SearchGPT: OpenAI kündigt Suchmaschine an

Gerüchte gab es damals schon, nun ist es offiziell OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, stellt seine eigene Suchmaschine vor. Der Name: SearchGPT. Doch für die große Vorfreude ist es noch zu früh:

Das Ganze ist ein Prototyp und noch nicht für jedermann zugänglich. 10.000 Nutzer mit Zugriff, darunter Verlage, testen den Prototypen, der darauf ausgelegt ist, die Stärken von OpenAIs KI-Modellen mit Informationen aus dem Web zu kombinieren, um schnelle und zeitnahe Antworten mit klaren und relevanten Quellen zu liefern.

Obwohl dieser Prototyp temporär ist, plant das Unternehmen, die besten dieser Funktionen direkt in ChatGPT zu integrieren. Antworten im Web zu finden, kann viel Aufwand erfordern und oft mehrere Versuche, um relevante Ergebnisse zu erzielen. OpenAI glaubt, dass durch die Verbesserung der konversationellen Fähigkeiten ihrer Modelle mit Echtzeitinformationen aus dem Web das Finden der gesuchten Informationen schneller und einfacher wird.

Man sei entschlossen, ein blühendes Ökosystem von Verlagen und Kreativen zu schaffen. OpenAI hofft, den Nutzern dabei zu helfen, Verlagsseiten und -erlebnisse zu entdecken, und gleichzeitig mehr Auswahl in der Suche zu bieten. Herausgeber werden die Möglichkeit haben, „zu verwalten, wie sie in den Suchfunktionen von OpenAI erscheinen“, schreibt das Unternehmen. Auf der Seite gibt es eine Warteliste, da kann man sein Glück versuchen. Ob sich da langsam etwas entwickelt, was Google und anderen Suchmaschinen Paroli bieten kann?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Wie wollen die damit Geld verdienen?
    Oder kommt es auf eine weitere Milliarde Dollar Miese nun auch nicht an?

    Eine AI Suchmaschine die mir eine Antwort zusammenstellt, von der ich nicht weiß welchen Wahrheitsgehalt der Inhalt hat, betrachte ich erst mal misstrauisch.

    • Sicherlich mit Werbung, das scheint der Ausgleich zu sein, da man mit ChatGPT selbst nicht so viel verdient.

      Ich finde das Projekt selbst sehr intelligent umgesetzt. Wenn es einige Marktanteile hat und man dort als Seite auftauchen möchte, muss man sicherlich zustimmen, dass dann auch die Seite gecrawlt und zum Training für die KI genutzt wird

  2. Andreas Maslok says:

    Wenn es in Richtung der Perplexity-Antworten geht würde ich dies begrüßen:
    https://www.perplexity.ai/search/was-kann-perplexity-besser-als-8jUBvI4sQ9a1_t8icbv2lg

  3. Also im Prinzip ein ohne Anmeldung nutzbares ChatGPT, das eher weniger für lange Texte gedacht ist?

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