Seagate Ultra-Compact SSD: Schneller Speicher in Daumengröße vorgestellt

Seagate hat mit der Seagate Ultra-Compact SSD eine neue, tragbare SSD vorgestellt. Diese sei nicht nur schnell, sondern auch sehr robust und vor allem: kompakt. So ist die Ultra-Compact SSD in etwa so groß wie ein Daumen, sodass sie sich am Schlüsselbund befestigen lässt. Einsatz sei als Datenträger für unterwegs, für PC, Smartphone oder auch Tablet.

Die SSD gibt es in zwei Speichergrößen: 1 TB sowie 2 TB. Die Übertragungsgeschwindigkeit liegt bei bis zu 1000 MB/s. Mit einem USB-C-Anschluss kann die SSD per Plug-and-Play direkt an ein Endgerät angeschlossen werden. Kompatibel sind Windows- und Mac-Geräte sowie Android, iOS oder auch Spielekonsolen.

Die Seagate-SSD sei zudem besonders robust. Stürze aus drei Metern Höhe soll sie abkönnen. Zudem ist die Staub- und Wasserresistenz nach IP54 zertifiziert. Eine abnehmbare Gummihülle sorgt hier für zusätzlichen Schutz.

Seagate liefert eine Backup-Software mit, um Dateien auf dem Computer zu sichern und Projekte zu synchronisieren. Es ist zudem eine automatische Backup-Möglichkeit zu Dropbox gegeben. Eine 6-Monate-Testversion von Dropbox Backup sind mit dabei.

Die Seagate Ultra-Compact SSD wird ab Februar zum Preis von 119,99 EUR (1 TB) und 209,99 Euro (2 TB) erhältlich sein.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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16 Kommentare

  1. Tolles Produkt. Ich erwarte gar keine Transferraten vom anderen Stern, sondern ein solides Produkt mit hoher Einsatzfreude. Allein die Tatsache, dass man kein Kabel benötigt, wäre schon ein Grund für mich. Nervt mich bei meiner sandisk extreme pro. Die ist zwar super flach, aber eben mit starrem Kabel.

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      Ich finde Lösungen mit Kable sicherer. Durch die Bauform der Seagate SSD hast du eine Hebelwirkng auf die USB-C Buchse. Das finde ich vor allem Unterwegs ein Problem.

    • Für mich sieht die Konstruktion auf den Bildern eher problematisch aus. Die Bilder mögen täuschen, aber es wirkt nicht so als wenn der USB-C Stecker eine extra lange Ausführung wäre. Das führt dann oft bei SmartPhones und Tablets mit Hüllen zu Problemen, aber auch bei anderen robusten Endgeräten mit leicht versenkten Buchsen. Dann lieber etwas mit Kabel das überall passt. Gerade wenn man selbst mit Robustheit wirbt und somit die Zielgruppe anspricht.

  2. Hat äußerlich etwas von einem USB-Stick. Was sind die Vorteile gegenüber einem USB-Stick? Zumindest 1 TB gibt es ja schon als sehr kleinen USB-Stick. Ist die SSD schneller?Oder wird sie nur SSD genannt, ist aber im Grunde ein USB-Stick?

    • Konsoleneunuche says:

      USB Sticks können unterschiedliche (Flash-)Massenspeicher enthalten. „Normale“ Sticks verwenden eher minderwertigen (langsameren) Speicher, SD Karten und SSDs den höherwertigen (schnelleren) Speicher. Gerade bei der Übertragung größerer Datenmengen würde ich immer zu einer SSD greifen.

    • SSD haben in der Regel höherwertige Speicherzellen und Controller. Da können USB Sticks von der Geschwindigkeit & Haltbarkeit selten mithalten.
      Gerade bei vielen kleinen Dateien würde sich das durchaus bemerkbarmachen. (Thema Backups). Ob das bei diesem Stick der Fall ist, wird sich aber in Tests zeigen müssen.

      Interessant ist er aber durch die kleine Bauform auf jeden Fall.

  3. Moin, schönen Sonntag allen.
    Ich beschäftige mich gerade auch mit dem Thema und würde sagen, dass es hier ein USB 3.2 Gehäuse ist. Vorteil hier ist echt die Größe.

    Aber ich würde da, ehr auf selber bauen setzen, sprich NvME M2 Gehäuse + SSD (M2 2230), wäre etwas größer und eben kein IPX 54, dafür bei USB 3.2 aber eben auch locker 50€ günstiger.

    Naja ich werde auf USB 4/ TB4 Gehäuse setzen, da ich eine externe SSD auch als TM Backup für mein M4 Mini nutzen möchte. Kann mir hier jemand ein Gehäuse empfehlen, sprich hat Erfahrungen damit gemacht?

  4. Verträgt diese SSD auch Hitze in einem heißen Auto im Sommer? Denn dann wäre sie perfekt für die Dashcam vom Tesla. Da habe ich im Moment eine größere Rugged-SSD. Mit so einer kleinen hätte ich viel mehr Platz im Handschuhfach.

  5. Den Formfaktor find ich nicht wirklich prickelnd. Wie bei USB-Sticks auch, neigen solche langen Stecker schnell zu Kontaktproblemen Stecker zu Platine, weil diese „versehentlich“ zu stark angewinkelt werden. Ganz insgesamt hat der USB-C/Thunderbolt-Stecker bezüglich der mechanischen Stabilität ja da Nachteile gegenüber USB-A. Insofern sind Kabellösungen zwar unpraktischer im Handling, aber bezüglich der Langlebigkeit liegt man damit deutlich im Vorteil. Kabel kann man austauschen. Rausgewackelte Lötstellen auf der Platine hingegen sind für Ottonormalverbraucher hingegen irreparabel.

  6. Passen davon zwei nebeneinander in die usb-Ports eines MacBook? Auf dem Bild oben sieht es etwas knapp aus.

  7. Ich habe die Samsung SSD T9 (2.000Mbit) und Abwärme wird da echt ein Thema. Wie heiß wird denn das Gehäuse bei diesem Mini-SSD?

  8. „eine neue, tragbare SSD“
    Wo ist denn bitte der Unterschied zu einem „normalen“ USB-Stick (Flash), außer in der Erkennung durch manches OS?

  9. Wieso sollte ich den hier kaufen? Da kann ich gleich den SanDisk Extreme PRO nehmen:
    https://shop.sandisk.com/de-de/products/usb-flash-drives/sandisk-extreme-pro-usb-3-2?sku=SDCZ880-1T00-G46

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