Schnelles Internet über den Wolken: United Airlines startet mit Starlink durch

United Airlines beschleunigt die Integration von Starlinks Satelliten-Internet in seiner Flotte. Die amerikanische Fluggesellschaft hatte ursprünglich angekündigt, den Service erst später im Jahr 2025 einzuführen. Nun werden die ersten Tests mit Starlink Aviation bereits im Februar 2025 beginnen.

Der erste Passagierflug mit Starlink-Verbindung wird im Frühjahr 2025 in einem Embraer E-175 Regionaljet stattfinden. Die technische Umrüstung der Flugzeuge erfolgt in einem straffen Zeitplan. Die Installation der Starlink-Terminals benötigt etwa zwei Tage, wobei die Arbeiten auch auf zwei Nächte aufgeteilt werden können, um den Flugbetrieb nicht zu beeinträchtigen. Letztendlich wird United Starlink zu seiner gesamten Flotte hinzufügen.

United Airlines plant laut eigener Aussagen bis Ende des Jahres die gesamte Regionalflotte mit Starlink auszustatten. Auch die ersten Großraumflugzeuge wie Boeing 737 und Airbus 320 sollen noch 2025 folgen. Das Ziel ist klar: Die Internet-Erfahrung an Bord soll sich nicht von der am Boden unterscheiden. Passagiere werden in der Lage sein, Videos zu streamen, Produktivitäts-Apps zu nutzen und Online-Spiele zu spielen.

Die neue Technologie wird für Mitglieder des MileagePlus-Programms kostenlos zur Verfügung stehen. Ein besonderer Vorteil: Reisende können mehrere Geräte mit einem Account verbinden. Richard Nunn, der Chef des MileagePlus-Programms, sieht in der Starlink-Integration einen zentralen Baustein für neue Partnerschaften und Vorteile im Vielfliegerprogramm.

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3 Kommentare

  1. Zeit für Alternativen.

    Vor allem für Europa.
    Echt traurig, das man sich erneut in die Abhängigkeit eines Möchtegern-Monopolisten begibt.

    Airbus hat gezeigt, was Europa kann, wenn man es zulässt. Ein Spacebus und ein Linkbus sind möglich.

  2. blahblubber says:

    klugscheißermodus: die B737 und A320 sind keine großraumflugzeuge. das sind schmalrumpfflugzeuge. was du meinst sind flugzeuge mit zwei gängen (z.b. 747, A350 etc.).

  3. tja und Lufthansa ist (wie immer) mit allem hinterher.

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