Setapp: Eigener App Store auf dem iPhone geplant

Setapp ist ein Abonnementdienst für Mac-Anwendungen. Es bietet Benutzern Zugriff auf eine Sammlung von zahlreichen Apps, die für verschiedene Anwendungsbereiche wie Produktivität, Kreativität, Entwicklung und mehr entwickelt wurden. Anstatt einzelne Apps zu kaufen, können Benutzer für eine monatliche Gebühr auf alle Apps in Setapp zugreifen.

Setapp bietet, wenn man denn einen Schwung Apps gebrauchen kann, eine praktische Möglichkeit, verschiedene Anwendungen auszuprobieren und zu nutzen, ohne sie einzeln erwerben zu müssen.

Nun kündigte das Unternehmen an, einen alternativen Store auf dem iPhone etablieren zu wollen. Dazu muss aber noch etwas passieren. Apple soll sich angeblich seit längerem darauf vorbereiten, den strengen Anforderungen der EU an App-Stores, etc. gerecht zu werden und demnach auch ins Auge gefasst haben, dass iOS- und iPadOS-Nutzer in Europa alternative App-Stores für ihr System verwenden dürfen. Hierzu muss das eigentlich so streng geschlossene System von Apple geöffnet werden, ein Verfahren, welches das Unternehmen mit Sicherheit nicht gerne vollzieht. Setapp ist übrigens von MacPaw, dem Team hinter der Mac-Software CleanMyMac X.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Einen seriösen Eindruck im Sinne von Nützlichkeit bieten dieses Unternehmen bzw. diese App nicht gerade bei mir. Ich habe kurz versucht herauszufinden welche 200 „Apps” es so gibt und nur vage Beschreibungen gefunden, und mehr Zeit muss man bei seriösen Anbietern nicht aufwänden. So etwas wie „Mac-Cleaning” ist eigentlich BS wenn man nicht gerade ein Dutzend Programme wöchentlich installiert.
    Genau das ist der Grund warum ich von „alternativen” App-Stores nichts halte (im Gegensatz zu klassischen Softwareinstallationen von etablierten Anbietern.

    • Dir ist schon klar das dies eher so etwas wie der Gamepass von Xbox ist oder Apple Arcade nur halt mit Apps.
      Dieses Unternehmen ist nicht Inhaber von den ganzen Apps, sondern arbeitet mit Entwicklern zusammen.

      Vielleicht braucht man viele Apps davon nicht, aber Commander One, Forklift oder Bartender sind alles andere als dubios.

      Was den AppStore angeht war ich am Anfang auch deiner Meinung. Gerade Dateimanager sind aber nur eingeschränkt nutzbar, wenn man sie aus dem AppStore installiert. Deshalb bekommst Du Forklift dort auch nicht. Bei FileZilla Pro bekommst Du das 3 Jahres Abo auf der Homepage wesentlich billiger als das Jahresabonnement im AppStore da Apple dort immer fett mitverdient. Und nein, nicht Sicherheit hat seinen Preis. Das ist einfach gierig. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

    • 2sec https://setapp.com/de/apps

      Und was vermisst du jetzt? Direkt auf der Startseite.

  2. Ich weiß nicht, ob man DIESEN AppStore braucht, aber die Aussicht auf Drittanbieter-AppStores unter iOS finde ich spannend. Wenn das kommt, probiere ich vielleicht nochmal ein iPhone als Firmenhandy aus, kost ja nix.

  3. Hmm also davon halte ich nicht soviel zu mal das Unternehmen dann offen kommunizieren müsste wieviel mehr Geld die Entwickler bekommen, als wenn sie ihre Apps beim App-Store einstellen.

    bin 2020 nach 10 Jahren Android zu Apple gewechselt, lange war mir auch die Oberfläche wo einfach nur alle Apps „draufgeklatscht“ wurden ein Dorn im Auge. Aber mit dem 12 mini mit iOS hatte sich Apple da ja geöffnet. ein Wunsch nach einem alternativen App-Store unter iOS verspüre ich ehrlich gesagt nicht. Aber nutze auch keine gekauften App´s!

    • Ich würde sehr gerne KODi verwenden auf meinem iPad, um denselben Zugriff auf meine Mediathek zu haben, wie ich sie an meinem Fernseher habe. Leider ist dies nicht möglich, weil Apple KODi nicht im Store veröffentlicht. Es gibt einige Apps, welche im App Store nicht verfügbar sind. Dies liegt nicht daran, dass diese unsicher sind, sondern Apple will es einfach nicht.

    • > das Unternehmen dann offen kommunizieren müsste wieviel mehr Geld die Entwickler bekommen, als wenn sie ihre Apps beim App-Store einstellen.

      Setapp kommuniziert doch deren Model bereits transparent?! 70-90% geht an den Entwickler (20% Unterschied falls der neue User über das Partnerprogramm kommt). Setup behält immer genau 10% selber als Provision.

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