Schwachstellen in Apple-Chips entdeckt: SLAP und FLOP betreffen aktuelle Geräte

Forscher der Georgia Tech haben zwei neue Sicherheitslücken in aktuellen Apple-Chips aufgedeckt. Die als SLAP und FLOP bezeichneten Schwachstellen ermöglichen es Angreifern theoretisch, über manipulierte Webseiten sensible Daten wie Browsing-Verlauf, Kreditkarteninformationen und E-Mails auszuspähen.

Betroffen sind Geräte mit M2-Chip oder neuer sowie A15-Chip oder neuer:

  • MacBooks ab 2022
  • Desktop Macs ab 2023
  • iPads und iPhones ab 2021

Apple wurde bereits im Mai und September 2024 über die Schwachstellen mit einem Proof of Concept informiert. Das Unternehmen erklärt gegenüber Bleeping Computer, dass derzeit keine unmittelbare Gefahr für Nutzer besteht, plant aber ein Sicherheitsupdate. Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass die Lücken aktiv ausgenutzt wurden.

Die Schwachstellen betreffen hauptsächlich Safari und Chrome, möglicherweise auch Firefox.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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6 Kommentare

  1. Interessant, dass M1 nicht betroffen ist.

    • Interessant auch, dass man sagt es gibt keine Hinweise das sie Aktiv ausgenutzt wird. Also wartet man darauf das jemand das meldet ?
      Denke betroffene bekommen das dann sowieso nicht mit da es über diesen Weg passiert ist.

      • Ich finde das auch immer interessant von Apple zu sagen, es gibt eine Schwachstelle seit einem Jahr, aber die ist nicht gefährlich. Gefixt werden sie kurz nach Bekanntwerden trotzdem schnell.

        • (Nicht nur) Apples Haltung finde ich diesbezüglich „schade“. Dann lieber ehrlich mit der Wahrheit ans Licht, dann hat der (gewillte) User wenigstens Kenntnis und kann aktiv sein Verhalten/Nutzung bestmöglich anpassen, so lange die Schwachstelle existiert.

      • Vor allem, wenn das über manipulierte Websites möglich ist. Wenn du Hardware manipulieren musst, verstehe ich das ja irgendwie, aber wenn es nur eine Website braucht, um meine E-Mails zu lesen… mhhh finde ich jetzt nicht so toll.

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