teilen ins Fediverse

Sicher gilt das nicht nur für mich, sondern auch für viele (ehemalige) Twitter-Nutzer unter euch: Das Fediverse, und hierbei vor allem aktuell Mastodon, ist seit April dieses Jahres mein neues Zuhause geworden. Mittlerweile habe ich mich da sehr gut einleben können, was auch am ungewohnt hilfsbereiten und freundlichen Umgang untereinander liegt. Dennoch fehlen mir hier und da ein paar Tweaks, die mir die Arbeit in Mastodon noch komfortabler machen. Ein Tool hierfür ist unter anderem die Chrome-Erweiterung „Share to Mastodon“.

Share to Mastodon ist klein und schnell installiert, ihr solltet direkt im Anschluss aber noch in die Einstellungen der Erweiterungen wechseln, da ihr dort noch euren Server angeben müsst – in meinem Fall norden.social – auf welchem ihr im Browser dann unterwegs seid. Danach wird euch dann zum einen oben in der Toolleiste ein Mastodon-Icon eingeblendet, über das ihr besuchte Seiten/Links direkt über euer Profil tröten dürft, oder aber ihr vergebt in den Einstellungen ein Shortcut für jene Aktion. Im obigen Screen seht ihr dann, wie das entsprechende Resultat dann kurz vor dem Absenden aussehen kann.

Übrigens: Den inoffiziellen Bot des Blogs findet ihr hier.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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4 Kommentare

  1. Das Ende von Twitter habe ich genauso behandelt wie das Ende von G+ oder auch von eDonkey oder Napster: War ’ne interessante Zeit, ist vorbei. 1:1 Ersatz brauche ich nicht, ich konnte vorher lange ohne die jeweiligen Dienste gut leben und kann es auch hinterher. Mastodon habe ich mir angeschaut und nach 10 Minuten entschieden, dass ich den G+/Napster-Weg gehe. Jetzt habe ich mehr Zeit übrig um mal bei Prime Video, Netflix und Disney+ (ja, muss man alle haben wenn man Kinder hat…) meine Später-Anschauen-Listen zu verkürzen. Macht irgendwie auch mehr Spaß als Twitter es je gemacht hat. Im Nachhinein frage ich mich, warum ich da Zeit verbracht habe. Die Twitterbesuche bei denen ich von anderen Seiten per Link zu Twitter kam werden in Zukunft eben Links haben die woanders hin führen. So what? Weniger Informationen bekomme ich deswegen also wahrscheinlich nicht. „Erst wenn man etwas verliert wird einem der Wert bewusst.“ Tja Twitter, mir ist bewusst geworden, dass du für mich eigentlich schon immer nahezu wertlos warst.
    😀

    • Was für ein Quatsch. Twitter hatte nie mehr Nutzer als jetzt und dass obwohl Elon eine Rekordanzahl Bot Accounts löschen ließ.
      Immer wieder dieses Twitter Nutzer die mitteilen müssen: Das nun das Ende von Twitter eingeleitet ist…….auf Twitter versteht sich.

  2. Für mich sind wenige Twitter Accounts wichtig. Einer wäre z.B. dieser hier: https://twitter.com/BVG_Bus?t=X-nyQgUoHY4qc_iBLXtePA&s=09 Analog dazu auch Tram, U-Bahn und S-Bahn, sowie Verkehrszentrale. Schneller bekomme ich keine Infos über Verkehrsstörungen in Berlin.
    Doch sonst?

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