Sega bestätigt Übernahme von Rovio Entertainment
von André Westphal | 3 Kommentare
Sega hat bestätigt, was Gerüchte schon am Wochenende vorausgesagt hatten: Man wird den finnischen Entwickler Rovio Entertainment („Angry Birds“) übernehmen. Man will dabei pro Aktie 9,25 Euro zahlen und 1,48 Euro pro Option bzw. insgesamt dann 706 Mio. Euro. Es handelt sich um eine abgesprochene / „freundliche“ Übernahme, denn Rovios Vorstand hat dem Deal zugestimmt.
Natürlich müssen die Kartellwächter die Übernahme noch durchwinken, da rechnet Sega aber offenbar nicht mit Schwierigkeiten. Sega hofft, durch Rovio seine Präsenz im Markt für Mobile Games zu stärken und neue Potenziale zu entfalten. So möchte man das Know-How der Finnen im Bereich der mobilen Live-Service-Games anzapfen und für weitere Marken von Sega nutzen.
Auch sei geplant, Rovios Marken auf weitere Plattformen auszuweiten – auch neue Konsolenspiele der Marke „Angry Birds“ werden damit wahrscheinlich.
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Ein Deal fürs Klo, wortwörtlich, denn da werden Angry Birds Titel am meisten gespielt oder?
Finde SEGA hat echt kein glückliches Händchen für wirtschaftliche Aspekte. Angry Birds ist schon recht ausgeltuscht (kann mir nicht vorstellen dass es über lang oder kurz noch große relevanz hat) und damit jetzt die Titel kommen, die Spieler hervorlockt…ich weiß es nicht…Aus meiner naiven sicht fühlt sich diese Übernahme sehr überflüssig an, aber vielleicht hat SEGA hier DIE Strategie die wir alle nicht verstehen…
Hach ja, Angry Birds, das waren tolle Zeiten um 2011 herum, mit meinem ersten Smartphone, dem HTC Desire. Wie gern und viel hab ich damit Angry Birds gezockt und dann auch mit dem Galaxy Nexus.
In meinem Freundeskreis haben einige die Spiele auch extrem viel gezockt. Erinnere mich gern daran zurück.